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Im Wellborn


Im Wellborn; dieses zu Rambach gehörende Wiesenstück wird im Norden vom Kochhüttenweg, im Süden vom Brücherweg begrenzt


oberer Teil vom Wellborn


Ausblick Richtung Wiesbaden vom Kochhüttenweg aus


Erich-Koridaß-Bank an Koridass-Eiche (werden vor Ort tatsächlich unterschiedlich geschrieben)


anderer Ausblick Richtung Wiesbaden, etwa von der Koridaß-Bank aus


Koridass-Eiche, links ist der Kochhüttenweg zu sehen


Blick von "unten" in den Wellborn, Standpunkt Brücherweg;
dieses (herangezoomte) Gebüsch erinnert mich an einen kauernden Hasen



ähnlich


Im Wellborn vom Brücherweg aus


Wellborn-Wiese von Sonnenberg aus (stark herangezoomt und farblich gefiltert)


Wellborn-Wiese vom Bingert aus, mit winterlich entlaubten "Hasenohren";
das Waldstück im Vordergrund trägt den Namen "Wellborns Dickung"
(Obacht: dort liegt die sehr nützliche Gabelung Rasselweg/Brücherweg)

Kochhüttenweg

Der Kochhüttenweg befindet sich im südwärts geneigten Hang zwischen Steinhaufen/Platte und Rassel. Auf einer Landkarte von 1876 ist der Weg bereits angelegt, obschon mit etwas abweichendem Verlauf nahe Idsteiner Pfad und Wellborn-Wiese (welche es vor 120 Jahren scheinbar noch nicht gab). Die folgenden Bilder (2016-18) sind von Ost nach West sortiert, allerdings teils bei wechselnder Blickrichtung.


Östliches Endstück vom Kochhüttenweg (trifft auf den Herzogsweg) - wie im Lidar-Scan zu sehen, ist das nördlich benachbarte Areal mit ehemaligen Meilerplatten übersäht. 


Blick über die Wiese Im Wellborn


ein etwas tristes Foto von der Koridaß-Bank und
der Koridass-Eiche an der Wellborn-Wiese


die Koridass-Eiche am Kochhüttenweg


Direkt westlich vom Wellborn gibt's einen kleinen Schlenker in der Wegführung (Höhe Moraschsrod).


selbe Stelle, entgegengesetzte Blickrichtung


In der Nähe: Es war ganz interessant, die Entwicklung dieses 
Ameisengeschehens über die letzten zwei Jahre zu verfolgen


Ab dem Ameisenhaufen bzw. dem Flurstück Moraschsrod verläuft der Kochhüttenweg nach Westen etwa einen Kilometer lang schnurgerade (bis zum Idsteiner Pfad).


Hier zunächst noch geprägt von Fichtenbestand, geht der Kochhüttenweg
im weiteren Verlauf nach Westen in Buchenwald (oder sowas) über.


Es gibt vom Kochhüttenweg einige Verbindungswege hangabwärts zum Brücherweg/Goldsteintal.


Blick zurück Richtung Wellborn - wirklich sehr gerade...
links Flurstück Bauernhag, rechts Flurstück Hintere Brücher


Im weiteren Verlauf nach Westen, kurz vor'm Ende am Idsteiner Pfad, gibt es (hier links) eine Abzweigung, die mit etwas Zick-Zack zum Försterwendelsrod bzw. in's obere Goldsteintal führt. Dabei handelt es sich wohl um den originalen Verlauf des Weges, die Abzweigung rechts ist auf einer Karte von 1900 noch nicht vorhanden. Mit Interesse registriere ich die alten Pflastersteine im Vordergrund, kann sie aber nicht weiter einordnen.


westlicher Beginn des Kochhüttenwegs mit Blick nach Osten


Ähnlich; im unteren Südost-Hang vom 
Steinhaufen/Platte trifft der Kochhüttenweg (rechts) auf den Idsteiner Pfad (links).

Platte - Trompeterberg - Wellborn - Rambach

unterwegs im Mai 2025 (überwiegend im Rambacher Wald): 

Eine gute Möglichkeit, zu Fuß von der Wiesbadener Platte wegzukommen, ist der Trompeterweg (hier Höhe Bauernhag/Fürstenrod mit Blick zurück).


Rennpfad (auch Rheinhöhenweg) am einst so genannten Trompeterberg


Im Südhang vom Trompeterberg - zur Orientierung: Wir befinden uns hier etwa 200 Meter südwestwest vom Achteck entfernt, direkt hinter mir liegt das östliche Endstück des Kohlenmeilerwegs


Südlich am Achteck befindet sich dieser Hohlweg, heute noch genutzt als inoffizieller downhill trail. Ich nehme an, dieses ist das obere Stück des originalen Rasselwegs (welcher in seiner heutigen Form östlich benachbart mit einem großen Serpentinenschlenker hangabwärts verläuft). 


Im Walddistrikt Wellborn, etwa in westlicher Verlängerung des Trockenbornwegs, liegen auffällig viele Gesteinsbrocken verteilt im Gelände. Bei diesem Exemplar scheint die obere Fläche absolut plan zu sein. 


Auch dieses Stück hat eine auffällige Form, aber merke: Keiner der Winkel ist rechtwinklig. 


Dieser Gesteinsblock ist etwa einen Meter lang. 




Hier ragt ein Block mit einer auf einen Meter nahezu geraden Kante aus dem Boden. 


ein weiterer Gesteinsbrocken mit einer auffällig "geometrischen" Form 

In Anbetracht der teils sehr klar geometrischen Formbildungen habe ich zunächst angenommen, es könnte sich bei diesen Fundstücken um Mauerreste o.ä. handeln. Auf meine Anfrage gab Herr Günter Sterrmann allerdings die Einschätzung zur Antwort, dass es sich "sehr wahrscheinlich um plattig auftretende quarzitische Gesteine natürlichen Ursprungs" handelt. 


Eigentlich hat das Sichtertal mit der Wellbornswiese bzw. "Im Wellborn" seinen oberen Beginn (mit recht guter Aussicht in's Rheintal). 


Im Lidar-Scan ist mir im Grenzbereich Wellborn/Moraschsrod eine schnurgerade in's Gelände gezogene Grabenstruktur aufgefallen. Vor Ort sieht's fast wie ein Hohlweg aus (mit einer Tiefe von bis zu 1,5 Metern), wäre da nicht der aufgeworfene Erdrand am Graben - hier wurde also gebuddelt. Das Hauptstück des Grabens verläuft hangabwärts, und führt nach einem Knick weiter zum Hauptquellarm des Schimbachs - vielleicht also eine ehemalige Entwässerungsmaßnahme. 


Schimbachstein


So schwer zugänglich und obskur der obere Graben des Schimbachs auch sein mag: An einer Stelle gibt's eine kleine gemauerte Brücke. 


nebenan: Rittersrod


Darunter: Zerbesrod - dort habe ich weitere "Rodungen" im Sichtertal zusammengestellt.




Der Margitweg verläuft parallel zum Schimbach am westlichen Rand der Hassel, und verfügt teils über eine alte steinerne Wegbefestigung (wahrscheinlich direkt dem kleinen Steinbruch am Margitweg entnommen).


Rambacher Trimm-Dich-Pfad im Distelbachtal


Das Roth'sche Eishaus liegt an der Einmündung des Johannesgrabens in's Goldsteintal


Nachdem ich neulich in der Hull so blöd gestürzt bin, nehme ich heute einen anderen Weg zum Bus. Und so führt mich der Rundweg "Hirschkäfer" im Osthang des Stickelwaldes hinab zur Niedernhausener Straße (Rambach).

Tour Anfang März

Dieser Post ist vor allem fokussiert auf Dinge, die noch nicht im Blog vorkommen. So gibt es einige größere Ortssprünge zwischen den Fotos, aber Würzburg, Wellborn, Trockenborn und Wenzenrod - allesamt ebenfalls Stationen bei dieser Tour - sind bereits ausgiebig an anderen Stellen vertreten. 


Wegweiser an der Idsteiner Straße - den Beck-Gedenkstein am Heuweg kannte ich bereits. In dem Areal sind auch diverse einzelne Eichen zu finden. Aber was es genau mit den Jahn-Eichen auf sich hat, bleibt zunächst mysteriös.


Gedenkstein für Franz Wilhelm Beck, im Hintergrund der Heuweg
(= Verlängerung der Hirtenstraße aus Sonnenberg, siehe Auto), direkt dort auch ein Grillplatz


Idsteiner Straße Richtung Norden, kurz vor der Idsteiner Eiche
 (im Pixelmatsch an der entfernt sichtbaren Weggabelung rechts versteckt)

Jüngst habe ich auf einer historischen Karte den weiteren Verlauf der Alten Idsteiner Straße entdeckt - die Wanderroute "schwarzer Punkt" (inklusive Idsteiner Pfad) folgt dem ehemaligen Verlauf bis zum Trompeterweg. Meine allererste Geschichtsarbeit in der Schule war gleichzeitig meine allererste 6. Inzwischen hat sich mein Blick auf Geschichte etwas gewandelt, und historische Altstraßen werden künftig hier im Blog als Thema ein bisschen ausgebaut. 


Kochhüttenweg Richtung Wellborn-Wiese - hier sein fichtenbewachsener
östlicher Abschnitt zwischen den Flurstücken Wellborn (links) und Hintere Brücher (rechts)


In einem Post über das Achteck schrieb ich, dass mir ein angeblicher neunter Weg dort nie aufgefallen sei - aber hier ist der Weg Nr. 9! Er verbindet (als Originalverlauf vom oberen Rasselweg) den Herzogsweg mit der Kreuzung Achteck.


Blick vom Weg Nr.9 ins Flurstück Rassel


selbe Ecke, irgendwie entgegengesetzte Blickrichtung


Standort Alter Kellerskopfweg, Blick zum Gipfelbereich der Rassel


Wiederaufbau auf der Rassel, nachdem irgendwer die großartige 
Leistung vollbracht hat, einige Steinmännchen umzuwerfen


Weg zwischen Heppenrod und Wenzenrod durch's Flurstück Flachsland - in einer alten 
Rambacher Karte als Bergswerkweg bezeichnet (tatsächlich so - nicht "Bergwerksweg")


Auf dem Weg zum Bus habe ich in Rambach am Ende der Wellbornstraße die Aussichtseiche 
erspäht, war aber zu müde, dort noch hinzulaufen (also nur herangezoomt).