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Entenpfuhl II (Mai 2024)

Einen ähnlichen Post mit Archivbildern aus den letzten Jahren gibt es entweder untenstehend, oder dort.

Entenpfuhl bezeichnet als Flurname eine zweigeteilte Wiesenfläche zwischen Rabengrund und Bahnholz. Am oberen Ende der leicht geneigten Freifläche schließt sich eine große zentrale Wegkreuzung an. Hübsch ist natürlich auch der weiter unten gelegene kleine Teich - der "originale" Entenpfuhl. Und mit dem geht's jetzt los:

Der "klassische" Blick vom Steg auf den Teich


auf dem Steg nach einer Linksdrehung um 117°


Uferbereich an der Wiese: An dieser Stelle lassen Frauchen und Herrchen den kleinen Teich von ihren Hunden gerne mal so richtig aufmischen.


ähnlich


Blick vom waldseitigen Ufer


ähnlich


sumpfige Ecke am Schwarzbach-Nebenarm etwas oberhalb vom Entenpfuhl, im Hintergrund die große Entenpfuhl-Wiese


ähnlich


Das Flurstück Entenpfuhl setzt sich aus der großen (nördlichen) und dieser kleinen (südlichen) Wiese zusammen, getrennt durch den Friedrich-König-Weg. Die kleine Entenpfuhl-Wiese ist von Wald bzw. heckenartigem Bewuchs umschlossen, und daher von den angrenzenden Wegen kaum einsehbar. Vom Salzleckweg gibt es einen Zugang zu einem Hochsitz.


Unterer Abschnitt vom Friedrich-König-Weg zwischen großer und kleiner Entenpfuhl-Wiese; mittig rechts beginnt der erwähnte Salzleckweg (führt in's Nerotal).


Auf dem Friedrich-König-Weg - links hat's die große Wiese, im Rücken befindet sich die eingangs erwähnte Wegkreuzung.


alter Belag des Weges


An der großen Wegkreuzung steht die Kaiser-Friedrich-Eiche. Hier treffen sich Barnayweg, Schlangenweg, Kanzelbuchenweg, Friedrich-König-Weg und zwei meines Wissens unbenannte Wege.


In der Nähe, am oberen Rand der großen Entenpfuhl-Wiese, stehen einige Bänke...


... und sogar eine kleine Holzliege.


Ende vom Kanzelbuchenweg an der großen Kreuzung; etwa an diesem Wegabschnitt, wohl im Bereich rechts vom Weg, stand bis 1888 die Kanzelbuche (abgebrannt). In "Schöne Aussichten" von Bernd-Michael-Neese gibt es ein Kapitel über die Kanzelbuche - für mich total spannend! Leider befindet sich vor Ort rein gar nichts mehr, was auf den einstigen Standort der Buche hindeutet. Auch ein alter Stich der Buche in Neeses Buch lässt (zumindest mir) keinen sicheren Rückschluss zu.


Östlich an der Entenpfuhl-Wiese gab es einst eine Parallele zum Kanzelbuchenweg - früher möglicherweise mit zumindest teilweise freiem Blick auf die Wiese?  


Ich kenne zwei Wiesbadener Karten von 1905/06, die an diesem inzwischen verwilderten Weg die "Emilienruh" verzeichnen - sind diese Bankfundamente Überbleibsel davon?


Im Areal südlich von der kleinen Entenpfuhl-Wiese hat's parallel zum Kanzelbuchenweg ein altes Hohlwegbündel. Soweit ich mich von einer früheren Tour erinnere, enden die Rinnen im Dreieck zwischen Salzleckweg und Friedrich-König-Weg, also ganz in der Nähe der... 


... großen Entenpfuhl-Wiese. Links ragt der bewaldete Rabenkopf in's Bild.

Entenpfuhl I (2016-24)

Der Entenpfuhl mit angrenzenden Wiesen liegt zwischen Rabenkopf und Bahnholzer Kopf (bzw. zwischen Rabengrund und Idsteiner Straße), und damit mitten im Naherholungsgeschehen Wiesbadens (Ortsbezirk Nordost). Hier im Blog kommt diese Ecke bislang eher am Rande vor, nachfolgend nun Fotos, die sich von 2016 bis 2024 angesammelt haben:

Der Begriff Entenpfuhl wird heutzutage im Sinne eines Flurstücknamens für die benachbarten Wiesenflächen verwendet. Dabei stammt der Name ohne Zweifel vom dortigen Teich, dem eigentlichen Entenpfuhl. Man kann sich dem Gewässer z.B. über diesen Steg nähern.

Es folgt eine kleine Bilderserie vom Steg mit Blick auf den Entenpfuhl
(für mich persönlich ganz interessant im Vergleich auch, weil ich die Fotos
über die Jahre mit vier verschiedenen Kameras gemacht habe):


2016


2017


2017


2019


2020


2024


Blick vom Friedrich-König-Weg die große Entenpfuhl-Wiese hinauf


ähnlich, auf der Wiese


ähnlich


Blick vom oberen Wiesenrand hinab


ähnlich


Nordöstlich an der großen Entenpfuhl-Wiese befindet sich eine sechsstrahlige Wegkreuzung mit u.a. Kanzelbuchenweg, Schlangenweg, Friedrich-König-Weg und Barnayweg. Die legendäre Kanzelbuche ist längst verschwunden, aber uns bleibt die Kaiser-Friedrich-Eiche (rechts) mit Schutzhütte.


Kanzelbuchenweg ab Wegkreuzung Richtung Süden - auf alten Karten ist die Kanzelbuche an diesem Wegabschnitt links außerhalb des Bildes eingezeichnet.


Kanzelbuchenweg etwa auf Höhe des Entenpfuhls; links geht's den Bahnholzer Kopf hinauf.


Zwischen Entenpfuhl und dem Kanzelbuchenweg verlief einst ein weiterer Weg. Landkarten von 1905/06 verzeichnen dort eine "Emilienruh", und so nehme ich an, dass die abgebildeten Bankfundamente die Überreste der Emilienruh sind.


Oben schreibe ich "große Entenpfuhl-Wiese", weil es unterhalb des Friedrich-König-Wegs noch ein kleineres Wiesensegment namens "Entenpfuhl" gibt...


- also quasi die kleine Entenpfuhl-Wiese.

Baumdenkmäler und Baumpersönlichkeiten III


- Teil dieser Serie über Baumdenkmäler -

Maiblumeneiche im Nonneneichwald am Birkenkopf


Pfarreiche am Planweg auf dem Birkenkopf


Alfred-Schüchen-Eiche am Rechternweg bei Georgenborn


Lyrakiefer zwischen Fichtenkopf und Weisser Berg


Unverzagt-Eiche an der Revierförsterei Chausseehaus (nahe Schläferskopf)




Jakob-Schwender-Buche am Rentmauerweg


Wilhelmseiche? Der Rabengrund hat quasi einen nördlichen Ausläufer (siehe z.B. Christophelsrod) - ein Flurstück unterhalb vom Christophelsrod trägt den Namen "Wilhelmseiche". Allerdings habe ich weder eine solche vor Ort identifizieren, noch anderweitig Information dazu finden können. Der abgebildete Baum im Wiesenstück "Wilhelmseiche" ist jedoch imposant genug, um eine "Baumpersönlichkeit" abzugeben.
Links ist eine Kabelschneise zu sehen, die durch Christophelsrod und Kisselborn hoch zur Platte führt.


Kaiser-Friedrich-Eiche nahe Rabenkopf




Kohlhaas-Eiche im Osthang vom Würzburg

Tour vom Nerotal nach Sonnenberg


Wanderroute "gelber Balken" (2) im Flurstück Untere Hellkund - klingt nerdig, ist Freunden des Nerotals aber gut bekannt: auf dem Weg von der Talstation der Nerobergbahn im Nerotal hinauf ist dieses der "linke" Weg (hier noch auf Höhe der Sportplätze).
Anmerkung 2023: Dieser Weg ist neuerdings als "Bachweg" beschildert. Gut.


Brücke über den Schwarzbach zum Kochdenkmal im Nerotal


Hellkund-Wiese vom Teufelsgraben aus
(direkt rechts, grad außerhalb des Bildes, befindet sich der Münzbergstollen)


Hier am Himmelsborn trifft der Teufelsgraben auf die Platter Straße.


auf dem Weg zurück ins Nerotal: Schaperweg (links) trifft Teufelsgraben


Wiese zwischen jüdischem Friedhof und Leichtweißhöhle


Krottenweiher am Schwarzbach zwischen Nerotal und Rabengrund


an der Felsengruppe Heemskercks Ruh
(wird auch "Heemskerks Ruh" oder "Heemskerck's Ruh" geschrieben)


Kaiser-Friedrich-Eiche


gefühlt eine völlig andere Ecke, aber doch nur 800m entfernt (jenseits der Idsteiner Straße):
Blick hinab in's obere Schüsselbachtal, Flurstück Haßlach


im Flurstück Sichter, nördlich von Sonnenberg


weiter nach Sonnenberg vorbei an der Gemarkung Hangesheck; der Weg trifft auf die Hirtenstraße