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Weilsberg

Der Weilsberg ist der vierthöchste Gipfel im Taunus! Er liegt zwei Kilometer westlich vom Großen Feldberg, und gehört größtenteils zur Schmittener Gemarkung. Obschon so nahe am Taunushauptkamm gelegen, wird der Weilsberg der naturräumlichen Einheit östlicher Hintertaunus zugeordnet. Mit Fotos von sieben Touren im Herbst 2020 und Frühling 2021 ist der folgende Post ein wenig zusammengestückelt. Das ist aber nicht schlimm.

Blick von der Limesstraße über die Reifenberger Wiesen zum Weilsberg


vom Parkplatz Weilsberg kommend per Schinderhannes-Steig zum Weilsberg-Gipfel


Gipfel


im flachen Nordhang



der obere Rundweg östlich vom Gipfel und ...


... westlich vom Gipfel


im Westhang, eine Etage weiter unten: Hühnerstraße


Gedenkstätte an der Hühnerstraße


Rennstraße im Weilsberg-Nordhang, hier herangezoomt vom südlichen Nebengipfel des Hühnerbergs


Rennstraße im Nordosthang, Richtung Parkplatz Weilsberg


Rennstraße im Osthang (Rundweg "Hase"), im Bildzentrum ist Oberreifenberg zu sehen.


Blick vom "Hasen" zum Großen Feldberg


Im Osthang des Weilsbergs gab es einst die Skisprungschanze Oberreifenberg. Ihre Position ist auf der Rennstraße hangabwärts an einem kniehohen Gemäuer erkennbar. Auch hat die Schanze, wie im Bild zu sehen, deutliche Spuren im Gelände hinterlassen.


Weg am unteren Osthang vom Weilsberg


ähnlich - das angrenzende Wiesenstück heißt "Am Königsteiner Weg"


Ortssprung auf die andere Bergseite: Während der Osthang vom Weilsberg zu den benachbarten Wiesen hin nur etwa 50 Meter abfällt, beträgt der Höhenunterschied den Westhang hinunter zum Emsbachtal rund 200 Meter. Dieses Areal ist ensprechend groß, und dort ist auch mehr los - z.B.: der Felsen Großer Zacken, im Bild gesehen vom Emil-Mohr-Weg.


Aussicht von dort über's Emsbachtal


Blick vom Großen Zacken nach Westen zum Wiesbadener und Niedernhausener Taunus; zu sehen sind u.a. die Eichelberger Mark und der Gebirgszug Zieglerkopf - Hohe Kanzel - Hoher Wald. Hier habe ich eine ähnliche Ansicht minutiös analysiert.


im Flurstück Rübenhain auf dem Rübenhainsweg (beim Großen Zacken) mit Blick zum Glaskopf


Entsprechend kann man vom Glaskopf aus - hier auf dem Dornsweg - den Weilsberg sehen.


auf dem freien Feld nahe Limeskastel Maisel mit Blick zum Hühnerberg (links),
Weilsberg (Bildmitte) und Großer Feldberg mit Glashütten (rechts)

Großer Zacken

Der Große Zacken ist eine Felsformation im Westhang des Weilsberges, Flurstück Rübenhain. Der Weilsberg selbst liegt überwiegend in Schmittener Gemarkung, sein Westhang inkl. Zacken gehört allerdings zu Glashütten. Im Umfeld gibt es einige weitere Felsformationen, z.B. den Kleinen Zacken und den Beilstein (nicht zu verwechseln mit dem Flurstück des selben Namens bei Wiesbaden-Frauenstein). Alle Fotos sind im Herbst 2020 entstanden.


Emil-Mohr-Weg am unteren Teil vom Großen Zacken


Blick von dort hinauf


Der Rübenhainsweg verbindet den Emil-Mohr-Weg mit den oberen Felsspornen -


- so bekommt man bequemen Zugang zur im Hang verlaufenden Felsformation.


Huuii, das sieht nach guter Aussicht aus.


Bei meinem ersten Ausflug an diese Stelle hatte ich noch sehr mit meiner
Höhenangst zu kämpfen. Der Felsvorsprung könnte ja abbrechen oder so.



Blick zum höchsten Vorsprung vom Großen Zacken - auf dem oberen
Bereich des Felsens ist klein eine Person mit dunkelgrauer Jacke
zu erkennen - mit diesem Größenvergleich schätze ich die Höhe
des Steins auf rund 15 Meter.



Zugang dorthin - nachdem ich schnell festgestellt habe, dass der Felsen beim Begehen
nicht abbricht, konnte ich mich auch etwas sicherer darauf bewegen, mit folgender ...



... Aussicht nach Westen den Taunushauptkamm entlang:
Hinter dem großen Nebelfeld zieht sich von links nach rechts durch's Bild: nördliche Eichelberger Mark mit Nickel (-> schütterer Baumbestand im Gipfelbereich!) und Heidekopf (östlich von Idstein). Eine Ebene dahinter sind zu sehen der Bergzug Hohe Kanzel/Hoher Wald und die Ziemerswand (check out the dortige Stromtrasse, diagonal im Hang etwas dunkler abgesetzt). Die Senke dazwischen, mit den hellen langgezogenen Flecken, liegt bei Niedernhausen-Engenhahn nahe Trompeterweg. Hinter dem Hohen Wald lugt rechts ein klein wenig die Hohe Wurzel hervor, auch ist bei höherer Auflösung der dortige Fernmeldeturm zu erkennen.


Dafür weiß ich hierüber nichts: Blick nach Nordwesten Richtung Idsteiner Senke und Hintertaunus.


etwas herangezoomt: Emsbachtal und Oberems


So eine Felsschönheit ist natürlich auch waldtouristisch erschlossen: Wanderroute "roter Milan"
an der nördlichen Seite vom Zacken (hier braucht's Trittsicherheit).



Großer Zacken vom "roten Milan" aus


Detail

Nun noch zwei Felsformationen in der unmittelbaren Nachbarschaft:

kleiner Fels im Bereich vom Rübenhainsweg, keine 200 Meter südlich vom Großen Zacken;
das Geoportal Hessen verzeichnet in der Nähe einen Stolleneingang namens "Bärenhöle" (sic)



Fortsetzung vom Großen Zacken unterhalb des Emil-Mohr-Weges
Großer Zacken Großer Zacken Großer Zacken