Tour über Busemach/Höhberg und Aartal

Diese Tour (Ende Juni '22) von Bad Schwalbach Richtung Taunusstein-Seitzenhahn fand ich nur mittelmäßig spannend, es gab dort allerdings für mich vorwiegend Neues zu sehen - daher doch ein Post dazu. Der Berg zwischen Schwalbach und Hettenhain scheint keinen eigentlichen Namen zu haben, der nördliche Teil heißt wohl Höhberg, der südliche Busemach.

Ab Bahnhof Bad Schwalbach ging's über das Werksgelände der Molkerei zum Mühlweg Richtung Busemach - hier mit Blick zum Eulenberg.


Blick in's Aartal; was von links bis über die Bildmitte hinaus als Bergkette erscheint, sind die durch Täler getrennten Erhebungen Eulenberg, Kuhunter Berg, Dürreberg und Hähncheskopf (alle an der Aarstraße/B 54 gelegen). Zwischen dem Kuhunter Berg und dem Dürreberg verläuft das dort vorgestellte Laubachtal.


Südlich am Gipfel der Busemach gibt es einen freien Platz mit Bänken und der Busemach-Hütte.


Eine der SchwalbenTouren führt vorbei an der benachbarten Landgrafeneiche.


Die SchwalbenTour westlich am Gipfel der Busemach führt weiter vorbei...


... Am obersten Höhberg.


Aussicht vom Höhberg zum nordöstlichen Teil Bad Schwalbachs mit Braunchesberg; links davon zieht sich das Heimbachtal nach Nordwest


Hier befinde ich mich irgendwo in der Senke zwischen dem Berghof und der Felsformation Steinerne Bank (letztere habe ich bei dieser Tour glatt verfehlt). In der Nähe verläuft der Busebach, welcher offenbar dem Flurstück Busemach den Namen gab. Beim Querbach/Quermach ist mir die Verwandschaft der Wortendungen -bach und -mach bereits begegnet. In Zukunft werde ich mich näher mit alten Flurnamen und deren Herkunft beschäftigen!


Nach ziemlich verpeiltem Rumgeeiere im Aartal östlich von Hettenhain habe ich prompt beschlossen, auf den Gleisen der stillgelegten Aartalbahn weiterzulaufen. 


- und das war der spannendste Teil dieser eher kurzen Wanderung!


Am Rande der verborgenen Trasse gibt es einige hübsche Felsen
zu bewundern (hier etwa gegenüber vom Dürreberg).



Blick von der Aarstraße nahe Hammermühle über's Aartal zum Hammerberg; die Bushaltestelle Hammermühle ist nur mit einem rund 300m langen Fußmarsch auf der Landstraße zu erreichen - extrem schlecht gelöst, und nur zu empfehlen, wenn man unversehrtes Leben nicht so wichtig findet.

X72-Tour mit Hühnergrund und Zugmantel

unterwegs im östlichen Aartaunus:

Breisterberg - Hühnergrund - Hermannsweg
- Zugmantel - Wurzelbachtal


Startpunkt bei dieser Hünstetten/Taunusstein-Tour Ende Juni '22 war die X72-Bushaltestelle bei Görsroth.

Breisterberg, nördlich von Görsroth


Ab Parkplatz Eisersbach (an der Hühnerstraße) geht's über dieses Nebental in den...




Von der Schutzhütte im Hühnergrund wiederum geht ein weiteres Nebental ab nach Süden - Blick von dort zum Flurstück Buchholz.


Wiese im Flurstück Ruppertsborn - von dort bin ich auf unspektakulärer und recht verwilderter Route in das südlichste Nebental vom Hühnergrund gelangt (Ober dem Ruppertsborn).


Südlich schließt das Taunussteiner Flurstück Hirschwinkel/Geierskopf an.


Blick über's Flurstück Hirschwinkel


Hermannsweg Richtung Hühnerstraße (hier auch Teilstück der Routen "schwarzer Keil" und europäischer Fernwanderweg E1)


südlich am Geierskopf


jenseits der Hühnerstraße auf einem Forstweg an der Anhöhe Scheid


Aussicht vom Berg Scheid nach Westen in's Aubachtal mit Niederlibbach - der sanfte, überwiegend grasige Hügel nahe Bildmitte heißt Hohelai, links darüber sind das Waldstück Hinterscheid und das Gerömser Feld zu erkennen.


Aussicht vom Zugmantel über's Ehrenbachtal und die Idsteiner Senke hinweg zum Hochtaunus und östlichen Hintertaunus


am Limes: rekonstruierter Wachturm und Palisadenzaun am Kastell Zugmantel


oberes Aartal vom Via Mattiacorum aus; im mittigen Gestrüpp befindet sich die gefasste Aarquelle


am Galgenköppel mit Aussicht zum Taunushauptkamm (hier Eichelberg, Altenstein, Biegel, Hohe Wurzel)


im Maisel (zwischen Neuhof und Eschenhahn)


Oberes Wurzelbachtal (alternativ "Wurtelbachtal") - ab hier ging's talabwärts nach Neuhof zur Buslinie X72.

X72-Tour mit Hühnergrund

Görsroth - Hühnergrund - Oberlippbach - Zugmantel
(Ende Juni 2022)

Abgesehen von zwei Fotos zeigt dieser Post Hünstetter Grund.

von Görsroth in den Hühnergrund, Abschnitt "Unter der Bornbach"; weiteres Fotomaterial zum Hühnergrund gibt es dort


Hühnergrund, Abschnitt "Auf der Weid"


Blick vom Hühnergrund zum Flurstück Buchholz


Von der Hütte im Hühnergrund geht ein Nebental nach Süden ab - Blick von dort in den Osthang vom Buchholz.


Weg am Altehag mit Blick zurück in's Nebental


weiter nach Oberlibbach auf einem Weg im Altehag


Strinzer Weg (und Teilstück der Wanderrouten "europäischer Fernwanderweg E1", "liegendes U" und "schwarzer Keil") nach Südost


Jagdhütte im Flurstück Matzleer en passant


Strinzer Weg kurz vor'm Grillplatz bei Oberlibbach


Südlich bei Oberlibbach mit Blick nach Westen über den Aartaunus - boah, ich kann hier nichts identifizieren!


Ich nähere mich dem Quellbereich des Aubachs, links haben wir das Flurstück Eschenhahner Weg (dort war ich schonmal bei dieser Tour). Laut Geoportal ist diese Ecke mit recht vielen Flurstücknamen versehen, auf einer etwas gröberen Karte hat's den Namen "Auf der Hub" für die Anhöhe rechts.


Einmal über die Hühnerstraße gehüpft mit Aussicht vom Zugmantel nach Osten über's Ehrenbachtal hinweg in die Idsteiner Senke. Am Horizont haben wir die üblichen Verdächtigen im östlichen Hinter- und Hochtaunus (u.a. Pferdskopf, Windhain, Sängelberg, Großer Feldberg etc.).

Tour zur Burg Hohenstein

Bis auf die letzten drei Bilder sind bei dieser Wanderung (Mitte Juni '22) alle im Gebiet Hohensteins entstanden. Fast alles Gesehene war für mich Neuland, nur der letzte Abschnitt im Heimbachtal war mir von früheren Wanderungen bekannt.

von Breithardt kommend: Blick über den Breithardter Bach zur Bergnase Steinloh bzw. Kuckucksberg


Hier bekommen wandernde Menschen alles, was das Herz begehrt: Der Breithardter Bach plätschert romantisch, sein Tal ist lieblich, der talsäumende Weg verwunschen, die Aussicht atemberaubend, die Schatten mystisch, und allenthalben laden verschiedene Gegenstände zur Rast ein. 
Von hier sind's nur noch wenige Hundert Meter bis zur Mündung des Breithardter Bachs in die Aar.



Aar-Höhenweg an der Schutzhütte "Aartalblick"


Etwas weiter nördlich gelegen habe ich allerdings eine Stelle etwas abseits vom Aar-Höhenweg gefunden, von der aus die Aussicht schöner ist - hier mit Blick über das Aartal zum Ortsteil Burg-Hohenstein und der namensgebenden Burg Hohenstein.


Blick in's Taubental


Hier nahm ein kleines Malheur seinen Anfang: Schlecht vorbereitet, habe ich eine an diesem Pfad angebrachte Markierung für den Aarhöhenweg falsch interpretiert, freute mich über eine vermeintliche Abkürzung (zum im Hintergrund sichtbaren Berg), und bin auf dem Pfad den Westhang vom Schleif hinabgegangen. Zwischendrin gab's noch ein oder zwei Bänke, aber bald hat sich der Pfad im Gelände aufgelöst. Da ich bereits einiges an Höhe verloren hatte, wollte ich nicht zurückkehren (bei mittelmäßiger Tageskondition)... also ging's querfeldein weiter bergab bis zur Aar. Eine Abkürzung war's, aber steil und unangenehm zu gehen.


hübsche Felsformation zwischendrin


Nach diesem Abstieg bin auf einen Weg am Aarufer gestoßen, dessen weiterer Verlauf nach Norden mir allerdings nicht zielführend erschien (ich wollte zur Burg). So bin ich kurzerhand durch die Aar gestapft, um auf die benachbarte Landstraße zu gelangen. Weiter also mit klatschnassen Füßen/Schuhen...


Nach einer Pause im Unterdorf von Burg-Hohenstein (mit Sonnenbad für Schuhe, Socken und Füße) bin ich auf einem Teilstück der Routen Aarhöhenweg und "liegendes U" zur Burg Hohenstein marschiert.  


Aussicht von der Burg nach Nordwest das Aartal hinab - ich kenne mich hier noch nicht aus, aber mittig-rechts dürften wir den Deutschmannsberg haben, und rechts davon den Sattelkopf.


weiter per "liegendes U" auf die Freifläche südwestlich vom Ort, hier mit herangezoomter Aussicht wohl über den Kühberg (bei Adolphseck) zur Hohen Wurzel


weiter an den Liebberg'schen Höfen vorbei Richtung Bad Schwalbach


Sie so: "Hey, hier auf der Wanderroute liegendes U, im Wegabschnitt zwischen Silberberg und dem - zumindest auf meiner älteren Karte (ich glaube von 2005) des Hessischen Amtes für Landesvermessung, oder heißt es Landesamt für Vermessung? so genannten - Trümmchen ist Platz für nur einen von uns!"
Ich so: "Ich bin eh auf dem Weg zum Bus." (ich habe festgestellt, dass man mit dieser Antwort ganz gut durchkommt)


nach Überqueren der Kemeler Straße bzw. Galgenstraße am "Grauen Stein", einige hundert Meter nördlich vom Bad Schwalbacher Ortsteil Heimbach


im mittleren Heimbachtal


Blick vom unteren Heimbachtal zum Sandkopf - von hier ist's nicht mehr weit bis zum Bad Schwalbacher Schwimmbad (und der nächsten Bushaltestelle).