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Ruine Plixholz (Geisenheim)

Bei der gestrigen Wanderung habe ich einige Fotos der Ruine Plixholz gemacht. Kombiniert mit Bildern aus meinem Archiv, gibt es nun diese Zusammenstellung (März/April 2022 und Mai 2024). 
Die Ruine Plixholz liegt etwa einen Kilometer westlich von Marienthal, auf Geisenheimer Grund nahe der Grenze zu Rüdesheim.

Im mittigen Wäldchen verbirgt sich die Ruine Plixholz. Die Freifläche drumrum hat den Flurnamen Blixholz (bzw. "Auf dem Blixholz"). Etwas verdeckt im Hintergrund zieht sich der Nothgotteskopf durch's Bild.


Ich kann im "Ruinenwäldchen" einen Gebäudeteil ausmachen, wobei hier im Bild der nördliche Eingang sichtbar ist.


Zwischenzeitlich mal zugemauert, ist die neuere Mauer aufgebrochen, was einen Blick in ein Gewölbe erlaubt - klassischer lost place


Weiteres Gemäuer mit Loch - bei meinem zweiten Besuch im Mai '24 war dieses Teil wohl zugewachsen, ich habe es nicht wahrgenommen.
Es gibt einen Wikipedia-Artikel zur Ruine Plixholz mit reichlich historischem Kontext, den ich hier nicht nachplappern will. Dort ist auch erwähnt, dass es einst Gebäude gab, von denen heute gar nichts mehr zu sehen ist.


Und so ist im Lidar-Scan zu erkennen, dass sich die ursprüngliche Anlage weiter in südöstliche Richtung ausdehnte, und mehr als doppelt so groß war, wie die Reste im Wäldchen vermuten lassen. Auf der entsprechenden Wiesenfläche ist zwar nichts mehr von der ehemaligen Anlage zu erkennen, aber man hat von dort Blick auf diese schöne Eiche.


Blick von der Wiese auf den alten Ziehbrunnen der Ruine - die verbleibenden Gebäudeteile sind wohlgemerkt eher klein, ebenso die Fläche des Wäldchens (circa 25 x 50 Meter?).


Blick auf den Brunnen im Wäldchen


Blick in den ehemaligen Brunnen


In der unmittelbaren Umgebung finden sich noch verschiedene Mauerreste und Verformungen im Gelände - abgesetzte Erhöhungen, Löcher, etc.


Sehr hübsch finde ich auch diese Eiche inmitten des Ruinenareals.


Ernstbachtal (Abschnitt Geisenheim)

Hier gibt es einen Post zum oberen Teil des Ernstbachtals (Gemarkung Oestrich-Winkel). Nachfolgend die letzten rund vier Kilometer des Tals im Kammerburger Wald bis zur Wisper. Die Bildreihenfolge entspricht der Fließrichtung des Ernstbachs, dem entgegengerichtete Fotos sind mit einem (<) markiert.


Blick das untere Ernstbachtal hinab vom Glaskopf (Oestrich-Winkel) aus - links vorne der Wacholderkopf, dahinter eine Bergnase vom Hahnenberg (Ecke Dingschied), dahinter wohl der Gipfelbereich vom Hahnenberg


im Ernstbachtal südlich vom Glaskopf mit Blick auf den Wacholderkopf


links außerhalb des Bildes trifft der Backofengraben auf's Ernstbachtal, rechts geht's das Schmalbachtal hinauf (<)


ganz in der Nähe


derselbe Wegabschnitt detaillierter


Die Mauerreste gehören wohl zu einem früheren Brückenkopf über den Ernstbach 
(zwischen Hahnenberg und Balthasarlei)


Felsformation Höhe Balthasarlei


im unteren Ernstbachtal Höhe Filslei/Hahnenberg; der Weg rechts 
führt über eine kleine Bergnase zum Großen Hohlwurzelgraben


selbe Stelle andersrum (<)


Dieses kleine rote Ding steht in der Nähe vom Hermannssteig.


der Ernstbach, kurz bevor er in die Wisper mündet; da ich den Ernstbach 
so cool finde, mündet für mich die Wisper in den Ernstbach :oD
Ernstbachtal Ernstbachtal

Schmalbachtal (Hinterlandswald)

Der Schmalbach hat einige Quellarme nordwestlich von Stephanshausen (zu Geisenheim), im Nordhang der Anhöhe "Hähnchen", und fließt nach etwa 2,5 Kilometern in den Ernstbach. Die ersten elf Fotos sind im Mai 2020 enstanden, die folgenden im Juli und August 2020. Die Bilder verlaufen überwiegend talabwärts, Fotos in entgegengesetzter Richtung sind mit einem (<) versehen.


Das Gute Tal trifft auf das eigentlich Schmalbachtal


oberes Schmalbachtal zwischen Hohe Weid und Hörkopf


nur wenig weiter unten im Tal mit Blick hinauf in den Graben des möglicherweise
größten Quellarms (<) - siehe auch letztes Bild unten; rechts der untere Hang der Hohen Weid



Das hier dürfte schon so langsam im mittleren Schmalbachtal sein (<)


im mittleren Abschnitt des Tals (<)


links eine Abzweigung in den Osthang des Wacholderkopfes


unteres Schmalbachtal Höhe Wacholderkopf


ähnlich


ähnlich, nur andersrum (<)


im Hintergrund wahrscheinlich der Glaskopf (Oestrich-Winkel)


am Ende des Schmalbachtals mit dem unteren Osthang vom Wacholderkopf (<)


kurz bevor der Schmalbach in den Ernstbach fließt (<)


Der Hauptweg im Schmalbachtal kreuzt den recht trockenen Ernstbach.


Die Fichte rechts vom Hochsitz ist als Naturdenkmal markiert. (<)


Blick vom unteren Schmalbachtal den Wacholderkopf hinauf


andersrum


der zum Schmalbachtal hin geneigte Westhang des Walddistrikts Finsterseien


Blick vom Glaskopf (Oestrich-Winkel) über's Ernstbachtal ins untere Schmalbachtal


... und zu guter Letzt wieder zurück zum Anfang: recht großer Quellgraben östlich vom Bordekreuz
Gutes Tal

Wolfsgraben (Hinterlandswald)

Der Wolfsgraben hat seine Quellgebiete in den Nordhängen der Hohen Weid (nahe Weißenthurm, zu Geisenheim), der Bach mündet nach etwa zwei Kilometern in den Ernstbach. Der Post verläuft jedoch grad andersrum, vom unteren Ende des Tales hinauf nach Norden.

(alle Fotos Mai-Juli 2020)


im unteren Wolfsgraben mit dem Ernstbachtal im Rücken


Blick den unteren Wolfsgraben abwärts - im Hintergrund die Balthasarlei


Hier geht ein Forstweg ab in den Nordhang vom Wacholderkopf


weiter den Wolfsgraben hinauf


ähnlich


im mittleren Wolfsgraben




Folgt man dem Hauptweg den Wolfsgraben hinauf, gibt es etwa in der Mitte des Tals einen U-turn, der vom Graben weg Richtung Dingschied bzw. Weißenthurm führt.


Die anderen Wege im mittleren und oberen Wolfsgraben - hier zum Beispiel der abzweigende links - sind recht verwildert, und nicht für's alltägliche Wanderpublikum gedacht.


Das sieht dann z.B. so aus.


kleiner Tümpel im oberen Wolfsgraben


ähnlich


im Wolfsgraben grad oberhalb des Tümpels


oberer Wolfsgraben


Hier hat einer der westlichen Quellarme seinen Beginn
(gar nicht so weit entfernt vom Ingelheimschen Acker).



östlicher Quellarm