nochmal vom Sandplacken nach Schmitten

Wenn ich vor einer Wanderung das Wetter checke, schaue ich üblicherweise für Wiesbaden. Und so habe ich nicht erwartet, dass ich im Taunus bei Schmitten eine mehrstündige Runde im Schnee machen würde - darauf war ich nicht vorbereitet. Trotz kalter Füße fand ich's anregend und habe ganz neue Eindrücke gesammelt!
Dieses war meine letzte substanzielle Tour des Jahres 2021 (Anfang Dezember).


An der Bushaltestelle Sandplacken haben mich zunächst diese hier zur Rast eingeladen.


Weiter geht's per Taunushöhenweg bzw. Limeswanderweg nach Westen
Richtung Stockborn mit dem Wachposten 3-52 "Mittelberg" en passant.



Limes in der Nähe


Ehrenhain am Parkplatz Stockborn


Im Bereich Stockborn habe ich (endlich) zwei Quellaustritte des Krötenbachs vorgefunden: diesen und ...


... jenen.


jenseits der Siegfriedstraße mit hart herangezoomter Dürreheck (östlicher Ausläufer vom Pferdskopf)


ein Kandidat für das trostloseste Bild im gesamten Blog: Gipfelbereich Dillenberg


im Hang südlich am Schmittgrund (Flurstück Pechberg)


Weilborn im Schmittgrund - beim knallig roten Zeug handelt es sich schlicht um Buchenlaub.


im zum Weiltal hin geneigten Westhang des Sängelbergs: Hohelei (fotografiert von der L 3025)


dort quasi einmal über die Schulter geguckt: Blick in's Weiltal


Burgruine Hattstein nördlich am Sängelberg


Zunächst ging's weiter den Talgrund hinauf (Richtung Wochenendhäuser Arnoldshain), hier Ankunft am Galgenfeld.


Felsformation auf dem Berg Pfaffenrod


Weißeberg herangezoomt vom Pfaffenrod

Großer Feldberg - Aubachtal - Schmitten

- unterwegs Ende November 2021 -

Ich habe mich bei dieser Wanderung überwiegend auf Schmittener Boden bewegt.

der Klassiker: Brunhildisfelsen auf dem Großen Feldberg


der Klassiker: Taunushöhenweg und Limeswanderweg im Osthang Großer Feldberg


Forstweg im Bereich Stockborn


Jenseits der Siedlung Hegewiese auf einem Forstweg südlich am Weißeberg (im Hintergrund zu sehen); hier im Flurstück Weinpfuhl entspringt der Aubach.


Im oberen Aubachtal an einer kleinen Felsformation im Bergfuß der Polnischen Köpfe; das Aubachtal ist Teil der Grenze zwischen Schmitten und Neu-Anspach.


kleiner Abstecher zur einstigen Opel-Villa (weitere Fotos davon hier)


Blick aus dem Aubachtal (Höhe Weihergrund) zum Fauleberg


Im mittleren Aubachtal - zu sehen sind hinten der Berg Hardt, rechts davor der Langhals, vorne schiebt sich der Biemerberg in's Bild.


Felsformation im unteren Hang des Großen Eichwaldes


Pinge im Aubachtal am Großen Eichwald


Wanderroute "weißer Pfahl" im unteren Aubachtal mit Blick zum Hardt (rechts)


Der Aubach mündet in die Weil. Am Ende des Aubachtals geht's nach Westen per "schwarzer Balken" nach Schmitten-Dorfweil.


auf dem Acker östlich von Dorfweil mit Blick über die Weil zum Bergrücken Dürreheck
(= östlicher Ausläufer vom Pferdskopf)


Weiter ging's durch Dorfweil, bisschen das Weiltal hinauf, und durch Schmitten. Dort hatte ich noch Lust, eine Runde auf dem Berg Pfaffenrod zu drehen:


Felsformation im Westhang vom Pfaffenrod


ähnlich
Großer Feldberg Polnische Köpfe Großer Eichwald

Opel-Villa (Neu-Anspach)

Die Jagdvilla zu Opel, oder kurz Opel-Villa liegt im Aubachtal, zwischen Weihergrund, Polnische Köpfe und Klingenberg. Wie zu erwarten, gibt es reichlich historischen Kontext zu dem Gebäude, im www danach zu stöbern lohnt sich.
Ich habe die folgenden Fotos Ende November 2021 gemacht, der Abriß der Ruine ist für 2022 geplant.


Der Turm des Gebäudes fällt zuerst in's Auge.


Sieht aus wie eine ehemalige Garage - ein klassischer lost place.


In einem FAZ-Artikel habe ich gelesen, dass es an der Opel-Villa einst
ein Schwimmbad gab - möglicherweise die Reste davon?



Die unmittelbare Umgebung des Gebäudes ist umzäunt (wenn auch sehr lückenhaft). Hier im Bild wohl der einstige Haupteingang. Rechts um die Ecke sieht es ...


... so aus. Hinter der halbwegs erhaltenen Frontfassade herrscht also Chaos.


Ähnlich - man beachte das freistehende Abwasserrohr.


Auf einem benachbarten kleinen Felsen gab es offenbar einen Ruheplatz
mit Blick auf den Hauptweg im Aubachtal bzw. Weihergrund.

Biemerberg (einseitig)

Der Biemerberg liegt im östlichen Hintertaunus/Pferdskopf-Taunus bei Neu-Anspach, und gehört (zusammen mit den Polnischen Köpfen, Klingenberg und Langhals) zu einer Bergkette, die das Aubachtal (Weil) vom Usinger Becken trennt.
In der Überschrift steht "einseitig", da in diesem Post nur Fotos vom Westhang vertreten sind. Zum einen hat der Biemerberg nach Osten und Süden nur eine geringe Schartentiefe (also kaum nennenswerte Hangfläche), zum anderen erschienen mir im Westhang speziell die Schieferfelsformationen recht reizvoll. Später mag es vielleicht mal einen "vielseitigeren" Post zum Biemerberg geben.

Biemerberg vom Aubachtal aus gesehen


Wo genau die einzelnen Felsen liegen, weiß ich nicht. Alle befinden sich im Westhang, durch den ich bei jener Wanderung im November '21 von Süd nach Nord gelaufen bin.


direkt am Hangweg gelegen


Schieferfels am Biemerberg


ähnlich












Detailansicht einer Felsstruktur

vom Sandplacken nach Schmitten

unterwegs Mitte November 2021:

Sandplacken - Weißeberg - Aubachtal - Großer Eichwald - Schellenberg

Wanderroute "weißer Balken" vom Sandplacken Richtung Weißeberg
(kurz vor der L 3004/Kanonenstraße)



Wegkreuzung am Parkplatz Weißeberg (südlich am Weißeberg)


Blick vom Weißeberg nach Südost zum Taunushauptkamm mit Roßkopf, Einsiedler und Klingenkopf


Blick nach Norden mit der Bergkette Klingenberg-Biemerberg-Langhals (von rechts nach links)


Wanderroute "roter Balken" am Osthang vom Weißeberg


ähnlich


Blick von den Polnischen Köpfen mit herangezoomten Roßkopf & Einsiedler


Teich zwischen Polnische Köpfe und Klingenberg


Die Route "weißer Pfahl" (mit schwarzer Spitze) führt in's Aubachtal - im Bild speziell das NSG Weihergrund. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die Ruine der Opel-Villa... wollte ich mir anschauen, habe es aber glatt vergessen (hier nachgeholt).


Felsformation im Westhang vom Biemerberg


Felsformation im Westhang vom Langhals - die hier ist vom Rundweg "Hirschgeweih" aus aufgenommen.


Die Route "liegendes U" geht vom "Geweih" ab auf die westliche Seite des Aubachtals
- hui, eingesaute Schuhe sind unvermeidlich.



Im Osthang des Berges Großer Eichwald gibt es zahlreiche
auffallende Verformungen im Gelände - ich tippe auf ehemaligen Bergbau.



Blick vom Großen Eichwald nach Nordwest zum Pferdskopf


Forstweg am Großen Eichwald


Am Bergsattel zwischen Großer Eichwald und Schellenberg;
diese Figur sagt uns: Hier ist der Schmittener Wichtel-Weg.
An diese hölzernen Jungs muss ich mich erst noch gewöhnen...



Nordhang Schellenberg


dito; links geht's zum ...


... Wiegerfelsen mit Hütte


Blick von dort zum Pfaffenrod (vorne Links) und Sängelberg (dominant hinten), rechts das Weiltal
Roßkopf (Ansp) Großer Eichwald