unterwegs im Aubachtal (Aar)

Marcus, ein Kenner der Region, hat mir von den Felsen im mittleren Aubachtal berichtet. Ich wollte die entsprechende Wanderung in Hennethal beginnen, allerdings hat der Umstieg in Breithardt nicht geklappt. So lautet meine unfreiwillig erweiterte Route Breithardt - Hennethal - Strinz-Margarethä - Hambach (also überwiegend auf Hohensteiner Boden unterwegs).
Bei dieser Tour Ende Dezember 2022 geht es natürlich nicht um den Wiesbadener Aubach, sondern um jenen, der bei Aarbergen-Kettenbach in die Aar fließt.

Zunächst ging's ab Breithardt im Tal des Wiesenbachs hinauf zum ...


... Röllberg, hier mit Aussicht nach Osten. Hinten links haben wir den Großen Feldberg, rechts davor den nördlichen Nebengipfel vom Scheidt, rechts benachbart Oberlibbach. Die Häuser vorne rechts gehören zu Strinz-Margarethä.


Den Abschnitt zur Ortschaft Hennethal habe ich bereits im Aubachtal zurückgelegt, allerdings entlang der L 3032 - nicht so schön, aber hier und da mit einem Felsen am Straßenrand.


Ab Hennethal ging's in entgegensetzter Richtung auf der anderen Talseite des Aubachs wieder zurück; und welch Überraschung, in Hennethal der Route "liegendes U" zu begegnen.


Schieferfelsen im Aubachtal, östliche Talseite, südlich von Hennethal


Blick zurück


Felsen im Aubachtal


ähnlich


der Aubach höchstselbst


Man nennt's Schieferfelsen, wenn die Felsen schief sind. Das ist so wie das mit der Fettarme Milch.


Bei diesem Teil der Wanderung bin ich dem Talverlauf nach Süden gefolgt...


... vorbei am Füllenberg nach Strinz-Margarethä (hier Blick entgegen der Laufrichtung).


weiter im Aubachtal jenseits von Strinz-Margarethä


Knapp einen Kilometer östlich von Strinz bin ich rechts in den Hengstbacher Graben abgebogen.


Im Hengstbacher Graben ging's grad weiter mit den auffallenden Felsformationen, hier am Hinterscheid.


Wie bereits vorher bei dieser Wanderung, bin ich auch im Distrikt Hengstbach dem Rundwanderweg Hohenstein begegnet (ist auf diesem Abschnitt etwas öde). Diese Schneise trifft nach einigen hundert Metern auf einen Grenzweg zwischen Hohenstein und Taunusstein.


Abstecher zum benachbarten Gerömser Feld mit Blick auf Niederlibbach
(im dahinterliegenden Waldstück verläuft der Hermannsweg)



Nun nordwestlich bei Hambach auf Taunussteiner Boden unterwegs, begegnet mir auch schon direkt der Rundwanderweg "Taunussteiner Runde".


Ich habe im Netz zwei Quellen gefunden, die diesen Teich "Hambacher Weiher" nennen. Das übernehme ich gerne.
Aubachtal (Aar) Aubachtal (Aar) 
Aubachtal (Aar) Aubachtal (Aar)

schon wieder zur Rentmauer

Rentmauer - Wehener Wand - Kesselbachtal - Adamstal
(Mitte Dezember 2022)

Möglicherweise ist die Rentmauer (zu Wiesbaden-Nordost) das in diesem Blog am besten fotografisch dokumentierte Areal - sehr vielschichtig, und spannend zu erkunden! Es gibt dort sogar einen schönen Hohlweg.
Rentmauer
und Wehener Wand bilden jeweils Süd- und Nordhang des langgezogenen Bergrückens südwestlich der Wiesbadener Platte; der Rentmauerweg bildet die Trennlinie. Ich find's etwas ärgerlich, dass diese Anhöhe in open source-Karten ständig falsch als Berg namens "Wehener Wand" bezeichnet ist. "Wand" steht in der Flurterminologie für einen Abhang, in diesem Fall eben den nach Wehen geneigten Nordhang. Der Rest - die Gipfelbereiche und der Südhang - gehören zum Distrikt Rentmauer. Das ist auf sämtlichen Karten mit Flurbezeichnungen sofort zu sehen.

Blick vom Rentmauerweg über's nördliche Stück der Wehener Wand (hinten rechts lugt der Eichelberg hervor)


Blick vom Rentmauerweg über die Wehener Wand zum Berg Altenstein


Spitze des Fernmeldeturms Hohe Wurzel herangezoomt von der Rentmauer aus


Im Westhang der Rentmauer, hinten rechts hat's das Rheintal mit Wiesbaden.


auf der Rentmauer mit Blick nach Südost


kaputter Fichtenbestand in der Wehener Wand (gesehen von der Wanderroute "gelber Balken")


"gelber Balken" in der Wehener Wand - führt schnurstracks in's ...


Kesselbachtal (auf dem Kesselbachweg, Blick zurück)


gemauerter Zugang zu einem ehemaligen Steinbruch am Oberen Kesselbachweg


Aussichtsstelle auf der Rentmauer (wie in Bild 5 oben) vom Adamstal aus herangezoomt


herangezoomter Blick vom Adamstal zum Steinhaufen (nahe Platte)

Ich schau mir zwei Quellmulden am Zugmantel an

- Mitte Dezember 2022 -

Von der Bushaltestelle Zugmantel ging's zunächst westlich der Hühnerstraße weiter auf der "Taunussteiner Runde" im Flurstück Alteburg Richtung Oberlibbach. Der etwa an dieser Stelle querende Limesverlauf bildet heute noch die Grenze zwischen Taunusstein (hinter mir) und Hünstetten (vor mir).


Blick auf die Quellmulde des Aubachs (Aar); der Aubach und die Aar entspringen derselben Anhöhe (Zugmantel/Alteburg), und fließen zunächst in genau entgegengesetzte Richtungen. Etwa 10km nordwestlich von hier, bei Aarbergen-Kettenbach, mündet der Aubach schließlich in die Aar.


zurück auf Taunussteiner Boden: Eisenstraße beim Zugmantel


Forststraße im Maisel am Galgenköppel


im Maisel am Galgenköppel


im Maisel am Galgenköppel (selten auch "Galgenkoppel")


An der Quellmulde der Aar; hier hat jemand einen Gruß an Emilia hinterlassen. Voll romantisch. :oD




Baum in Gedenken an Forstamtmann Karl Heinrich Zimmermann


Aarhöhenweg und Via Mattiacorum im oberen Aartal (Blick zurück)

Weißeberg (Schmitten)

Ort des Geschehens: östlicher Hintertaunus (genauer: Pferdskopf-Taunus), östlicher Bereich der Gemarkung Schmitten, direkt an den Ortsteil Hegewiese angrenzend; der Große Feldberg ist etwa drei Kilometer in südwestlicher Richtung entfernt.

Dieses ist meine erste Sichtung und mein erstes Foto vom Weißeberg (am Horizont Bildmitte), aufgenommen vom Windhain bei dieser Tour im Herbst 2020. Auffälliges Teil, meine Neugier war sofort geweckt - zunächst ohne zu wissen, dass es der Weißeberg ist. Im Jahr drauf war ich einige Male dort, alle folgenden Fotos stammen von 2021:


Weißeberg von Osten her (Klingenkopf) herangezoomt


Von einem Waldparkplatz am südlichen Fuße des Weißebergs führt die Route "roter Punkt" über den Gipfel.


roter Punkt am Weißeberg-Gipfel


Seinen trigonometrischen Punkt konnte ich vorerst nicht finden.


herangezoomte Aussicht vom Weißeberg zum Nachbarn Großer Feldberg


Blick vom "roten Punkt" nahe Gipfel Richtung Südost; im Hintergrund dürfte das Hauptkamm-Ensemble Roßkopf-Klingenkopf-Kolbenberg zu sehen sein.


Gebietswanderweg "roter Punkt" im Südhang vom Weißeberg zum Waldparkplatz Hegewiese


Blick vom Nordhang Richtung Langhals (etwa in der Bildmitte)


Blick nach Nordwestwest - im Zentrum am Horizont haben wir den Steinkopf (bei Friedberg), in der Ebene davor ist ein Stückchen vom Klingenberg zusehen.


Der Rundweg im Osthang ist recht rustikal.


Blick zum Osthang


Forstweg (und "roter Balken") am Osthang vom Weißeberg


Forstschneise im oberen Osthang - wie auf den Bildern unschwer zu erkennen ist, wurde auch hier ausgiebig Kahlschlag betrieben und Fichtenholz geschlagen. Wer schonmal probiert hat, einen Ast von einer toten Fichte abzubrechen, weiß, wie biegsam, robust und widerstandsfähig das Holz ist. Und so kommen hier Fichtenäste und -zweige zum Einsatz als stabilisierender Bodenbelag für die schweren Forstgeräte.


Blick nach Nordost zum Berg Langhals


ähnlich


Die oben genannte Route "roter Balken" führt in's obere Aubachtal (Weil), von dort kann man sich den Buchenbestand im südöstlichen Bereich des Weißebergs anschauen.


ähnlich


Forstweg am Weinpfuhl zurück Richtung Waldparkplatz/Hegewiese


Im unteren Westhang gibt es Rundweg, als Nordic Walking-Route markiert.


Allerdings sieht der recht verwildert aus.


Blick von dort den Hang hinauf


Durch ein paar übriggebliebene Fichten im unteren Westhang ist die L 3004 und die Siedlung Hegewiese zu sehen.


Zum Abschluß noch zwei Fernansichten: Hier der Blick vom südlich gelegenen Flurstück Weinpfuhl mit Weißeberg im Hintergrund


stark herangezoomtes Foto vom Hangweg am Eichkopf aus mit Blick auf den Osthang vom Weißeberg