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Zwirnwald

Der Zwirnwald ist ein kleiner Berg südlich von Stephanshausen (zu Geisenheim). 
Fast alle Fotos stammen von drei Touren im Mai 2020.


Aussicht vom Stephanshausenblick (auf dem Stephanshäuser Himmelsteig im Flurstück Hähnchen): 
Stephanshausen, Elsterbachtal, Zwirnwald, Viertental, und ganz im Hintergrund der Donnersberg


Zwirnwald etwas herangezoomt


Kleiner Sprung: Im Hang des Zwirnwalds gibt es einen Pfad, der fast komplett um den Berg führt.




Hier ist der Pfad kaum zu erkennen, dafür aber rechts auffallende, 
große Moospolster - solche sind mir bislang nirgendwo anders begegnet.


Im Hang vom Zwirnwald gibt es einige mit losem Stein bedeckte Flächen.


Dabei handelt es sich um Reste eines ehemaligen Ringwalls.




Weiterhin charakteristisch an diesen Geröllflächen ist der krüppelige Wuchs der Bäume.


Das hier z.B. ist eine Eiche ...


... und hier eines der oben erwähnten Moospolster. Das abgebildete Exemplar hat einen 
Durchmesser von etwa 50cm. Auch habe ich hier erstmals Islandmoos in natura gesehen.




Geröllfeld mit Resten vom Ringwall Zwirnwald


- atmosphärisch ein bisschen wie eine Kleinausgabe des Altkönigs


Die meisten der Geröllfelder befinden sich im (zum Viertental hin geneigten) Westhang.


Blick vom Elsterbachtal den Osthang vom Zwirnwald hinauf - auch hier ein Steinfeld mit Ringwallresten


Der Zwirnwald wird ostseits im Elsterbachtal vom Rheinhöhenweg flankiert. Am Wegrand gibt es einen ehemaligen, nunmehr waldtouristisch inszenierten Köhlerplatz (habe noch kein Foto davon).


Blick vom südlichen Stephanshäuser Ortsrand über's Elsterbachtal zum Zwirnwald

Tagestour Ende Mai (ab Stephanshausen)

Stephanshausen - Gutes Tal/Schmalbachtal - Wolfsgraben
 - Borderkreuz - Zwirnwald - Marienthal


 Stephanshäuser Himmelssteig im Flurstück Hähnchen


nördlich von Stephanshausen: Gutes Tal


... geht über in's Schmalbachtal (Schmalbach = Zufluss zum Ernstbach)


 Ernstbachtal (Abschnitt am Wacholderkopf)


im Wolfsgraben hinauf


Die Wanderroute "gelber Punkt" zweigt hier vom Wolfsgraben in westliche Richtung ab.


Aussicht von einer Wiese an der Wanderroute "gelber Punkt" nach Nordwestwest - und mir ist nicht ganz klar, was hier abgebildet ist. Der Aussichtspunkt (Ecke Dingschied) liegt bei etwa 380m, so dass der Blick wohl über den Wacholderkopf hinweg das Ernstbachtal hinauf geht. Ganz hinten halblinks ist extrem herangezoomt das Erbacher Forsthaus am oberen Beginn des Braubachtals zu erkennen. Demnach dürfte die Bergnase vorne links der Glaskopf sein (nicht zu verwechseln mit dem Glaskopf im Hochtaunus), in der Bildmitte eher dunkel der (?) Hussit, und dominant rechts dann wohl der Ziemerskopf.


Quellbereich im Wolfsgraben


Forstweg nördlich am Berg Hohe Weid


Ingelheimscher Acker (nahe Weißenthurm)


Gebück-Wanderweg & Taunushöhenweg nahe Borderkreuz (a.k.a. Bordekreuz)


herangezoomter Blick in den Steinbruch Sandkopf (von der L 3272 nahe Stephanshof)


Auf in den Zwirnwald!


eines von mehreren Geröllfeldern in den Hängen des Zwirnwalds - Reste eines Ringwalls


Blick hinunter zum Elsterbach


Rheinhöhenweg im Elsterbachtal (zwischen Elsterbach und Zwirnwald) trifft 
auf den Hauptweg aus dem Viertental; vorne links weiter zum Kloster Marienthal

Viertental

Das Viertental (auf dem Geoportal Hessen auch "Im vierten Tal") liegt zwischen Stephanshausen und Marienthal, und gehört somit zu Geisenheim. Alle folgenden Fotos sind bei einer Tour Mitte Mai 2020 entstanden, und verlaufen im Wesentlichen von Nord nach Süd.

Hauptweg im oberen Viertental zwischen Zwirnwald (links) und Flurstück Gödecke (rechts)


Der Bach im Viertental heißt Grundscheidbach.


Vom Viertental zum Zwirnwald hinauf - von einem früheren Ringwall Zwirnwald sind noch einige Geröllfelder übrig geblieben. Der steinige und sicher nicht grad nährstoffreiche Grund bringt die angrenzenden Bäume zu langsamem und knorrigem Wachstum. Ich kann nichts Kompetentes zum Alter dieses Baumes sagen, aber soweit ich weiß, können derart mickrig und bizarr gewachsene Bäume auf armen Böden durchaus einige Hundert Jahre auf dem Buckel haben.


ähnlich


Nichts Dolles, aber hier habe ich erstmals Islandmoos in freier Natur gefunden
(sonst kannte ich das nur als Gebüsch bei der elektrischen Eisenbahn meines Bruders...).



nochmals der Graben im Viertental mit dem Grundscheidbach


irgendwas zur Wassergewinnung (ich nehme an ein Stolleneingang)


Viertental kurz bevor der Grundscheidbach in den Elsterbach fließt


Das Geoportal Hessen verortet die ~800m des Elsterbaches nördlich vom Kloster Marienthal im Viertental - bei dieser Lesart endet das Viertental am Kloster.


Elsterbachtal bzw. Viertental kurz vor'm Kloster Marienthal

Tour zum Hundskopf (Hinterlandswald)


Tour #3 in den Hinterlandswald

Stephanshausen - Hörkopf - Hundskopf - Gutes Tal - Stephanshausen

Zwirnwald, fotografiert vom Stephanshof (an der L 3272)


Blick vom Stephanshäuser Himmelsteig oberhalb Hähnchen nach Süden mit Zwirnwald und (wahrscheinlich) Röspelkopf  (Bildmitte) + rechts davon die Zimmersköpfe? - vielleich liege ich damit aber auch falsch, ist für mich noch unbekanntes Areal


Rennpfad und Teilstück der Routen Stephanshäuser Himmelsteig, Gebück-Wanderweg, Taunushöhenweg


Gipfelbereich vom Hörkopf - es gibt hier in der Gegend zwei Hörköpfe, 
dieses ist der etwas höhere, direkt nördlich von Stephanshausen


 Forstweg zwischen Hörkopf und Hundskopf


ähnlich


Der Gipfelbereich vom Hundskopf erscheint mir nach erster Begehung 
wenig prägnant, diese Wiese vielleicht ausgenommen.


Anders der Osthang vom Hundskopf - dort gibt es freie Sicht auf das Gebiet um's Äpfelbachtal: links der Ziemerskopf (Langschieder Floß), mittig hinten das Flurstück Schlehenheck, rechts der Horner Hang am Horn.


Im Osthang vom Hundskopf gibt es drei grob parallel laufende Wege - hier der mittlere.


Blick etwa von dort zum benachbarten Binsberg


auf dem Weg zum oberen Weg im Osthang vom Hundskopf - falls man nicht querfeldein den Hang hochkraxeln will, bietet sich die Wanderroute "liegendes U" an. 


im Bild der hier im Blog so genannte "Wickersheller Teich" am westlichen Quellarm vom Wickersheller Bach (ebenfalls am "liegenden U" gelegen)


Dieser Weg umrundet den oberen Osthang vom Hundskopf, bietet allerdings keine Aussicht. Kleine Spitzfindigkeit: halblinks geht ein Pfad durch's Gebüsch, welcher wohl nach ~200 Metern zur Stelle wie in Bild 6 führt.


Weg im Flurstück Finsterseien (westlich Hundskopf/nördlich Hörkopf)


kleines Tal mit östlichem Quellarm des Schmalbachs


 Blick hinab ins Gutetal (auch Gutes Tal) - beherbergt einen weiteren Quellarm des Schmalbachs


selber Standort, Blick hangaufwärts


zurück am Stephanshäuser Himmelsteig mit Blick über's Hähnchen nach Westen  - rechts der Inglerkopf, links im Hintergrund wohl das Jägerhorn und/oder die Zimmersköpfe


Stephanshausenblick am Stephanshäuser Himmelssteig


Steinbruch Sandkopf stark herangezoomt


zurück am Stephanshof mit Blick über's Viertental zum Donnersberg (ähnlich wie Bild 1)