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Kesselbachtal Wiesbaden (2024)

Das Wiesbadener Kesselbachtal ist bereits über ein Dutzend mal im Blog vertreten, aber dieses ist der erste komplette Post dazu. Auch ist hier berücksichtigt, dass sowohl Adamstal als auch Dürerpark Teil des Kesselbachtals sind.
In diesem Zusammenhang finde ich es interessant, wie man im Stadtgebiet Nordost den ursprünglichen Verlauf von Taunusbächen nachvollziehen kann: Der untere Kesselbach floß etwa dort, wo heute Albrecht-Dürer-Straße und Emserstraße verlaufen. Den Originalverlauf des unteren Wellritzbachs (im Taunuskontext als Gehrner Bach geläufig) vermute ich um die heutige Blücher- und Bleichstraße. Diese ehemaligen Talverläufe sind den tiefer liegenden Straßenzügen noch anzusehen.

Die Fotos sind Mitte April 2024 entstanden und talabwärts sortiert. Bei entgegengerichteter Blickrichtung gibt's ein "(<)".

Der Hauptquellarm des Kesselbachs hat seinen Beginn im Taunussteiner Flurstück Weiden, rund 700 m westlich von der Platte, grad jenseits des Herzogswegs a.k.a. Rheinhöhenweg. Parallel dazu läuft der abgebildete Kesselbachweg (hier auch Teilstück der Route "Ahorn").


erste Kesselbacher Safteleien


Unterhalb der Kreuzung mit dem Taunushöhenweg, Höhe Wehener Wand - mir ist vorher nie aufgefallen, dass man von diesem Weg aus die Hohe Wurzel sehen kann (überbelichtet im Hintergrund).


Wiese am Wiesbadener Haag - auf jener Karte von 1806 (externer Link) wird diese Wiese als "Görlippen-" oder "Jörlippen-"Wiese bezeichnet. Ich kann den ersten Buchstaben dort nicht identifizieren.


Kesselbachweg in der Nähe


Kesselbachweg, immer noch Höhe Wehener Wand (links)


Wiese "Im Kessel", westlich Wehener Wand/Rentmauer (<); bis hier sind wir auf Taunussteiner Boden unterwegs, alles Folgende gehört zu Wiesbaden.


Kesselbach



Der Kesselbach hat einen westlichen Quellarm nahe Herzogshütte, im Bild der Abzweig dorthin, ebenfalls Kesselbachweg genannt. Ja, es gibt gewissermaßen mehrere Kesselbachwege, dort ist eine Beschreibung dazu.


Kesselbach mit gemauertem Durchlass


Kesselbachweg am früher so genannten Eichzäpfchen (<)


Ankunft am oberen Kesselbachweiher


der Kesselbachweg als einseitige Kastanienallee
(grad unterhalb der Weiher, nördlich am Bleidenstadter Kopf)



Weiter talabwärts teilt sich der Kesselbachweg in Oberer und Unterer Kesselbachweg. Am oberen gibt es diesen markanten Durchgang durch einen Erdwall zu einem...


... ehemaligen Steinbruch.


Wiese im Kessel am Oberen Kesselbachweg (<)


Ich habe mir das kleine Abenteuer gegönnt, vom östlichen zum westlichen Wiesensegment im Kessel über den Kesselbach zu steigen. Da der Graben zwischen den Wiesen chaotisch und wild, und die steile Südböschung teils unpassierbar ist, war das ziemlich kniffelig.


auf dem Unteren Kesselbachweg an der größeren "Kessel-Wiese" (<)


am nördlichsten Teil vom Adamstal (zwischen Fischzucht und Villa im Tal) mit Blick zur Rentmauer (<)


nahe Villa im Tal mit Blick auf die Müllers Wiese (<)


Carl-von-Ibell-Weg am Kesselbach (im Adamstal)


im Adamstal am Übergang vom Ibell-Weg Richtung Aarstraße


An der Wanderroute "roter Balken" hat's ein Stückchen Wildnis im sonst sehr kultivierten Adamstal.


Auf Höhe der Höfe und Kleingärten ist der Kesselbach kanalisiert.


Im Steckersloch sind Vereinsdomizile und private Kleingärten versammelt.


Unterhalb vom Dürerpark verschwindet der Kesselbach in der Kanalisation und wird im Stadtgebiet unterirdisch dem Salzbach zugeführt.
Kesselbachtal Kesselbachtal Kesselbachtal Kesselbachtal Kesselbachtal Kesselbachtal Kesselbachtal Kesselbachtal Kesselbachtal Kesselbachtal Kesselbachtal Kesselbachtal Kesselbachtal Kesselbachtal

schon wieder zur Rentmauer

Rentmauer - Wehener Wand - Kesselbachtal - Adamstal
(Mitte Dezember 2022)

Möglicherweise ist die Rentmauer (zu Wiesbaden-Nordost) das in diesem Blog am besten fotografisch dokumentierte Areal - sehr vielschichtig, und spannend zu erkunden! Es gibt dort sogar einen schönen Hohlweg.
Rentmauer
und Wehener Wand bilden jeweils Süd- und Nordhang des langgezogenen Bergrückens südwestlich der Wiesbadener Platte; der Rentmauerweg bildet die Trennlinie. Ich find's etwas ärgerlich, dass diese Anhöhe in open source-Karten ständig falsch als Berg namens "Wehener Wand" bezeichnet ist. "Wand" steht in der Flurterminologie für einen Abhang, in diesem Fall eben den nach Wehen geneigten Nordhang. Der Rest - die Gipfelbereiche und der Südhang - gehören zum Distrikt Rentmauer. Das ist auf sämtlichen Karten mit Flurbezeichnungen sofort zu sehen.

Blick vom Rentmauerweg über's nördliche Stück der Wehener Wand (hinten rechts lugt der Eichelberg hervor)


Blick vom Rentmauerweg über die Wehener Wand zum Berg Altenstein


Spitze des Fernmeldeturms Hohe Wurzel herangezoomt von der Rentmauer aus


Im Westhang der Rentmauer, hinten rechts hat's das Rheintal mit Wiesbaden.


auf der Rentmauer mit Blick nach Südost


kaputter Fichtenbestand in der Wehener Wand (gesehen von der Wanderroute "gelber Balken")


"gelber Balken" in der Wehener Wand - führt schnurstracks in's ...


Kesselbachtal (auf dem Kesselbachweg, Blick zurück)


gemauerter Zugang zu einem ehemaligen Steinbruch am Oberen Kesselbachweg


Aussichtsstelle auf der Rentmauer (wie in Bild 5 oben) vom Adamstal aus herangezoomt


herangezoomter Blick vom Adamstal zum Steinhaufen (nahe Platte)

Tour über Rentmauer & Kesselbachtal

Wiesbadener Klassiker ab Platte über
Rentmauer - Kesselbachtal - Adamstal
zum Nordfriedhof (Anfang Juli '22)

Zwischen Rentmauer (links) und Heidekringen (rechts, zu Taunusstein) ist der Rentmauerweg Teilstück vom Taunushöhenweg, Rheinhöhenweg, der Route "gelber Balken" und des Rundwegs "Ahorn".


Blick vom Rentmauerweg über die kahle Wehener Wand zum Altenstein


kommt immer wieder ziemlich gut: Aussicht vom westlichen Gipfelbereich der Rentmauer in's Rheintal


ähnlich mit Blick nach Südost


stark herangezoomtes Elend auf dem Berg Hohe Wurzel


nochmal bisschen Rentmauer


Blick vom "gelben Balken" die Wehener Wand hinauf


im Kesselbachtal mit Blick auf die Wiese im Wiesbadener Haag (zu Taunusstein)


einer der Kesselbachweiher am Kesselbachweg (auch Wanderroute "roter Balken")


gemauerter Durchgang zu einem ehemaligen Steinbruch am oberen Kesselbachweg


beliebtes und traditionsreiches Ausflugsziel, in diesem Blog dennoch kaum beachtet: Fischzucht mit Teich


Östlich an der Fischzucht gelegen: Wiese im Flurstück Kessel; ich halte hier unerklärlicherweise die Kamera schief... die Wiese verfügt nicht über eine derartige Neigung!


Blick von der Route "gelber Balken" auf die obere Müllers Wiese


Carl-von-Ibell-Weg im Adamstal


Blick in's Adamstal (= südliche Fortsetzung des Kesselbachtals an den Stadtrand)


Abstecher in den benachbarten Poths'schen Wald, hier mit Blick in den einstigen Teich der Villa Waldfriede