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7 gemütliche Stunden im Wiesbadener Wald

Diese Fotos stammen von einer Wanderung Mitte März 2020. Altes Zeug, aber hier war ich an Stellen, die im Blog sonst kaum vorkommen (Gipfel Bechtewald und Kessel).
Ich betone in der Überschrift "gemütlich", da mein Lauftempo (wie meist) eher langsam war: Rund 20 km in 7 Stunden.

Los ging's an so 'ner Bushaltestelle in Naurod, dann weiter über das Flurstück Ruhrwehr (direkt angrenzend an's Läusbachtal). Der Blick geht hier Richtung Westen zum Vordertaunus, der mittig sichtbare Berg könnte somit der Staufen sein.


Frühjahr 2020 war die Phase, in der ich anfing, mich für Hohlwege zu interessieren. So fand ich es ungemein spannend, dass der Ruhwehrweg im Südhang vom Hahnberg etwa knietief in's Gelände eingeschnitten ist - boah. :oD


Gipfelbereich vom Hahnberg; hier verläuft die Grenze zwischen Wiesbaden und Niedernhausen.


Blick vom Hahnberg zum Niedernhausener Lindenkopf - oh weh: Hier sehe ich zum ersten Mal das Kahlschlag-Elend im Bereich "Eichelberger Mark"/Nickel. In den folgenden Jahren sollte es dort noch weit schlimmer kommen! 


schnell weiter über den Rennpfad a.k.a. Rheinhöhenweg zum Bechtewald-Gipfel.


Ähnlich - das Flurstück Bechtewald liegt weiter östlich, direkt angrenzend an den Hahnberg. Der abgebildete Gipfelbereich ist abseits davon gelegen, etwas über einen Kilometer östlich von der Rassel entfernt am Walddistrikt Trockenborn. Dennoch las ich wiederholt auf Karten, dass dieser Gipfelbereich "Bechtewald" heißt - ?


Hirscheiche an Rassel - Rheinhöhenweg - Gasleitungsschneise


Die Rassel war in den vergangenen Jahren ein reizvoller Ort, den ich gerne in meine Routen eingebaut habe. Bei dieser Tour war's eher der trostlose Tiefpunkt. Nicht nur, dass der Fichtenbestand radikal dezimiert war, nee, auch die jungen Birken wurden größtenteils plattgemacht - und zwar buchstäblich... einfach umgeknickt! Und der hübsche "Steinmännchen-Park" war zu dieser Zeit eh schon zerstört. 


... schnell weiter via Achteck und Loipe HK zum Kalteborn


Wanderroute "schwarzer Balken" trifft Trompeterweg; mittig im Hintergrund ist der Eichelberg zu sehen.


Wiese mit ehemaligem Steinbruch südlich am Berg Steinhaufen


Beim Herumstöbern habe ich einen Pfad entdeckt, über den man den Steinbruch hinauf zur Aussichtsstelle auf dem Steinhaufen gelangt. Teils richtig steil, aber da es drumrum Bewuchs gibt, kann man sich beim Kraxeln gut festhalten.


auf der Platte mit altem Jagdschloss


Etwa einen Kilometer südlich von der Platte, quasi im Westhang vom Berg Würzburg, befindet sich das Flurstück Kessel. Der Via Mattiacorum verläuft im angrenzenden Tal, aber sonst ist diese Ecke wandermäßig wenig erschlossen, und eher obskur.


Dabei hat man vom Kessel über das Tal eines Schwarzbach-Quellarms gute Aussicht nach Westen etwa zur Rentmauer (Bergrücken rechts). Das links sichtbare Wiesenstück dürfte die Wiese an der Kastanienplantage sein (nahe Christophelsrod & Wilhelmstollen).


ähnlich


Wanderroute "roter Punkt" im Flurstück Langeberg (östlich am Rabengrund gelegen)


im Nerotal Höhe Leichweißhöhle


auf der Felsengruppe westlich am Speierskopf (nahe Grillplatz im Nerotal)


Ab Nordfriedhof gab's mit der Freundin noch einen kleinen Schlenker in's Adamstal, hier mit Blick auf das alte Fundament vom Augusta-Victoria-Tempel (im Gebüsch am Carl-von-Ibell-Weg).

Tagestour Anfang Oktober (2017)

NSG Schwarzbach - Neuhofer Heide - Hoher Wald
 - Hohe Kanzel - Theißtal - Hahnberg


Dieser Weg - hier Teilstück des Rundwegs "Schmetterling" - verläuft 
nördlich von der Platte parallel zum Trompeterweg im Flurstück Fürstenrod.


am Platter See im NSG Schwarzbach, zwischen Platte und Siedlung Platte im Fürstenrod gelegen


Schwarzbachweg oberhalb vom See, hier Blickrichtung nach Osten zum Trompeterweg/Theißtal


Wiese südlich von der Neuhofer Heide im Flurstück Kloppenheimer Rain


NSG Neuhofer Heide östlich von der Siedlung Platte


ähnlich


von der Neuhofer Heide kommend in den nördlichen Bereich vom Kloppenheimer Rain (nahe Siedlung Platte - Kloppenheim ist knapp 10km von hier entfernt!); charakteristisch in diesem Areal sind die großflächigen Jungbaumkulturen


Kloppenheimer Rain vom Herrenweg aus betrachtet


Vom Herrenweg ab geht zwischen den Gemarkungen 533 und 531 dieser Weg
nach Norden durchs Waldstück Fürstenrod Richtung Trompeterweg.


Herrenweg, Schwarzbachweg und Trompeterweg umranden ein recht
großes Waldstück - diese Wiese liegt mitten drin, in der Gemarkung 531.


Hoher Wald mit Handymast


selber Standort, ~150° linksrum gedreht: Blick vom Hohen Wald die Gasleitungsschneise
entlang nach Süden; Weg = Rundweg "Keiler"


Steinbruch an der Route "Keiler" (am Hohen Wald entlang Richtung Hohe Kanzel)


Schuhbaum, wenige Hundert Meter westlich von der Hohen Kanzel


Hohe Kanzel - der Gipfelfelsen "Brunhildenstein" ist klein im Hintergrund zu sehen


Rundweg "Keiler" am Zieglerkopf nach Süden (Richtung Theißtal)


Kroneiche am Bembelweg im Südhang vom Zieglerkopf


immer noch Route "Keiler", hier vom Jakobipark nach Westen - für diesen Weg war früher
die Bezeichnung
"Weher Weg" geläufig (alternativ auch Arbeitsdienstweg)


im Theißtal, Wasserstollen am Schönwässerchen


Der am unteren Rand sichtbare Weg am Theißtalsee ist Mitgliedern des Anglervereins vorbehalten. 
Darum habe ich das Foto vom Hang kommend gemacht, ganz brav, ohne den Weg zu betreten.


Gipfelregion vom Hahnberg


Der Ruhwehrweg (hier unterhalb vom Chaisenweg im Flurstück Schlicht)
verbindet den Hahnberg mit dem Läusbachtal bei Naurod

Hahnberg

Der Hahnberg liegt im Grenzbereich zwischen Wiesbaden (Naurod) und Niedernhausen
Nachfolgend ein paar Hahnberg-Fotos von 2016: 
 

südlich vom (und parallel zum) Theißtal Richtung Hahnberg (Hang links); der Weg trifft nach etwa einem Kilometer auf eine Jagdhütte; im Rücken Niedernhausen
 

Nordhang vom Hahnberg, nahe Gipfel; Theißtal im Rücken
 

Gipfel vom Hahnberg


Auf dem Kamm des Hahnbergs verläuft in Ost-West-Richtung ein Grenzweg zwischen Naurod (links) und Niedernhausen (rechts). Ab der Einmündung des Ruhwehrwegs (aus Naurod kommend) übernimmt der Weg über den Bergkamm wohl den Namen Ruhwehrweg für den weiteren Verlauf nach Westen - wird zumindest so auf ich-geh-wandern.de behauptet.
Diese Pfütze scheint permanent zu sein - quasi ein kleiner Tümpel (nur dummerweise mitten auf einem Forstweg). Wahrscheinlich hat die Forstmaschinerie an dieser Stelle den Boden so sehr verdichtet, dass das Oberflächenwasser nicht mehr versickern kann.


behaupteter "Ruhwehrweg" trifft auf den westlichen Nebengipfel vom Hahnberg; rechts hinunter geht es Richtung Theißtal zur oben erwähnten Jagdhütte


unbenannter Nebengipfel vom Hahnberg (etwas höher als der Hahnberg selbst!) - dürfte ehemals ein Steinbruch gewesen sein
 

Behaupteter "Ruhwehrweg" trifft auf den Bechtewaldweg, Hahnberg im Rücken. Diesem Wegverlauf folgend kreuzt man zunächst die in der Bildmitte erkennbare Kellershohl, und marschiert per Rheinhöhenweg/Rennpfad bergan durch den Bechtewald zur Rassel. 


zum Abschluss eine kleine Serie vom Frühjahr 2017: Alle folgenden Fotos zeigen die Wanderroute "gelber Balken", diagonal durch den Nordhang verlaufend. Der hier abgebildete Abschnitt wurde in früheren Zeiten wohl Butterpfad genannt (wie mir im Frühjahr 2020 zwei gutgelaunte Jägersleut aus Naurod berichteten). 

 






... huuuuiiii !