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Graf-Hülsen-Weg

Der Graf-Hülsen-Weg führt von der Platte hinab Richtung Idsteiner Straße/Bahnholz. Auf einer Karte von 1865 ist der Wegverlauf im oberen Bereich teils bereits angelegt, um 1905 waren wohl alle Wegsegmente vorhanden, wenig später erscheint der Graf-Hülsen-Weg als durchgehende Route ausgebaut. Heutzutage ist der gesamte Wegverlauf asphaltiert - die reine Fahrradautobahn, welche an manchen Tagen sicher von Dutzenden Radlerinnen und Radlern benutzt wird. 

Bei meiner heutigen kurzen Tour (Mitte Mai 2024) sind ein paar der folgenden Fotos entstanden, ansonsten nehme ich diesen Post zum Anlass, Bilder aus den Jahren 2017-22 hinzuzufügen. Die Reihenfolge verläuft ab Platte bergab Richtung Idsteiner Straße, Fotos in entgegengesetzter Blickrichtung sind mit einem "(<)" markiert.

Graf-Hülsen-Weg unterhalb der Platte


etwas weiter östlich


Südlich vom Steinhaufen tangiert der Graf-Hülsen-Weg in einer markanten Wegschleife die Idsteiner Straße bzw. den Idsteiner Pfad.


die selbe Wegschleife von unten (<)


Graf-Hülsen-Weg nördlich vom Berg Würzburg (<)


ähnlich (<)


Dieses und die nächsten zwei Fotos sind im Herbst 2017 entstanden - zu diesem Zeitpunkt gab es frische Forstschäden im Distrikt Kisselborn...


... und das notgedrungen abgeerntete Holz stapelt sich am Graf-Hülsen-Weg. (<)


Fortswirtschaftliches Elend - sechseinhalb Jahre später stehen rechts am Weg im Kisselborn Laubbäume, die bereits einige Meter hoch sind... viel frisches Grün!


Graf-Hülsen-Weg am Würzburg


Südlich am Würzburg gibt es einige auffallend große Eichen. (<)


ähnlich (<)


Endstück vom Graf-Hülsen-Weg im Flurstück Würzburg (<)


... oh - nochmal so'n Schattenmuster ...


Der Graf-Hülsen-Weg (von rechts) trifft an einer Schutzhütte auf die Idsteiner Straße.

Tour mit Würzburg

von der Platte über den Berg Würzburg in's Dambachtal (Mitte Nov. '22)

Graf-Hülsen-Weg unterhalb der Platte


Nördlich am Würzburg zweigt links der Via Mattiacorum ab (auch Teilstück "roter Punkt")


kleines Plateau auf dem Würzburg


Felsen auf dem Würzburg


im Südhang vom Würzburg


Heute war ich erstmals im Bereich unterhalb des oben erwähnten Plateaus unterwegs. Diese Stelle ist schlecht erreichbar und schon recht nahe an einer Dickung, in der ich Wildschweinbehausungen vermute.


Südhang Würzburg


ähnlich


Forstweg nordöstlich am Würzburg; rechts außerhalb des Bildes steht im Hang die Kohlhaas-Eiche.


Wieder zurück zum Via Mattiacorum/"roten Punkt", hier südlich vom Würzburg Richtung Rabengrund; ich geh allerdings da vorne nach links, über eine gerade Schneise nach Osten.


In der Nähe der Habelsquelle: Sowohl die Trauerbuche als auch die benachbarte Schutzhütte sind lange verschwunden. Von der Hütte bleibt das Fundament erhalten.



auf dem Friedrich-König-Weg mit Blick ...


... auf die Entenpfuhl-Wiese




surrealer Abschluss der Wanderung

kurze Tour zum Kessel (am Würzburg)

Vor ein paar Jahren hat mich eine taunusbegeisterte Wiesbadenerin über den Blog angeschrieben, und mich auf die Qualitäten des Kessels als Aussichtspunkt hingewiesen. In der Vergangenheit hier und da mal gestreift, habe ich im April '20 eine Tour speziell dorthin unternommen. Die Bäume hatten bestenfalls kleine Blattknospen, so dass der kahlen Landschaft noch ein bisschen der Winter in den Knochen steckte. Im Sommer oder Herbst sind die Aussichten vom Kessel sicher reizvoller.

Heemskercks Ruh von unten


Heemskercks Ruh von oben


Rundfahrweg im oberen Nerotal am Krottenweiher


Weg hinauf im Flurstück Kessel (= quasi der Westhang vom Würzburg)



Aussicht vom Kessel nach Westen; vor uns liegt das Tal mit Christophelsrod/Wilhelmseiche. Das ist jener Bereich, in dem die Kabelschneise von der Platte zum Rundfahrweg verläuft (der Via Mattiacorum eiert da auch irgenwo umeinander).


westlicher Teil der Rentmauer


östlicher Teil der Rentmauer


Bleidenstadter Kopf und Hohe Wurzel


Der Schläferskopf ist vom Kessel aus auch zu sehen.


Das hier ist wahrscheinlich ein sehr seltenes Bildmotiv: Joseph-Baum-Haus mit Hallgarter Zange im Hintergrund.


am Felsensporn Würzburg


Graf-Hülsen-Weg trifft Idsteiner Straße.

Idsteiner Straße

Im Taunus verlaufen diverse Altstraßen. Einige davon werden auch heute noch als Straßen genutzt, andere sind inzwischen zumindest abschnittsweise verschwunden, oder fristen ein Dasein als Forst- oder Wanderwege. Eine sicherlich jüngere dieser Altstraßen ist die Idsteiner Straße, welche weitgehend mit der Gemarkungsgrenze zwischen Wiesbaden-Nordost und Sonnenberg gleichläuft. Sie beginnt im Stadtbereich Wiesbadens, führt an BKA, Eigenheim und Bahnholz vorbei, ab Höhe Bahnholzer Kopf geht sie gleich mit der Wanderroute "schwarzer Punkt". Und bebildert weiter:


Bahnholzeiche links im Bild; rechts ausserhalb des Bildes trifft
der Heuweg aus Sonnenberg kommend auf die Idsteiner Straße


etwas oberhalb des Waldparkplatzes Idsteiner Straße


An dieser Hütte geht links der Graf-Hülsen-Weg ab Richtung Platte/Steinhaufen.
Rechts führt die Idsteiner Straße weiter zur ...




Von dort aus geht eine befestigte Forststraße am Würzburg vorbei - quasi die gefühlte Verlängerung der Idsteiner Straße. Ihr tatsächlicher Verlauf allerdings zweigt an der abgebildeten Stelle rechts ab, entsprechend der Wanderroute "schwarzer Punkt".


einer von diversen Grenzsteinen am Rand der Idsteiner Straße - wobei dieser Abschnitt wohlgemerkt diesen Namen nicht mehr trägt... hier ist einfach Wanderroute "schwarzer Punkt"


Wanderroute "schwarzer Punkt"; links sind vage die hell schimmernden Wuchshüllen
einer jungen Baumkultur im Osthang vom Würzburg zu erkennen


Im Flurstück Brücher verläuft quasi parallel zur Idsteiner (links) ein Biker Trail (rechts).


Idsteiner Straße im Flurstück Brücher - ziemlich unbefestigte Matschpampe


Anmerkung März 2020: Hierzu hatte ich zuerst ziemlichen Unfug geschrieben. Im Zusammenhang mit diesem Post gab mir der Leser Stefan Schlotter den Hinweis, dass es sich hierbei um einen Jagenstein handelt, also einen Forstgrenzstein. E steht für Erbenheim, die Zahl benennt keine Entfernung, sondern wohl eine Flurabteilung bzw. einen Waldabschnitt.


Hier trifft die Wegführung der alten Idsteiner den Graf-Hülsen-Weg (links),
und verläuft im Bild mittig als Idsteiner Pfad weiter nach Norden.


Idsteiner Pfad


Kochhüttenweg geht rechts Richtung Osten ab.


Kreuzung Idsteiner Pfad/Herzogsweg: links der weitere Verlauf der Idsteiner Straße (immer noch Wanderroute "schwarzer Punkt"), mittig der Kohlenmeilerweg zum Achteck, rechts der Herzogsweg nach Osten


hohlwegartig im Flurstück Bauernhag, östlich vom Berg Steinhaufen


alter Straßenbelag


Die Wanderroute "schwarzer Punkt" trifft auf den Trompeterweg.


selbe Stelle andersrum: das Schild "Landschaftsschutzgebiet" steht scheinbar mitten auf der ehemaligen Idsteiner Straße, rechts Trompeterweg Richtung Platte/Steinhaufen