Tour über die Hohe Wurzel (mal wieder)

- unterwegs Ende November 2020 -

Kurz vorher bekam ich vom ebenfalls waldbegeisterten Oliver einige spannende, für mich neue Informationen zur ehemaligen Rennrodelbahn an der Hohen Wurzel. Deren Verlauf war für uns beide rätselhaft, die folgende Wanderung steht lose damit in Zusammenhang - als meine erste Rodelbahn-fokussierte "Sondierung" der Lage vor Ort.


per Wanderroute "schwarzer Punkt" bzw. "blauer Punkt" vom Chausseehaus zur ...


... Hagwiese


Alte Rheingauer Straße etwas oberhalb der Kneipp-Wassertretanlage (Blick zurück)


parallele Wegspur an der Alten Rheingauer Straße (westlich vom Schläferskopf)


verschiedene Farben zwischen Schläferskopf und Winterbuch


Winterbuchschneise Richtung Elzeweg - etwa auf halber Höhe geht links ab ...


... eine als Reitweg gekennzeichnete Schneise durch's Flurstück Winterbuch (Blick zurück); weiter westlich schliesst der obere Heidekopfweg direkt daran an. Kleine Auffälligkeit: In diesem Distrikt gibt es einige alte Köhlerplatten. Dazu passt sehr schön, dass wohl die prägnante Bergnase im heutigen Winterbuch einst "Köhlerkopf" genannt wurde (siehe Karte von 1819).


Blick vom Reitweg in den Graben des Gehrner Bachs; von hier ist die Mathildenquelle circa 350m hangabwärts entfernt - ich vermute hinter den Bäumen am linken Bildrand.


Blick vom Reitweg (hier nahe Quellgebiet Gehrner Bach) zu einem Hohlweg - ich hielt diese Rinne zunächst für ein Teilstück der ehemaligen Rennrodelbahn von der Hohen Wurzel zum Gerlach-Weg, die verlief jedoch woanders (mehr dazu hier).


Teilstück der ehemaligen Rennrodelbahn an der Hirschwiese bzw. dem Quellgebiet des Gehrner Bachs. Laut Stadtplan gab es an diesem Bahnsegment einst eine Hütte.


gelichtete Fläche am Heidekopf


stark herangezoomte Aussicht vom Tannenstück/Mainzer Weg nach Osten:
In der vorderen Ebene sehe ich Rentmauer, Hellenberg, Kellerskopf, dahinter Altkönig und seine südliche Bergnase Döngesberg, rechts davor zeichnen sich schwach ab Eichkopf/Steinkopf (Königstein). Der Atzelberg verschwindet im Nebel, sein Fernmeldeturm ragt jedoch heraus. Erstmals kann ich den Burghain Falkenstein identifizieren (bei großer Auflösung ist die Burg zu erkennen). Helleberg und Rossert sind auch noch an ihrem Platz. 



Hohe Wurzel weitgehend kahlgeschlagen - das ist leider kein Scherz.


Hohlweg ganz oben im Rumpelskeller - hier gibt es ein "Portrait" dazu


auf dem kleinen Gipfelplateau vom Rotekreuzkopf mit bisschen Aussicht nach Westen zum Rheingau


flacher Hohlweg zwischen Rotekreuzkopf und Georgenborn


Ab Georgenborn weiter mit Freundin - die will immer Sonne und Aussicht, also:
Im Unterfeld zwischen Nonnenbuchwald und Georgenborn


Im nördlichen Bereich des Nonnenbuchwalds, ziemlich direkt am Rheinsteig Richtung Wiesbaden, befindet sich der etwa 4 Meter hohe Nonnenstein. Er gehört zum selben Quarzgang wie die Felsen um den Grauen Stein, liegt mit diesen in einer Linie, und schließt mit nur rund 500m Entfernung nordwestlich daran an - ein sträflich übersehener Teil dieser Felsformation! (fehlt in allen einschlägigen Karten)


Rheinsteig im Koppel kurz vor der Suderwiese (weiter ging die Tour durch's Erlenbachtal nach Frauenstein)

Schmittgrund

Der Schmittgrund ist ein hübsches kleines Fleckchen im Tal zwischen Oberreifenberg und Sängelberg (beides zu Schmitten). Der Post beginnt nahe der Wohnsiedlung Galgenfeld, und bewegt sich nach Westen zum Weiltal - und ist bis auf Weiteres der letzte Beitrag in der Herbst 2020-Serie zum östlichen Hintertaunus.

Blick von einer Wiese im Kellerbornsfeld das "Heckenrain-Tal" hinab, im Hintergrund Häuser des Ortes Oberreifenberg


Blick die Kellerbornswiesen hinab nach Westen, mittig im Hintergrund der Berg Windhain (bei Seelenberg)


Bevor es zum Schmittgrund hinab geht, ein kleiner Abstecher auf den Sängelberg-Rundweg


Schmittgrundweg


Auf dem Geoportal Hessen trägt dieser Bach den Namen Heckenrain (hier etwa Höhe Oberschmittgrund).


quasi der kleine Bruder der Weilquelle: Weilborn


Detailaufnahme Weilborn mit weißem Plastikbehälter


links der Schmittgrundweg, rechts ein Verbindungsweg zum Sängelberg-Rundweg


Weg links am Schmittgrund hinab


an der Kippelwiese


Schmittgrundweg etwas oberhalb vom Heckenrainweiher


ähnlicher Wegabschnitt andersrum

Tagestour ab Feldberg in den östlichen Hintertaunus

Auch hier: Eine Tour in der südlichen Hälfte der Gemarkung Schmitten (gehört zum östlichen Hintertaunus), bei der ich überwiegend Neuland für mich entdeckt habe. Damit einher geht meist viel Fotografiererei - die unten verlinkten Posts zum Krötenbachtal und Sängelberg sind Ableger dieser Tour (Anfang November 2020).

Kleiner Rundweg Großer Feldberg


Blick vom Großen Feldberg zum Pferdskopf, Vordergrund der Dillenberg


Nordbahn am Großen Feldberg (Blick zurück)


jenseits der Siegfriedstraße: Mosig-Weg am Dillenberg


Gipfelbereich Dillenberg


hinab in's Krötenbachtal, rechts der Bergfuß vom Junkernberg


im Krötenbachtal - weitere Fotos dazu hier


Blick vom Galgenfeld über Arnoldshain hinweg zum Berg Großer Eichwald (rechts)


Auf dem Weg zum Sängelberg bin ich diesem verwirrten Racker begegnet.


Gipfelkreuz Sängelberg - weitere Fotos hier


im Schmittgrund (mit kleinem Weil-Zufluß namens Heckenrain)


Weil (weil was?)


In der Nähe der Hohelei, nördlich vom Pfaffenwald, gibt es einen Weiher
und angeblich eine Hütte. Die müsste einst etwa hier gestanden haben.



Weiter ging's im Pfaffenwald hinauf - hier Blick zurück talabwärts. 


Rennstraße am Weilsberg - dieses Motiv ist in ähnlicher Form bereits
zweimal im Blog vertreten, aber ich finde den Anblick so hübsch.



Hühnerstraße im Westhang vom Weilsberg (dann nachhause per Bus ab Rotem Kreuz)