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Hohlweg im östlichen Rumpelskeller

Die auffälligen Geländeverformungen am östlichen Ende des Rumpelskellerweges sind mir schon früher aufgefallen, allerdings habe ich erst vor Kurzem erkannt: Ein Hohlwegbündel! Das habe ich mir bei zwei Touren Ende August 2020 genauer angeschaut.
Den Beginn des Hohlweges habe ich am unteren Parkplatz Hohe Wurzel lokalisiert. In der dortigen Ecke gilt der Graben wohl als Geheimtipp zur Müllentsorgung. Jedenfalls ist besagter Parkplatz Startpunkt in diesem Post, die weitere Marschrichtung verläuft parallel zur Lahnstraße/L 3037 bis zum Kornweg, die ganze Zeit auf Dotzheimer Gemarkung. Fotos in entgegengesetzter Richtung sind mit einem (<) markiert.


Hohlweg nahe Parkplatz Hohe Wurzel; von hier geht's Richtung Südost nach Wiesbaden. Es wäre anzunehmen, dass sich der Hohlweg auf der anderen Seite des Höhenkamms in nordwestlicher Richtung nach Taunusstein fortsetzt, bisher habe ich jedoch keine ensprechenden Spuren gefunden.
 

Hier gibt es auf dem stehengebliebenen "Erdwall" zwischen 
zwei parallelen Hohlwegen gar einen kleinen Pfad.  
 
 
An dieser rustikalen Stelle (immer noch nahe Parkplatz) 
beträgt die Tiefe des Hohlweges rund drei Meter. (<)


Der Hohlweg kreuzt einen ersten Pfad.


Das Hohlwegbündel verfügt meist über zwei, teils drei parallel laufende Gräben.  
(ich such mir i.d.R. den tiefsten zum Angucken und Fotografieren aus)


Etwas oberhalb vom Rumpelskellerweg ist der Hohlweg als neuzeitlicher Forstweg ausgeformt
(wenn auch inzwischen wieder ziemlich verwildert). (<)


Der Hohlweg trifft auf's östliche Ende vom Rumpelskellerweg.


etwas unterhalb vom Rumpelskellerweg (<)


ähnlich (<)
 
 
Dieses Foto zeigt, wie nahe der Hohlweg an der Lahnstraße entlang läuft (siehe Auto).


Im Grunde sehen wir hier eine früher Version der L 3037 ! (<)


zwischen Rumpelskellerweg und Kornweg (<)


etwas oberhalb vom Kornweg; hier erreicht die Hohle eine Tiefe von rund zwei Metern


Der Hohlweg trifft auf das östliche Ende des Kornwegs. 

Unterhalb des Kornwegs (im Flurstück Erlenborn) konnte ich nur noch leichte Bodenwellen ausmachen, fotografisch nicht sinnvoll darzustellen. Mit dem Ende des Hohlwegbündels bin ich auf das Forstamt Chausseehaus bzw. den Waldladen gestoßen -  gelegen an der Alten Rheingauer Straße, welche zwischen Eiserner Hand und Joseph-Baum-Haus ebenfalls eine noch erkennbare Vergangenheit als Hohlweg hat.
Rumpelskeller Rumpelskeller Rumpelskeller Rumpelskeller

Rotekreuzkopf - Rumpelskeller - Quellgebiet Rossbach

Nach all den quasi ganztägigen Hinterlandswald-Trips der letzten Monate gab's heute (Mitte August 2020) eine organisatorisch wenig aufwändige Nachmittagstour in heimischen Gefilden! Es war prima Wetter, ich habe, obschon in bekanntem Terrain unterwegs, viele neue Eindrücke gesammelt, ergo viel fotografiert, und es wird wohl drei "Ableger" mit weiteren Bildern dieser Tour geben. 


Kornweg (nahe Knusperhäuschen, dem Startpunkt der Tour)


Hinter dem Hartig-Hain führt rechts ein etwas krumpeliger, 
aber schnurgerader Waldweg den unteren Hang vom Rumpelskeller hinauf.


Wiese bzw. Bejagungsschneise im Rumpelskeller mit Aussicht nach Süden: 
In der Bildmitte ist klein der Frauensteiner Berg Spitzer Stein zu sehen.


Gipfelbereich vom Rotekreuzkopf - mittig am Horizont sind zu sehen Hallgarter Zange und Kalte Herberge.


Von der Kunst, Gebückbäume zu sehen, wo es eigentlich keine gibt - stünde dieses Exemplar nicht am westlichen Ende vom Rumpelskellerweg, sondern im Bereich der ehemaligen Landwehr, würde ich behaupten, es sei ein alter Gebückbaum! Er hat die typische Wuchsform mit den verwachsenen, bodennahen Seitentriebstümpfen (auf der Rückseite ist ein weiterer)... allerdings ist mir nicht bekannt, dass es am Rotekreuzkopf ein Gebück gab. Diese Buche erscheint mir auch deutlich jünger als die echten Gebückbäume.


Auf dem Foto wirkt es gar nicht so, aber dieses Steinmännchen im Rumpelskeller ist, 
seit ich es zuletzt gesehen habe, auf stolze 1,80m Höhe angewachsen!


Windwurf im oberen Rumpelskeller


östlicher Abschnitt vom Rumpelskellerweg (Blick zurück)


Der Heidekopfweg bildet die Verlängerung vom Rumpelskellerweg über die Lahnstraße (wieder Blick zurück).


am Mainzer Weg im Tannenstück, quasi im Südhang der Hohen Wurzel
mit Ausblick nach Osten zum Großen Feldberg und Kleinen Feldberg (beide mittig in der Ferne zu sehen)


Der Mainzer Weg trifft auf den Rheinhöhenweg; im abgebildeten 
Waldstück Großer Suder befindet sich das Quellgebiet des Roßbachs.


Im Flurstück Großer Suder mit Blick zum Fernmeldeturm Hohe Wurzel


im Flurstück Großer Suder, am Oberlauf vom Roßbach
Zum Fotografieren steige ich gerne mal auf einen Baumstumpf. Kurz vor diesem Foto bin ich beim schwungvollen Hinabsteigen blöd umgeknickt und gestürzt, hatte also im Moment des Fotografierens noch einen ziemlichen Schrecken in den Knochen. Ich habe mir schließlich vor einigen Jahren mitten im Wald einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen, und das war echt kacke.


Herzogsweg Höhe Roßkopf


Herzogsweg mit Anstieg zum Biegel


jenseits vom Biegel: Ochsenstück nahe Eiserne Hand und mutmaßliche Alte Rheingauer Straße
Ist der Hochsitz umgefallen? Also hier stand er noch.

WoE, 46. KW - #3

An besagtem Wochenende Mitte November war ich insgesamt etwa 16 Stunden im Wiesbadener Taunus unterwegs. Eine Fotoserie dazu ist frei über diese drei Posts verteilt.


Blick vom Bingert nach Westen zum Rheingau - die vier Hubbel im Gebirgszug am Horizont sind v.l.n.r.:  
Hallgarter Zange, Kalte Herberge, Erbacher Kopf, Dreibornsköpfe


etwas untypisches Foto von der Rassel (im Südhang)


kleine freundliche "Skulptur" In der Mausheck; rechts davon führt dieser Altweg/Hohlweg zur Eisernen Hand


Die etwas ausgedünnte Fläche im oberen Rumpelskeller war an diesem Wochende das Highlight, also noch ein Foto davon! In der linken Bildhälfte sichtbar ist der Berg Spitzer Stein bei Frauenstein.




Rittersrod (nördlicher Teil des Sichtertals zwischen Heppenrod und Wellborn)


schön gewachsene Eiche im Flurstück Wilhelmseiche
(wobei ich noch immer rätsele, ob das wohl die Wilhelmseiche höchstselbst ist)


Irene's Bänkli an der Kreuzung Rechternweg/Rheinhöhenweg bei Georgenborn
(weitere prägnante Bänke hier)


Bergswerkweg Richtung Wenzenrod/Köppelwiese (Rambach)


Blick vom Leierkopf nach Westen zum Birkenkopf und Spitzer Stein
(und dazwischen liegt das Erlenbachtal)


Flurstück Kastanienplantage oberhalb vom Rabengrund


ein obskurer "Geheimweg" und Grenzweg im Schnepfenbusch; hell im Hintergrund der obere Klingengrund


Kornweg bei Georgenborn


Carl-Koch-Denkmal im Nerotal (weitere Gedenksteine hier)


Blick vom Fasanerieweg auf die Wiese im Flurstück Glasberg
(mit dem berühmt-berüchtigten Flurstück Geisheck direkt im Rücken)


Rabengrund (und links der Berg Rabenkopf)

Tour Anfang September

Im Flurstück Geisheck bei Klarenthal sind diverse Mauerfragmente (mit Graffitis), Wälle, Gräben etc. zu finden, die zu einer ehemaligen militärischen Schießanlage gehören.


Schläferskopf von einer Wiese nahe der Fasanerie aus betrachtet


Schützenhausweg zwischen Fasanerie und Eiserne Hand


Sturmschäden im Unteren Pfaffenborn (zwischen Schützenhausweg und Futterhallweg)


Napoleonbrücke - Aartalbahn kreuzt Futterhallweg etwas südlich von der Eisernen Hand


Elzeweg (und Teilstück Taunushöhenweg) zwischen Eiserne Hand und Hohe Wurzel


Quellbereich des Gehrner Bachs (mehr dazu hier)


Am Ende vom Elzeweg, Höhe Böhm-Bank, geht's nach Norden durch eine Kahlfläche im Flurstück Tannenstück zum Rheinhöhenweg (östlich von der Hohen Wurzel). Der verwachsene Weg war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Anfangsstück einer Rennrodelbahn.


Rheinhöhenweg; rechts liegt die besagte Kahlfläche im Tannenstück


Die Winterbuchschneise (ohne Abb.) verbindet den Elzeweg mit dem Forstmeister-Gerlach-Weg.



Mathildenquelle am Forstmeister-Gerlach-Weg


Hier geht links der Kornweg von der Lahnstraße ab.


Der Rhein - aus dieser Perspektive sieht man vier Brücken zwischen Mainz und Wiesbaden. Von vorn: Kaiserbrücke, Theodor-Heuss-Brücke, Eisenbahnbrücke und Weisenauer Brücke. Diesen speziellen Standort findet man wohl nur, wenn man größer als 1,95m ist (hehe). Ich habe im Laufe der Monate eine ganze Fotoserie dazu erstellt - hier zu finden.