Schüsselbachtal Wiesbaden (2020-23)


In den "Corona-Jahren" war ich häufiger als sonst mit meiner Freundin für kleine Touren im Wiesbadener Wald unterwegs. Dabei ging's gelegentlich in's Wiesbadener Schüsselbachtal (zu Sonnenberg).
Das Tal des ca. 1 km langen Goldsteinbach-Nebenarms ist unspektakulär, sollte man aber mal kurz gesehen haben. Die folgenden Fotos sind tendenziell talaufwärts sortiert. Dort gibt es einen älteren Post zum Schüsselbachtal.

Blick vom Dielgentriesch hinab in's untere Talende - der unten links abzweigende Weg führt direkt in's Goldsteintal.


Blick vom Dielgentriesch/Sichterhöhe über's Schüsselbachtal hinweg zum Bingert


Unteres Talende am Dielgentriesch (wie im ersten Bild) - für die Flurbezeichnung "Triesch", manchmal auch "Driesch", finde ich sinngemäß die Erklärung: Wildland, ungepflügtes Feld, als Weide genutzte Brache.


Mit einer Rechtskurve geht's weiter zu einer kleinen Gartenkolonie; dort fließt der Schüsselbach leider auf eingezäuntem Privatgelände. Das finden wir total doof.


im mittleren Schüsselbachtal mit Blick auf den kleinen Distrikt Bingelswald


Oberhalb der Kleingärten hat's ein eher wildes Eck im Tal.


Von dort führt dieser Weg zum Hirtenhof.


auf der gegenüberliegenden Talseite: Blick von der Sichterhöhe in's mittlere Tal


auf der Route "Eichhorn" im oberen Schüsselbachtal


Ähnlich - dieses Flurstück heißt "Haßlach". Hier verläuft auch die Route "gelber Balken" entlang, als Verbindung zwischen Nerotal und Goldsteintal.


Irgendwo hier in der Haßlach hat der Schüsselbach seinen Ursprung (seine "Lache") - und ich meine mich zu erinnnern, dass ich auf der oberen Haßlachwiese mal ziemlich nasse Füße bekommen habe. 


Blick von dort talabwärts


Das "Eichhorn" führt vom Schüsselbachtal zum Hirtenhof bzw. zur Hirtenstraße (im Bild Blick zurück).

kurze Sonnenberger Runde mit Hohlweg

In den Wintermonaten '22/'23 habe ich vor allem Waldspaziergänge mit der Freundin gemacht, kaum hingegen längere "Solo-Touren". Eine kurze Foto-Exkursion Ende Januar immerhin führte mich zu einem Hohlwegbündel im Sonnenberger Flurstück Fichten.

am Bahnholzer Kopf, Kreuzung 10-Minuten-Weg / Idsteiner Straße (letztere rechts außerhalb des Bildes)


Stehengebliebener Fels an einem ehemaligen Steinbruch (und Grillplatz) im Eichelgarten (grenzt direkt an den Heuweg an); bei dieser Gelegenheit habe ich mir erstmals das Areal um den flachen "Gipfel" des Eichelgartens angeschaut.


Hier treffe ich per Rückegasse auf einen recht obskuren Abschnitt der Route "gelber Balken". Der gelbe Balken führt aus dem Eichelgarten krumpelig hangabwärts über...


... die obere Haßlach, hier von links, in's Schüsselbachtal.


Von dort ging's per Rundweg "Eichhorn" zurück zum Heuweg in's Flurstück Fichten. Ich habe schon eine Weile auf dem Schirm, dass es hier Hohlwege gibt.


Hohlweg im Flurstück Fichten; viele Rinnen sind recht flach, die tiefste ist etwa 2m eingeschnitten.


Im Tennelbachtal, etwas oberhalb der Feldkapelle, treffen die Hohlwegrinnen des "Hauptbündels" aufeinander.


Dieser Hohlweg verläuft etwas abseits, ein kleines Stückchen weiter oben im Tennelbachtal.


An dieser Stelle mündet das "Hauptbündel" (siehe vorletztes Bild) an den Rosenfelderwiesen in's Tennelbachtal.