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ehemalige Reitbahn in der Grub (am Dambachtal)

Ich wurde vor einer Weile über den Blog von Torsten Gerlach kontaktiert. Jüngst schrieb er mir über eine Auffälligkeit auf windrosen.hessen.de: Der Lidar-Scan zeigt im Flurstück Grub, südlich am ehemaligen Römischen Gutshof, eine ovale, einige hundert Meter große Struktur. Anfang Januar '25 haben wir uns das zusammen vor Ort angeschaut. Dabei berichtete Torsten, dass er sich auch mit Herrn Thorsten Reiß über das Oval ausgetauscht hatte. Herr Reiß konnte substanzielle Informationen beitragen, und bestätigte mir per Email: In der 14. Auflage des Brockhaus (1892-95/1920) gibt es einen Plan, in dem an dieser Stelle eine Reitbahn eingezeichnet ist. Ein beeindruckender Fund - auf keiner mir bekannten Land- oder Forstkarte aus der Zeit ist an dieser Stelle irgendeine Besonderheit vermerkt. Dank geht an die beiden Genannten für die Informationen! 

Zunächst war ich kurz unterwegs in einer mir bislang noch unbekannten Ecke des Walddistrikts Unteres Bahnholz (= das Waldstück gegenüber vom BKA).


Ankunft im oberen Dambachtal mit Alfred-Schulte-Hütte


Weiter ging's mit Torsten Gerlach in den Bereich der ehemaligen Reitbahn im Flurstück Grub. Im oberen Teil des Ovals ist die einige Meter breite Spur als schwache Vertiefung im Gelände zu erkennen - fotografisch etwas kniffelig darzustellen. 


Im südöstlichen Bereich, unweit vom Tränkweg, zeigt sich die ehemalige Bahn als teils etwa ein Meter hoher Wall. 


Hier ist der selbe Bahnabschnitt andersherum abgebildet. 


Nach der kleinen Exkursion mit Torsten war ich noch kurz allein unterwegs - hier am Stein mit einer knappen Inschrift zum ehemaligen Römischen Gutshof; sein einstiger Standort grenzt direkt an die Reitbahn an.
Es versteht sich von selbst, aber es sei doch angemerkt: Gutshof und Reitbahn hängen, aus völlig unterschiedlichen Epochen stammend,  inhaltlich/historisch in keiner Weise zusammen. 


an der Förster-Kuppert-Eiche


zurück in's Dambachtal mit Dambachweiher


Talabwärts auf der Route "gelber Balken" a.k.a. "schwarzer Punkt" - am Spielplatz fiel mir auf, dass der erhöhte Teil der ehemaligen Reitbahn gut vom Weg aus zu erkennen ist. 


Und so bin ich durch den Schnee nochmals zur Reitbahn gestapft. 


Waldstreifen im Dambachtal, Höhe Freseniusstraße (und links entlang immer noch "gelber Balken")


im unteren Dambachtal, inmitten des Wohngebiets

Dambachtal (Wiesbaden)

Hier kommt der "große" Post über's Dambachtal, mit Fotos von 2016-22. Das Dambachtal hat seinen unteren Beginn in der Villengegend Wiesbaden Nordost, parallel zur Freseniusstraße. Das ist teils ganz ok parkartig angelegt, sei hier dennoch nur durch ein einziges Wischbild repräsentiert:

Blick vom Tränkweg talabwärts, parkartig

Oberhalb des Tränkwegs geht es von unten nach oben im Tal wie folgt weiter:

Alfred-Schulte-Hütte (eine Bilderkollektion mit vielen weiteren Schutzhütten gibt es dort)


Wahlsborn (eine Bilderkollektion mit vielen weiteren Quellen gibt es dort)


Wanderrouten "gelber Balken" bzw. "schwarzer Punkt" links das Dambachtal hinauf


Blick von dort in's Grüne


Blick talabwärts


und talaufwärts


Hartmannsruhe, direkt unterhalb vom...


Dambachweiher


ähnlich


Dambachweiher


ähnlich


Dambachweiher


unähnlich


am Dambachweiher


"gelber Balken"/"schwarzer Punkt" im oberen Dambachtal, Blick talabwärts


Im oberen Dambachtal befindet sich ein ganz schöner Rastplatz mit Nachpflanzung der Melibokuseiche (links). In früheren Zeiten (mit weniger Vegetation) konnte man von hier den Melibokus sehen.


Blick von dort auf den oberen Talabschnitt namens Schweinskaut


Hier nochmals die Melibokuseiche mit dem Weg, welchen ich hier Blog stets mit "Speierslach" bezeichne. Lach steht jedoch für ein kleines stehendes Gewässer/Pfütze, und bezieht sich somit eventuell spezifisch auf die Feuchtgeschehnisse zwischen Karl-Kleins-Born und Koch-Denkmal? Und wieso gibt es im Nerotal neuerdings ein Namensschild "Kochweg"? Ist das im Bild vielleicht noch der Kochweg? Da muss ich nochmal genauer nachforschen.
Wer hätte gedacht, dass ich zu diesem Foto aus der ganz frühen Phase meiner Taunus-Erkundungen (Mai 2016) noch so viel zu schreiben habe?



weiter von dort zum Bahnholz

Es fehlen in diesem Artikel die Förster-Kuppert-Eiche, Fritz-Borngießer-Weg, Förster-Schlegelmilch-Eiche und ein Hinweis auf den angrenzenden ehemaligen römischen Gutshof - mehr dazu findet man dort.

Dambachtal (September 2021)

 - nach den Ausflügen in's entferntere Umland mal wieder ein lokaler Klassiker:
Das Dambachtal (zu Wiesbaden Nordost)

Der untere Teil des Dambachs fließt durch Wohngebiet (Freseniusstraße), die abgebildete Alfred-Schulte-Hütte und der benachbarte Spielplatz (beide am Tränkweg) markieren den Übergang in den "Waldabschnitt" des Dambachtals.


auf der gegenüberliegenden Talseite: Wahlsborn


links am Dambachtal hinauf: Wanderroute "gelber Balken" und "schwarzer Punkt"


Hartmannsruhe


der benachbarte Dambachweiher


Dambachweiher


Uferbereich Dambachweiher


einen Steinwurf vom Bachlauf entfernt, nahe Römischer Gutshof:
Förster-Kuppert-Eiche


Im oberen Dambachtal hat's die neu gepflanzte Melibokus-Eiche;
in früheren Zeiten konnte man von hier aus den Melibokus sehen.



Blick von der Melibokus-Eiche in's darunterliegende Flurstück Schweinskaut


Der Fritz-Borngießer-Weg verbindet das obere Dambachtal mit dem Bahnholzer Kopf.

Schutzhütten 4 (zwischen Platter Straße und Idsteiner Straße)

Die komplette Serie über Schutzhütten gibt es hier zu sehen.


Platter-Pfad-Hütte am Kisselbornweg (a.k.a. Platter Pfad)


Josef-Hupfeld-Hütte am Rundfahrweg, im westlichen Rabengrund


Adolf-Weygandt-Hütte ebenfalls am Rundfahrweg, im nördlichen Rabengrund


Schwenck-Herrmann-Hütte am Herreneichenweg auf dem Münzberg


Hütte an der Leichtweißhöhle im Nerotal


Wilhelm-von-Opel-Hütte am Teufelsgraben (nahe Leichtweißhöhle)


Schutzhütte an der Kaiser-Friedrich-Eiche (rechts), gelegen am Entenpfuhl östlich vom Rabenkopf


Hütte nahe Idsteiner Eiche (nicht im Bild); rechts die Idsteiner Straße


Curt-Hoffmann-Hütte am Philosophenweg (Neroberg)


Alfred-Schulte-Hütte im Dambachtal