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Schlenker zur Burgruine Falkenstein

Nachdem ich mir, wie dort gezeigt, das Süße Gründchen angeschaut habe, ging's mit I. und A. ab Königsteiner Kreisel hinauf zur Burgruine Falkenstein. 
Die Burg wurde Mitte des 14. Jahrhunderts auf dem kleinen Berg zwischen Königstein und Falkenstein errichtet. Dieser Berg wird sowohl Falkensteiner Hain als auch Burghain Falkenstein genannt. 

Felsen im Südhang vom Burghain Falkenstein


Drei-Burgen-Weg und Wanderroute "liegendes X" im südlichen Bereich des Burghains


Im Westhang hat's auf einem Felssporn die kleine Aussichtsplattform namens Hildablick (= früherer Standort des Hildatempels). Das Panorama erstreckt sich vom Hofheimer Kapellenberg (links am Horizont) über Lorsbacher Kopf, Staufen, Rossert, Atzelberg, Eichkopf, Steinkopf, Romberg bis ganz rechts zum Speckkopf (weiter unten folgt eine ähnliche Ansicht mit Beschriftung). Im Vordergrund erstreckt sich der Stadtbereich von Königstein mit dem dortigen Burghain.
Bei Klick auf's Bild gibt es eine größere Ansicht. 


kleiner Abstecher zum Dettweiler-Tempel mit Aussicht nach Frankfurt


Innenbereich der Burg Falkenstein - der Burgturm ist unter normalen Umständen wohl nicht begehbar, wir hatten allerdings das Glück, einen Menschen zu treffen, der uns den Turm kurz aufschloss. 


Blick nach Norden mit Speckkopf, Kleiner Feldberg, Franzkopf, Großer Feldberg, Döngesberg, Altkönig


Hier haben wir im Vordergrund mittig den Speckkopf; der im Hintergrund dominierende Bergzug ist der südlichen Nebengipfel des Kleinen Feldbergs (Herrnwald). 


Kleiner Schwenk nach rechts: Über der Szenerie thront der Kleine Feldberg, bei der Senke darunter handelt es sich um das Reichenbachtal, rechts ragt der Franzkopf in's Bild. 


Großer Feldberg herangezoomt


noch stärker herangezoomt: Lips-Tempel am Döngesberg
(und heute mal ohne Foto: freier Blick auf den Altkönig)


Im Osten angrenzend: die Waldareale Kocherfels/Bürgel...  


... und die Helbigshainer Wiesen. Die Häuser oben links im Bild gehören zu Kronberg, im rechten Bildteil sind hinter der Wiesenfläche einige Gebäude des Opelzoos zu sehen. 


Panorama im Westen - im Bild beschriftet sind Rossert, Helleberg, Atzelberg, Eichkopf, Steinkopf, Romberg. 


Harter Zoom Richtung Helleberg: nun sind im Hintergrund auch zu erkennen Hallgarter Zange, Kalte Herberge, Kellerskopf und Hohe Wurzel. Der mit "Berg" beschriftete Bereich rechts dürfte ein Teil des Wiesbadener Taunushauptkamms sein (circa Steinhaufen).


Blick in den Innenbereich der Burganlage


Auf dem Weg zurück in's Königsteiner Zentrum sind wir am westlichen Rand vom Burghain entlang marschiert, mit diesem Felsen am Klärchenweg en passant - das ist ein fettes Teil, wie man im direkten Größenvergleich mit I. und A. sehen kann. 

(August 2024)

Tour mit Krebsbachtal

- unterwegs im Umland von Königstein, Kelkheim und Eppstein

Das im Titel erwähnte NSG Krebsbachtal ist in diesem Post zugegeben kaum vertreten, allerdings war ich bislang überhaupt erst einmal dort, so dass es für mich schon das prägnante "Ding" dieser Tour ist.

Folgende Fotos sind vom September 2019, ich poste sie allerdings exakt ein Jahr später. Also manches Detail ist mir nicht mehr so ganz präsent. Woran ich mich noch erinnere:


Los ging's an der Billtalhöhe - hier einer der Teiche (weitere Fotos dazu hier)


Die Teiche werden durch den Rombach gespeist - im Bild der Abschnitt des Rombachs kurz bevor er über den Billtal-Wasserfall in's Billtal stürzt (jener Post über den Wasserfall schließt direkt unterhalb der hier abgebildeten Stelle an).


im Westhang vom Steinkopf (Königstein) - weitere Bilder hier


Viktoriaweg im Südhang vom Steinkopf - nicht weit von hier entfernt gehe ich eine verwilderte (Gasleitungs-)Schneise bergab, überquere die L 3369, und lande im ...


... Waldstück westlich von Königstein - ich kann diese Stelle nicht mehr auf der Karte verorten, aber gehe von hier aus nach Südwest durch's Flurstück Erdbeerstein zur Reitanlage de Bruijn-Eberwein, wo ich einen der Betreiber mit der Frage "Tag, ist das hier der Rettershof?" erfreue.


Staufen etwas herangezoomt (wohl vom Feldweg "Am Sportplatz" aus)


Am Sportplatz Richtung Ruppertshain - links dominant der Rossert, in der Bildmitte der Helleberg, hinten rechts lugt der Fernmeldeturm Atzelberg hervor.


Im Kern sehr ähnlich, bei diesem Foto befinde ich mich allerdings am oberen Rand des Naturschutzgebietes "Krebsbachtal bei Ruppertshain". An dieser Stelle kreuzen sich ferner einige Wanderrouten "Rund um den Rettershof": R5 - R9 - R4.


Ich geh von dieser Wegkreuzung aus weiter nach Süden, ziemlich schnurstracks Richtung Fischbach (Kelkheim).


in der Nähe, wohl noch Höhe NSG Krebsbachtal (links), Blick zurück


und nochmals, über den Fischbach hinweg gesehen: Rossert - Helleberg - Atzelberg


Ich weiß nicht mehr, ob ich k.o. war, oder was, aber hier im Krebsbachtal bzw. oberen Fischbachtal hätte es eigentlich ein paar schöne Dinge zu sehen gegeben - z.B. den Teich an der Albuswiese oder Hügelgräber im benachbarten Waldstück Fischbacher Halbehl. Stattdessen bin ich zielgerichtet den Weg nach Fischbach weitergelaufen (ich glaube mit "R4" markiert, parallel zum Fischbach). Im Bild nochmals der Staufen.


Anlage zur Trinkwassergewinnung, schon in Ortsnähe
- nicht hübsch, aber für's Erste ein prägnanter Orientierungspunkt



nochmal Blick zurück (hier "An der Retterser Hohl"); dann am Fischbacher Friedhof vorbei durch den Ort


jenseits von Fischbach im unteren Nordhang vom Staufen am Fischbachtal (Richtung Bahnhof Eppstein)

Rossert

Der Berg Rossert liegt im Nordwesten der Kelkheimer Gemarkung. 2019 war ich einige Male dort - der Rossert ist im Vordertaunus wohl mein Lieblingsberg. Alle Fotos stammen von diesen Touren, mit Ausnahme des letzten (Frühjahr 2020).


Blick vom Viktoriaweg am Eichkopf: Der Rossert ist der dominante Bergrücken im rechten Bildbereich, links dahinter der Staufen, rechts im Vordergrund, kaum vom Rossert abgesetzt, der Helleberg (quasi der kleine Bruder vom Rossert)


Der Rundweg Milan führt recht steil den Südosthang des Rosserts hinauf, 
zwischendrin hat's, etwas abseits vom Weg, diese Felsformation.


Nach dem anstrengendsten Stück der Route Milan lädt dieses liebliche, kohlenstoffbasierte, 
horizontale Sitzangebot zur Rast ein - zum Verschnaufen kurz vor dem Gipfel des Berges.


Nur wenig entfernt: Teilstück der Wanderroute Milan und Rundweg um den Gipfelbereich. 
Der Rossert ist Teil des Naturschutzgebietes "Rossert - Hainkopf - Dachsbau".


Bequemer ist der Aufstieg aus nördlicher Richtung (Atzelberg/Eppenhain); 
im Bild der Schinderhannes-Steig zwischen Helleberg und Rossert.


Sowohl Milan als auch Schinderhannes-Steig (und Taunushöhenweg)
 führen in den oberen Osthang des Rosserts.


Im Gipfelbereich vom Rossert herrschen Laubbäume vor
 - auf vielen anderen Bergkuppen des Taunus überwiegen Fichtenkulturen.


Blick vom Osthang zum Hochtaunus: mittig im Vordergrund der Eichkopf, 
dahinter am Horizont von links nach rechts: Glaskopf, Großer Feldberg, Altkönig


Altkönig herangezoomt, halbrechts davor zeichnet sich schwach der Romberg ab


Der Rossertgipfel bekommt einen eigenen Charakter durch vereinzelte Felsköpfe ...


... krumpelige Pfade und knorrige Bäume.


Gipfelfelsen, leider ohne nennenswerte Aussicht - wenn ich recht verstehe, 
heißt diese Felsformation Rossert, und ist somit namensgebend für den Berg.


Es bleibt mir rätselhaft, welchen Zweck dieses stählerne Gestänge einst hatte (oder noch hat). 
Das runde Teil kann man drehen, und dabei quietscht es recht laut.


Wichtig ist nur, dass man es dann wieder zurück in die Ausgangsposition dreht.


unterhalb des Gipfelfelsens: die Rossert-Hütte


Die Rossert-Hütte ist eine der fotogensten Hütten, die ich kenne.


im westlichen Gipfelbereich vom Rossert (und am Taunushöhenweg): die Aussichtsstelle Eppoblick


Aussicht von dort nach Westen Richtung Wiesbaden und Rheingau


unterhalb vom Eppoblick: Teil des oben gezeigten Rundwegs Richtung Eppenhain (und Hainkopf)


Gipfelbereich vom Rossert, stark herangezoomt vom Staufen-Nordhang aus: Ich habe mehrere ähnliche Fotos gemacht, stets genau inspizierend, ob die oben gezeigten Rossert-Felsen oder gar der Eppoblick zu erkennen sind - leider nein. Nichts deutet in dieser "Außenansicht" darauf hin, welch eigentümlich schöne Landschaft sich oben auf dem Rossert befindet.