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Wischbilder IV

Hier weitere Wischbilder in der Serie Aestethik und Kunscht 
- bei drei Bildern kann ich mich noch an den Entstehungsort erinnern. 

Großer Stellschlag (südöstlich am Schläferskopf)


Gipfelbereich Steinhaufen




Dambachweiher



Tour über den "Trompeterberg"

 Platte - "Trompeterberg" - Rassel - Rambach
(Anfang Januar 2025)

Das Jagdschloss Platte liegt auf einer Passsenke im Taunushauptkamm und bietet ein bisschen Ausblick nach Wiesbaden. 




weiter am Taunushauptkamm per Trompeterweg


Blick über die große Kahlfläche im Fürstenrod in's Taunussteiner Land - die Anhöhe halbrechts am Horizont dürfte im Bereich Fladen-Heiligenstock liegen (dort verlief der Limes und verläuft die Eisenstraße) - bei jener Tour war ich dort unterwegs. Ich denke davor ist eine Siedlung zu erkennen: Orlen.


Im Südhang vom früher so genannten "Trompeterberg"; diese Bezeichnung habe ich zwei Karten aus dem 19. Jahrhundert entnommen - für eine kurze Erläuterung dazu siehe dort. Heute gibt's für diesen Bereich den Flurnamen "Wellborn".


Rheinhöhenweg (hier auch Rennpfad) am "Trompeterberg"; vor Ort steht leider "Rhein-Höhen-Weg" ausgeschildert. 


Der Gipfelbereich vom "Trompeterberg" liegt im Flurstück Kalteborn (dort hat die Theiß ihre Quelle).


Ähnlich, andere Blickrichtung - diese Anhöhe gehört tatsächlich auch zum Taunushauptkamm, welcher ab hier für etwa einen Kilometer nach Norden Richtung Hoher Wald verläuft (und dann weiter ostwärts zur Hohen Kanzel).


Rennpfad am "Trompeterberg", entgegen der Laufrichtung




Rheinhöhenweg a.k.a. Rennpfad zur Rassel


Aussicht von der Rassel


Hirscheiche, Rheinhöhenweg, Rassel, Gasleitungsschneise


Zurück zum Achteck: Irgendwo im Blog schreibe ich, das Achteck sei eigentlich ein Neuneck, da ein zweiter, alter Verlauf vom Rasselweg an der Kreuzung ebenfalls seinen Beginn hat. Aber hallo... es gibt sogar einen zehnten Weg: Parallel zum alten Rasselweg verläuft eine Hohlwegrinne - vielleicht der ursprüngliche Rasselweg! 
Ich sah am Achteck ein großes Transparent über den Weg gespannt, sinngemäß: Downhill Biker müssen auf den befestigten und ausgewiesenen Wegen bleiben - immerhin gemäß Bundeswaldgesetz §14. Das Transparent ist leider defekt und funktioniert nicht, denn es hält Biker nicht davon ab, besagte Hohlwegrinne als wilden downhill trail zu nutzen. Vielleicht aber kriegen die Jungs (sind's nicht meistens Jungs?) auch nur das mit dem Lesen nicht so gut hin. 


Rasselweg zwischen Wellborn und oberem Rainchen


In der Nähe vom Dörrrod habe ich heute erstmals diesen kleinen Teich entdeckt. 


Blick in's Wenzenrod (hier Quellbereich vom Rambach)


Blick über den (Streuobst-)Wiesenteil vom Flachsland zum Kellerskopf

Oktober shorty 2: auf dem Bingert

Meist als halbwegs gesunder Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel im Taunus unterwegs, brachte ich es im Oktober '24 nur zum lädierten Auto-Beifahrer. Meine Freundin, ebenfalls nicht ganz auf der Höhe, ist mit mir an sonnigen Tagen gezielt an Orte gefahren, von denen aus wir kurze Spaziergänge machen konnten.
 

auf dem Rambacher Bingert mit Aussicht zur Hohen Wurzel


Kellerskopf herangezoomt, rechts davor schiebt sich der Kitzelberg in's Bild.


Rechts haben wir den Steinhaufen, Teil des Taunushauptkamms. Links davon ist in der Passsenke klein das ehemalige Jagdschloss Platte zu erkennen. 


Panoramablick mit Rentmauer, Platte, Steinhaufen, Trompeterberg, Rassel, Kellerskopf, Kitzelberg, Hahnberg.


Wasserturm auf dem Bingert


Von der angrenzenden Wiese hat's prima Aussicht nach Westen zum Rheingaugebirge (links am Horizont mit Hallgarter Zange & Kalter Herberge) plus Hohe Wurzel (rechts). 


Biegel, Rentmauer und Bahnholzer Kopf - die im Bildzentrum sichtbare südwestliche Bergnase der Rentmauer hieß früher Eichzäpfchen. 


Kleiner Abstecher zur Wilhelmshöhe (zu Bierstadt); man beachte den sonnenbestrahlten Großen Feldberg rechts im Hintergrund! 

7 gemütliche Stunden im Wiesbadener Wald

Diese Fotos stammen von einer Wanderung Mitte März 2020. Altes Zeug, aber hier war ich an Stellen, die im Blog sonst kaum vorkommen (Gipfel Bechtewald und Kessel).
Ich betone in der Überschrift "gemütlich", da mein Lauftempo (wie meist) eher langsam war: Rund 20 km in 7 Stunden.

Los ging's an so 'ner Bushaltestelle in Naurod, dann weiter über das Flurstück Ruhrwehr (direkt angrenzend an's Läusbachtal). Der Blick geht hier Richtung Westen zum Vordertaunus, der mittig sichtbare Berg könnte somit der Staufen sein.


Frühjahr 2020 war die Phase, in der ich anfing, mich für Hohlwege zu interessieren. So fand ich es ungemein spannend, dass der Ruhwehrweg im Südhang vom Hahnberg etwa knietief in's Gelände eingeschnitten ist - boah. :oD


Gipfelbereich vom Hahnberg; hier verläuft die Grenze zwischen Wiesbaden und Niedernhausen.


Blick vom Hahnberg zum Niedernhausener Lindenkopf - oh weh: Hier sehe ich zum ersten Mal das Kahlschlag-Elend im Bereich "Eichelberger Mark"/Nickel. In den folgenden Jahren sollte es dort noch weit schlimmer kommen! 


schnell weiter über den Rennpfad a.k.a. Rheinhöhenweg zum Bechtewald-Gipfel.


Ähnlich - das Flurstück Bechtewald liegt weiter östlich, direkt angrenzend an den Hahnberg. Der abgebildete Gipfelbereich ist abseits davon gelegen, etwas über einen Kilometer östlich von der Rassel entfernt am Walddistrikt Trockenborn. Dennoch las ich wiederholt auf Karten, dass dieser Gipfelbereich "Bechtewald" heißt - ?


Hirscheiche an Rassel - Rheinhöhenweg - Gasleitungsschneise


Die Rassel war in den vergangenen Jahren ein reizvoller Ort, den ich gerne in meine Routen eingebaut habe. Bei dieser Tour war's eher der trostlose Tiefpunkt. Nicht nur, dass der Fichtenbestand radikal dezimiert war, nee, auch die jungen Birken wurden größtenteils plattgemacht - und zwar buchstäblich... einfach umgeknickt! Und der hübsche "Steinmännchen-Park" war zu dieser Zeit eh schon zerstört. 


... schnell weiter via Achteck und Loipe HK zum Kalteborn


Wanderroute "schwarzer Balken" trifft Trompeterweg; mittig im Hintergrund ist der Eichelberg zu sehen.


Wiese mit ehemaligem Steinbruch südlich am Berg Steinhaufen


Beim Herumstöbern habe ich einen Pfad entdeckt, über den man den Steinbruch hinauf zur Aussichtsstelle auf dem Steinhaufen gelangt. Teils richtig steil, aber da es drumrum Bewuchs gibt, kann man sich beim Kraxeln gut festhalten.


auf der Platte mit altem Jagdschloss


Etwa einen Kilometer südlich von der Platte, quasi im Westhang vom Berg Würzburg, befindet sich das Flurstück Kessel. Der Via Mattiacorum verläuft im angrenzenden Tal, aber sonst ist diese Ecke wandermäßig wenig erschlossen, und eher obskur.


Dabei hat man vom Kessel über das Tal eines Schwarzbach-Quellarms gute Aussicht nach Westen etwa zur Rentmauer (Bergrücken rechts). Das links sichtbare Wiesenstück dürfte die Wiese an der Kastanienplantage sein (nahe Christophelsrod & Wilhelmstollen).


ähnlich


Wanderroute "roter Punkt" im Flurstück Langeberg (östlich am Rabengrund gelegen)


im Nerotal Höhe Leichweißhöhle


auf der Felsengruppe westlich am Speierskopf (nahe Grillplatz im Nerotal)


Ab Nordfriedhof gab's mit der Freundin noch einen kleinen Schlenker in's Adamstal, hier mit Blick auf das alte Fundament vom Augusta-Victoria-Tempel (im Gebüsch am Carl-von-Ibell-Weg).