Tagestour in den Hinterlandswald (Ende Mai)

Im Mai/Juni 2020 erfreue mich guter Kondition, und bekomme derzeit 21-24 km gelaufen. Das passt prima, da ich auf diese Weise weit in den Hinterlandswald vorstoßen kann, neue Orte erkunden. Wenn ich nach 10 km schlapp machte, bekäm ich nicht viel zu sehen. So aber:

Obergladbach - Schüsselbachtal - Ernstbachtal - Äpfelbachtal 
- Horner Hang - Stephanshausen - Zwirnwald - Marienthal


Blick von einem Seitenarm des Gladbachs auf den Rabenkopf bei Obergladbach


Beim Einstieg in's obere Schüsselbachtal ergab sich ein kleiner Schlenker Richtung Gaulskopf




Schüsselbach


Ernstbachtal (Segment "In der Ernstbach", östlich vom Ziemerskopf)


Von dort habe ich ein Etwas im Hang erspäht und stark herangezoomt: die Lenz-Hütte im Bienendell (Ziemerskopf)

 
auf einem Forstweg zum Layerkopf mit Blick nach Osten zurück in's Ernstbachtal


ähnlicher Standort mit Blick nach Norden: links der Ziemerskopf, mittig der Hang vom Hussit, rechts wohl der Rechgrund


Beschäftigt man sich fotografisch mit der Schützenwiese (im Äpfelbachtal), 
landet man recht bald bei diesen beiden Obstbäumen.


Äpfelbach


Vom Äpfelbachtal führt ein recht steiler Weg in den nördlichen Bereich vom Horn.


irgendwo auf der Bergnase Horn


Ich hatte gehofft, vom Horner Hang aus gänzlich unverstellte Aussicht auf den Hundskopf zu bekommen - dafür hätte ich allerdings querfeldein in den Abhang gehen müssen, was ich mir gespart habe.


Ansonsten nicht viel Neues im Horner Hang: fluffiger Weg mit angrenzendem Schieferbruch


"Wickersheller Teich" an der Wanderroute "liegendes U" - der heisst nicht wirklich so, aber ich habe 
in diesem Blog inzwischen einige Fotos vom Teich, und möchte ihn labeln und identifizierbar machen.


Weg vom Rheinhöhenweg/Rennpfad nach Stephanshausen; hier befinde ich mich südlich von der alten Gebückgrenze, habe somit den Hinterlandswald verlassen, und bin für den Rest der Wanderung im Rheingau unterwegs.


jenseits von Stephanshausen: Rheinhöhenweg im oberen Elsterbachtal (etwa "Im Brühl")


am Ringwall Zwirnwald


zwischen Kloster Marienthal und dem Ort Marienthal: 
Blick auf den Marienthaler Wald von der Marienthaler Straße

Tagestour Ende Mai (ab Stephanshausen)

Stephanshausen - Gutes Tal/Schmalbachtal - Wolfsgraben
 - Borderkreuz - Zwirnwald - Marienthal


 Stephanshäuser Himmelssteig im Flurstück Hähnchen


nördlich von Stephanshausen: Gutes Tal


... geht über in's Schmalbachtal (Schmalbach = Zufluss zum Ernstbach)


 Ernstbachtal (Abschnitt am Wacholderkopf)


im Wolfsgraben hinauf


Die Wanderroute "gelber Punkt" zweigt hier vom Wolfsgraben in westliche Richtung ab.


Aussicht von einer Wiese an der Wanderroute "gelber Punkt" nach Nordwestwest - und mir ist nicht ganz klar, was hier abgebildet ist. Der Aussichtspunkt (Ecke Dingschied) liegt bei etwa 380m, so dass der Blick wohl über den Wacholderkopf hinweg das Ernstbachtal hinauf geht. Ganz hinten halblinks ist extrem herangezoomt das Erbacher Forsthaus am oberen Beginn des Braubachtals zu erkennen. Demnach dürfte die Bergnase vorne links der Glaskopf sein (nicht zu verwechseln mit dem Glaskopf im Hochtaunus), in der Bildmitte eher dunkel der (?) Hussit, und dominant rechts dann wohl der Ziemerskopf.


Quellbereich im Wolfsgraben


Forstweg nördlich am Berg Hohe Weid


Ingelheimscher Acker (nahe Weißenthurm)


Gebück-Wanderweg & Taunushöhenweg nahe Borderkreuz (a.k.a. Bordekreuz)


herangezoomter Blick in den Steinbruch Sandkopf (von der L 3272 nahe Stephanshof)


Auf in den Zwirnwald!


eines von mehreren Geröllfeldern in den Hängen des Zwirnwalds - Reste eines Ringwalls


Blick hinunter zum Elsterbach


Rheinhöhenweg im Elsterbachtal (zwischen Elsterbach und Zwirnwald) trifft 
auf den Hauptweg aus dem Viertental; vorne links weiter zum Kloster Marienthal

Viertental

Das Viertental (auf dem Geoportal Hessen auch "Im vierten Tal") liegt zwischen Stephanshausen und Marienthal, und gehört somit zu Geisenheim. Alle folgenden Fotos sind bei einer Tour Mitte Mai 2020 entstanden, und verlaufen im Wesentlichen von Nord nach Süd.

Hauptweg im oberen Viertental zwischen Zwirnwald (links) und Flurstück Gödecke (rechts)


Der Bach im Viertental heißt Grundscheidbach.


Vom Viertental zum Zwirnwald hinauf - von einem früheren Ringwall Zwirnwald sind noch einige Geröllfelder übrig geblieben. Der steinige und sicher nicht grad nährstoffreiche Grund bringt die angrenzenden Bäume zu langsamem und knorrigem Wachstum. Ich kann nichts Kompetentes zum Alter dieses Baumes sagen, aber soweit ich weiß, können derart mickrig und bizarr gewachsene Bäume auf armen Böden durchaus einige Hundert Jahre auf dem Buckel haben.


ähnlich


Nichts Dolles, aber hier habe ich erstmals Islandmoos in freier Natur gefunden
(sonst kannte ich das nur als Gebüsch bei der elektrischen Eisenbahn meines Bruders...).



nochmals der Graben im Viertental mit dem Grundscheidbach


irgendwas zur Wassergewinnung (ich nehme an ein Stolleneingang)


Viertental kurz bevor der Grundscheidbach in den Elsterbach fließt


Das Geoportal Hessen verortet die ~800m des Elsterbaches nördlich vom Kloster Marienthal im Viertental - bei dieser Lesart endet das Viertental am Kloster.


Elsterbachtal bzw. Viertental kurz vor'm Kloster Marienthal

Tour zum Hundskopf


Tour #3 in den Hinterlandswald

Stephanshausen - Hörkopf - Hundskopf - Gutes Tal - Stephanshausen

Zwirnwald, fotografiert vom Stephanshof (an der L 3272)


Blick vom Stephanshäuser Himmelsteig oberhalb Hähnchen nach Süden mit Zwirnwald und (wahrscheinlich) Röspelkopf  (Bildmitte) + rechts davon die Zimmersköpfe? - vielleich liege ich damit aber auch falsch, ist für mich noch unbekanntes Areal


Rennpfad und Teilstück der Routen Stephanshäuser Himmelsteig, Gebück-Wanderweg, Taunushöhenweg


Gipfelbereich vom Hörkopf - es gibt hier in der Gegend zwei Hörköpfe, 
dieses ist der etwas höhere, direkt nördlich von Stephanshausen


 Forstweg zwischen Hörkopf und Hundskopf


 dito


Der Gipfelbereich vom Hundskopf erscheint mir nach erster Begehung 
wenig prägnant, diese Wiese vielleicht ausgenommen.


Anders der Osthang vom Hundskopf - dort gibt es freie Sicht auf das Gebiet um's Äpfelbachtal: links der Ziemerskopf (Langschieder Floß), mittig hinten das Flurstück Schlehenheck, rechts der Horner Hang am Horn.


Im Osthang vom Hundskopf gibt es drei grob parallel laufende Wege - hier der mittlere.


Blick etwa von dort zum benachbarten Binsberg


auf dem Weg zum oberen Weg im Osthang vom Hundskopf - falls man nicht querfeldein 
den Hang hochkraxeln will, bietet sich die Wanderroute "liegendes U" an. 


im Bild der hier im Blog so genannte "Wickersheller Teich" am westlichen 
Quellarm vom Wickersheller Bach (ebenfalls am "liegenden U" gelegen)


Dieser Weg umrundet den oberen Osthang vom Hundskopf, bietet allerdings keine Aussicht. Kleine Spitzfindigkeit: halblinks geht ein Pfad durch's Gebüsch, welcher wohl nach ~200 Metern zur Stelle wie in Bild 6 führt.


Weg im Flurstück Finsterseien (westlich Hundskopf/nördlich Hörkopf)


kleines Tal mit östlichem Quellarm des Schmalbachs


 Blick hinab ins Gutetal (auch Gutes Tal) - beherbergt einen weiteren Quellarm des Schmalbachs


selber Standort, Blick hangaufwärts


zurück am Stephanshäuser Himmelsteig mit Blick über's Hähnchen nach Westen
 - rechts der Inglerkopf, links im Hintergrund wohl das Jägerhorn und/oder die Zimmersköpfe


Stephanshausenblick am Stephanshäuser Himmelssteig


Steinbruch Sandkopf stark herangezoomt


zurück am Stephanshof mit Blick über's Viertental zum Donnersberg (ähnlich wie Bild 1)