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unterwegs im Nauroder und Rambacher Wald (Jan '25)

Boah, ich komme kaum zum Posten hier, da ich mich grad sehr für anderen Kram interessiere. 



Im erweiterten Südhang vom Hahnberg, um den Chaisenweg herum, befinden sich diverse auffällige Formen im Gelände wie Löcher oder Hügel. Der abgebildete ist einige Meter hoch.


Hohlweg am Kellerskopf - möglicherweise die originale Kellershohl


ehemaliger Meilerplatz im Südhang vom Kellerskopf, vom Chaisenweg aus gesehen


Kellerskopfweg im oberen Westhang vom Kellerskopf


Bergnase westlich am Kellerskopf


Aussicht vom Sausulchweg zum herangezoomten Würzburg (Bildmitte)


Nauroder Hirscheiche


im oberen Kellersbachtal


Übergang über den Kellersbach zu einem mit Mauer stabilisierten Waldweg am Rand des Distrikts Sausuhl


Im Kellersbachtal (Rödelwiese/Breitwiese) - rechts im Hintergrund ist das Rainchen zu sehen. 


Wenzenrod herangezoomt, Quellbereich vom Rambach


im Rambacher Walddistrikt Burg


Hohlweg im Stickelwald mit Blick auf den Hang des Bingerts - hier bin ich ziemlich übel gestürzt. Trotzdem habe ich danach noch dem (derzeit privat untergebrachten) Rambach-Archiv einen Besuch abgestattet. Dessen Leiterin, Frau Gabriele Glessmann, gab mir den Hinweis, dass diese Hohle "Hull" genannt wird (eine Abwandlung von "Hohl"?) 

Graf-Hülsen-Weg

Der Graf-Hülsen-Weg führt von der Platte hinab Richtung Idsteiner Straße/Bahnholz. Auf einer Karte von 1865 ist der Wegverlauf im oberen Bereich teils bereits angelegt, um 1905 waren wohl alle Wegsegmente vorhanden, wenig später erscheint der Graf-Hülsen-Weg als durchgehende Route ausgebaut. Heutzutage ist der gesamte Wegverlauf asphaltiert - die reine Fahrradautobahn, welche an manchen Tagen sicher von Dutzenden Radlerinnen und Radlern benutzt wird. 

Bei meiner heutigen kurzen Tour (Mitte Mai 2024) sind ein paar der folgenden Fotos entstanden, ansonsten nehme ich diesen Post zum Anlass, Bilder aus den Jahren 2017-22 hinzuzufügen. Die Reihenfolge verläuft ab Platte bergab Richtung Idsteiner Straße, Fotos in entgegengesetzter Blickrichtung sind mit einem "(<)" markiert.

Graf-Hülsen-Weg unterhalb der Platte


etwas weiter östlich


Südlich vom Steinhaufen tangiert der Graf-Hülsen-Weg in einer markanten Wegschleife die Idsteiner Straße bzw. den Idsteiner Pfad.


die selbe Wegschleife von unten (<)


Graf-Hülsen-Weg nördlich vom Berg Würzburg (<)


ähnlich (<)


Dieses und die nächsten zwei Fotos sind im Herbst 2017 entstanden - zu diesem Zeitpunkt gab es frische Forstschäden im Distrikt Kisselborn...


... und das notgedrungen abgeerntete Holz stapelt sich am Graf-Hülsen-Weg. (<)


Fortswirtschaftliches Elend - sechseinhalb Jahre später stehen rechts am Weg im Kisselborn Laubbäume, die bereits einige Meter hoch sind... viel frisches Grün!


Graf-Hülsen-Weg am Würzburg


Südlich am Würzburg gibt es einige auffallend große Eichen. (<)


ähnlich (<)


Endstück vom Graf-Hülsen-Weg im Flurstück Würzburg (<)


... oh - nochmal so'n Schattenmuster ...


Der Graf-Hülsen-Weg (von rechts) trifft an einer Schutzhütte auf die Idsteiner Straße.

Tag des offenen Denkmals: Schläferskopf

Am 10.09.23 war in Wiesbaden "Tag des offenen Denkmals". Dabei bot sich die seltene Gelegenheit, den ansonsten nicht zugänglichen Kaiser-Wilhelm-Turm auf dem Schläferskopf zu besteigen. Ich konnte eine recht eilige Wanderung dorthin vor eine Probe quetschen.

Vom Chausseehaus bin ich den Karl-Mollath-Weg Richtung Joseph-Baum-Haus gelaufen - hier mit kurzem Blick auf das obere Segment der Streitwiese.


Gerlach-Weg


In der Nähe der Schultheißenwiese gibt es einige alte Wegrinnen am Gerlach-Weg. Zunächst als Hohlwege interpretiert, denke ich nun, das abgebildete Stück (parallel zum Gerlach-Weg) könnte die Auslaufspur der ehemaligen Rennrodelbahn sein. Von der Breite und Tiefe her passt es, und wieso sollte die Rennrodelbahn grad auf einem Forstweg enden?


Wanderroute "roter Punkt" am Schläferskopf - ich glaube auf diesem speziellen Wegstück war ich vorher noch nie!


Aussicht vom Kaiser-Wilhelm-Turm nach Westen -> Norden: links haben wir die Hohe Wurzel, mittig den Biegel, und rechts den Altenstein


Der auf dem vorherigen Bild zwischen Biegel und Altenstein sichtbare Landstrich dürfte zwischen Wingsbach und Orlen liegen. Demnach wäre der Berg links der Hopfenstein, und die bewaldeten Anhöhen rechts davon ziehen sich Richtung Zugmantel.


Ringwall Altenstein hart herangezoomt; der Schläferskopf ist vom oberen Südwesthang des Eichelbergs aus zu sehen (siehe dort), demnach müsste es auch andersrum gehen.


Blick nach Westen - hier gibt es viel zu sehen. Wenn ich einen Berg nicht anhand eines charakteristischen Merkmals erkenne, nutze ich eine Technik, bei der ich den screenshot einer digitalen Landkarte erzeuge, und dort die Blickachse zwischen Standort und einem mir bekannten entfernten Punkt einzeichne. Oder ich halte ein transparentes Lineal entsprechend an die Karte. Mit etwas perspektivischer Logik bezüglich der Berghöhen ist dann meist zu erkennen, welche Gipfel nebeneinander liegen bzw. hintereinander gestaffelt sind. Als da diesmal wären:


Hoher Wald (Handymast!) - Hohe Kanzel - Rentmauer (Kahlfläche im westlichen Bereich) - Steinhaufen


östliche Rentmauer/Steinhaufen - Großer Feldberg - Kleiner Feldberg (und sehr wahrscheinlichst die Rassel)


Altkönig - Kellerskopf - Rossert - Würzburg
(bei hoher Auflösung ist auch schwach der Fernmeldeturm Atzelberg zu erkennen)



Blick nach Südosten - im linken Bildbereich ist das Schützenhaus und das Areal der Fasanerie zu sehen, rechts haben wir demnach Alt-Klarenthal.


kleiner Abstecher in die westliche Hälfte vom Schläferskopf-Rundweg mit Blick zum Heidekopf


Route "roter Punkt" im Südhang vom Schläferskopf


Schützenhausweg etwas oberhalb der Fasanerie


Ich beende meine Busfahrt an der Fasaneriestraße, um weiter zur Walkmühle zu laufen. Auf dem Weg dorthin erspähe ich in der Ferne den Turm auf dem Neroberg.

Ja, ganz spannend mit dieser erstmalig erlebten Aussicht, aber es ist nun offiziell: Der Schläferskopf ist nicht mein Ding. Oft wird er hier im Blog nicht mehr vorkommen.

Tour mit Würzburg

von der Platte über den Berg Würzburg in's Dambachtal (Mitte Nov. '22)

Graf-Hülsen-Weg unterhalb der Platte


Nördlich am Würzburg zweigt links der Via Mattiacorum ab (auch Teilstück "roter Punkt")


kleines Plateau auf dem Würzburg


Felsen auf dem Würzburg


im Südhang vom Würzburg


Heute war ich erstmals im Bereich unterhalb des oben erwähnten Plateaus unterwegs. Diese Stelle ist schlecht erreichbar und schon recht nahe an einer Dickung, in der ich Wildschweinbehausungen vermute.


Südhang Würzburg


ähnlich


Forstweg nordöstlich am Würzburg; rechts außerhalb des Bildes steht im Hang die Kohlhaas-Eiche.


Wieder zurück zum Via Mattiacorum/"roten Punkt", hier südlich vom Würzburg Richtung Rabengrund; ich geh allerdings da vorne nach links, über eine gerade Schneise nach Osten.


In der Nähe der Habelsquelle: Sowohl die Trauerbuche als auch die benachbarte Schutzhütte sind lange verschwunden. Von der Hütte bleibt das Fundament erhalten.



auf dem Friedrich-König-Weg mit Blick ...


... auf die Entenpfuhl-Wiese




surrealer Abschluss der Wanderung