klassische Runde in Wiesbaden-Nordost

Dieser Post dreht sich vor allem um

Münzberg - Rabengrund - Nerotal

(alle Fotos Mai '24)

Bachweg im Nerotal, Untere Hellkund


Blick in den Herreneichenweg jenseits der Leichtweißhöhle


Hellkundwiese am Münzbergstollen - im www schwirrt auch der Begriff "Himmelswiese" umher - nicht ganz abwegig, da sich der Himmelsborn ganz in der Nähe befindet. Mir widerstrebt es allerdings, den Namen hier zu verwenden, da ein Segment des benachbarten Rabengrunds ebenfalls "Himmelswiese" heißt.


hinauf auf den Münzberg per Schaperweg


Im Bereich des Parkplatzes Rabengrund, zwischen Kisselbornweg und Rundfahrweg, ist auf Karten von 1905/06 ein "Rundgang durch den Kiefern-Wald" eingezeichnet. Ein bogenförmig angelegtes Wegstück konnte ich wohl noch erkennen, Kiefern gibt es hier allerdings nur sehr vereinzelnd (ich habe ganze zwei Exemplare gesehen).


Gräfenrodwiese östlich am Gewachsenesteiner Kopf


Der nunmehr durchgehend eingezäunte Weg im Rabengrund war eine unerfreuliche Überraschung für mich. Eine sportlich aktive, freundliche Dame hat mir berichtet, dass die Begrenzungen im Winter 23/24 errichtet wurden. Es gab wohl immer wieder Besucher des Rabengrunds, die nicht verstanden haben, was ein Weg ist, und somit - im Naturschutzgebiet - querfeldein unterwegs waren.


Mit der Einzäunung wurde dieser Pfad längs über das Segment Schmidtswiese vom Wegesystem ausgeschlossen. Hier im südlichen Teil des Rabengrundes gibt es also nur noch den Via Mattiacorum als Fußgängerroute. Links schiebt sich der Rabenkopf ins Bild.


Oberhalb des Krottenweihers nimmt der Rundfahrweg den Via Mattiacorum vorübergehend auf.


Der Via Mattiacorum führt vorbei an den Felsen neben der Leichtweißhöhle - sonst schwafele ich hier immer was von "Walfischen", der eine sieht bei hellerer Belichtung für mich nun aber eher wie ein trauriger Haifisch aus, der sich an einen Walfisch ankuschelt. Toll, was es alles im Taunus gibt :o)


im Nerotal nahe Steinbruch/Felsen


Heute bin ich erstmals mit Fotoapparat im Anschlag den Neropark hinab gegangen (für mich ein besonderer Ort, da ich im Thalhaus das wahrscheinlich beste Konzert meines Lebens gespielt habe).