Entenpfuhl I (2016-24)

Der Entenpfuhl mit angrenzenden Wiesen liegt zwischen Rabenkopf und Bahnholzer Kopf (bzw. zwischen Rabengrund und Idsteiner Straße), und damit mitten im Naherholungsgeschehen Wiesbadens (Ortsbezirk Nordost). Hier im Blog kommt diese Ecke bislang eher am Rande vor, nachfolgend nun Fotos, die sich von 2016 bis 2024 angesammelt haben:

Der Begriff Entenpfuhl wird heutzutage im Sinne eines Flurstücknamens für die benachbarten Wiesenflächen verwendet. Dabei stammt der Name ohne Zweifel vom dortigen Teich, dem eigentlichen Entenpfuhl. Man kann sich dem Gewässer z.B. über diesen Steg nähern.

Es folgt eine kleine Bilderserie vom Steg mit Blick auf den Entenpfuhl
(für mich persönlich ganz interessant im Vergleich auch, weil ich die Fotos
über die Jahre mit vier verschiedenen Kameras gemacht habe):


2016


2017


2017


2019


2020


2024


Blick vom Friedrich-König-Weg die große Entenpfuhl-Wiese hinauf


ähnlich, auf der Wiese


ähnlich


Blick vom oberen Wiesenrand hinab


ähnlich


Nordöstlich an der großen Entenpfuhl-Wiese befindet sich eine sechsstrahlige Wegkreuzung mit u.a. Kanzelbuchenweg, Schlangenweg, Friedrich-König-Weg und Barnayweg. Die legendäre Kanzelbuche ist längst verschwunden, aber uns bleibt die Kaiser-Friedrich-Eiche (rechts) mit Schutzhütte.


Kanzelbuchenweg ab Wegkreuzung Richtung Süden - auf alten Karten ist die Kanzelbuche an diesem Wegabschnitt links außerhalb des Bildes eingezeichnet.


Kanzelbuchenweg etwa auf Höhe des Entenpfuhls; links geht's den Bahnholzer Kopf hinauf.


Zwischen Entenpfuhl und dem Kanzelbuchenweg verlief einst ein weiterer Weg. Landkarten von 1905/06 verzeichnen dort eine "Emilienruh", und so nehme ich an, dass die abgebildeten Bankfundamente die Überreste der Emilienruh sind.


Oben schreibe ich "große Entenpfuhl-Wiese", weil es unterhalb des Friedrich-König-Wegs noch ein kleineres Wiesensegment namens "Entenpfuhl" gibt...


- also quasi die kleine Entenpfuhl-Wiese.