um den Goldstein herum

kurze Wanderung Ende August (2021) nördlich von Rambach & Sonnenberg

im Goldsteintal "Vor der Hassel" (folgerichtig handelt es sich bei dem zentralen Waldstück um die Hassel); rechts geht's hinauf in's ...


Distelbachtal - hier vom oberen Ende talabwärts fotografiert


Quelltopf des Distelbachs


benachbarte und mega-obskure "Distelbachquelle"




an der Rambacher Hütte im Hassel, kurz vor'm Waldsportpfad Rambach


im Johannesgraben mit Sensenwies'chen


auf dem Goldstein


historischer Wall auf dem Burgberg


Zwischen Goldstein und Burgberg führt eine Rinne in's Goldsteintal hinab (hier mit Blick auf den Walddistrikt Sichter). Zum einen beherbergt diese Senke einen kleinen Nebenarm des Goldsteinbachs ...


... zum anderen gibt es am unteren Ende laut Stadtplan einen Grillplatz. Diese Stelle ist allerdings recht verwildert, das Gras etwa mannshoch. Also ich sehe hier keinen Grillplatz. Ich nehme an, es handelt sich hierbei theoretisch um die Dreieckswiese.


im Goldsteintal

Goldstein

Beim Goldstein handelt es sich um eine Bergnase nördlich vom Wiesbadener Ortsteil Rambach. Obschon ein recht populäres und ortsnahes Stückchen Wald (mit Waldsportpfad und Walderlebnispfad), ist er bisher kaum im Blog vertreten.


Rundweg "Erle" im Westhang vom Goldstein


ähnlich



Walderlebnispfad zum "Zentrum" des Goldsteins


ähnlich


auch dort


kleiner Rastplatz auf dem Walderlebnispfad mit Infotafel etc.


Die Hügelgräber auf dem Goldstein fallen eher flach aus.


Im westlichen Bereich der kleinen Bergnase gibt es eigentlich nur Wald - mit diesem schönen Baumexemplar.


Vor einigen Jahren (Foto von 2017) gab es im oberen Bereich des Goldsteins noch ein eingezäuntes Areal mit Schautafeln. Im Zuge des Fichtensterbens mit Zwangsernte wurde diese Anlage ebenfalls platt gemacht.


Waldsportpfad Rambach im östlichen Bereich des Goldsteins


Blick vom Nordhang in den Johannesgraben


Auch im benachbarten Flurstück Rundepfuhl verläuft ein Teil des Walderlebnispfades - hier an einer Infotafel mit horizontal positionierten Sitzangeboten.

Drumrum befinden sich mindestens noch Wengenroth-Brunnen, Fledermausstollen & Aussichtseiche.
Goldstein Goldstein Goldstein

Distelbachtal

Der Distelbach (teils auch "Diestelbach" geschrieben) ist ein kleiner Zufluß zum Goldsteinbach. Das Distelbachtal liegt auf Rambacher Boden zwischen den Flurstücken Hassel und Johannesgraben.

(fast alle Fotos Ende August 2021 aufgenommen)


unteres Distelbachtal grad unterhalb vom kreuzenden Rambacher Trimm-Dich-Pfad


Distelbachtal etwas weiter oben, links das Flurstück Hassel (beherbergte einst einen römischen Gutshof)


Ähnlich - auf dem amtlichen Stadtplan heißt dieses Flurstück "In der Distelbach", von rechts schiebt sich der Walddistrikt Johannesgraben in's Bild.


Blick talabwärts


oberes Ende des Tals


recht verborgener Quelltopf des Distelbachs


Nanu? Was haben wir denn dahinten am Ufer?


Über diese gefasste Quelle habe ich in KEINER der hier gelisteten Publikationen gelesen, geschweige denn, sie auf irgendeiner Karte gesehen. Dabei ist die Quelle mit einer zuführenden Treppe durchaus halbwegs aufwändig gebaut - eine kleine unbekannte Perle des Rambacher Waldes, und für mich eine echte Überraschung! Ich labele das Ding in diesem Blog als "Distelbachquelle".


Oberer Graben des Distelbachs - wenn ich mich recht erinnere, liegt diese Stelle sogar noch oberhalb des Quelltopfes.


zurück zum Trimm-Dich-Pfad mit Blick hinab über's Flurstück "Vor der Hassel" in's Goldsteintal; dahinten fließt der Distelbach in den Goldsteinbach


in direkter Nähe: eine Station des Trimm-Dich-Pfads a.k.a. Waldsportpfad Rambach


auf dem Waldsportpfad talabwärts: Distelbachtal geht in's Goldsteintal über (ganz in der Nähe vom Eishaus)

kleine Wanderung Ende August 2021 (Rambach)

Nach Klinikaufenthalt mit einer neuritis vestibularis und zwei Wochen Urlaub irgendwo anders, habe ich die verbleibende Ferienzeit genutzt, das Team Bewegungsapparat/Hirn allmählich wieder an längere Strecken zu gewöhnen - hier mit einer kleinen Tour überwiegend im Rambacher Wald:

Im Harras, südlich an der Villa Waldeck


in direkter Nachbarschaft: Wiese mit dem Namen "Im langen Garten"


Kreuzung Rambach/Route "gelber Balken" mit Blick auf die Prinzenstrauchwiese


etwa gleicher Standort mit Blick auf die Saure Backhauswiese


Wenzenrod (und Quellgebiet des Rambachs) herangezoomt


Kellerskopf vom Flachsland aus


Sensenwies'chen im Johannesgraben


Mein fest eingeplanter Abstecher in den oberen Bereich des Goldsteins hat sich hiermit erledigt. Dann guck ich mir halt das Distelbachtal an.


ehemaliges Eishaus im Goldsteintal


Goldsteinquelle


Hier geht's parallel am Goldsteinbach hinab in den Ort Rambach zur Stickelmühle, ich wähle jedoch den Umweg über den Burgberg ...


... um mir mal wieder den Hohlweg im angrenzenden Stickelwald anzuschauen. Diese Hohle führt im Burgberg-Südhang zur Stickelmühle, und ist inzwischen ein echter Geheimtipp als Wildschweinsuhle (vor wenigen Jahren sah's hier noch anders aus).

Taunus von der HSK aus

Nach meiner ersten Corona-Impfung fühlte ich mich nicht beeinträchtigt, die Sommerferien hatten grad begonnen (Anfang August 2021), und das Wetter war super. Aus einer beruflich stressigen Phase kommend war ich also froh, am Tag zwei, drei und fünf nach dem Pieks ausgedehnte Touren hinterm Großen Feldberg zu machen. Dass man sich nach der Impfung einige Tage lang körperlich schonen soll, habe ich irgendwie verpennt - eigene Bräsigkeit, aber mir ging's ja zunächst (zumindest körperlich) gut. Die letzte der drei Wanderungen habe ich mit Schwindelgefühl beendet. Ähnliches hatte ich bereits hier erlebt (ging damals schnell von alleine wieder weg), aber diesmal hat sich meine Situation in den folgenden zwei Tagen derart verschlechtert, dass ich's nur noch bewegungslos mit geschlossenen Augen auf dem Bett liegend ausgehalten habe, schliesslich hat mein Magen nicht mal mehr Wasser aufnehmen können. Notarzt, vier Tage Horst-Schmidt-Kliniken, Neuritis vestibularis (= Entzündung des Gleichgewichtsnervs), Station HNO. Als es mir langsam besser ging, habe ich nicht ferngesehen, sondern gerne aus dem Fenster geguckt - und meine "Taunus-Studien" quasi nahtlos fortgesetzt:

Taunus-Panorama aus dem Krankenhauszimmer

herangezoomt:

Neroberg (vorne) und Kellerskopf (hinten)


eher in der Ferne (Glashütten/Schmitten): hinten links = Weilsberg, in der Bildmitte = Glaskopf; im Vordergrund das Nauroder Flurstück Stiehlhecke (südl. vom Kellerskopf)


Großer und Kleiner Feldberg mit Burgberg und Kitzelberg (beide zu Wiesbaden-Rambach)



Langestück (bei Hofheim-Wildsachsen) mit dem Staufen im Hintergrund


Hinten links haben wir den Altkönig, hinter'm Bingert (-> gelber Wasserturm) lugt ein Eichkopf hervor.


Bei trüber Luft erscheinen die hintereianderliegenden Ebenen sehr schön plastisch: Ganz hinten mittig ist der Staufen zu sehen, rechts davon der Judenkopf (beide bei Eppstein).


Gesamtpanorama am Morgen


Blick vom anderen Ende des Flurs nach Westen zum Rheingau - huuuiiii! Das Ensemble Hallgarter Zange/Kalte Herberge ist links am Horizont (etwa unter der Sonne) recht charakteristisch profiliert.