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Heimbachtal (April '24)

Mit noch leicht spürbarer Muskelzerrung in der Wade habe ich heute für mich die Wandersaison 2024 eröffnet! Der kleinen Beeinträchtigung entsprechend hielt ich die heutige Tour im Aartaunus recht kurz, und überwiegend bergab: von Heidenrod-Kemel über's Heimbachtal nach Bad Schwalbach (Fotos in entgegengesetzter Richtung sind mit einem "(<)" markiert).
Den Talabschnitt zwischen Heimbach und Bad Schwalbach kannte ich bereits, die obere Talhälfte habe ich heute das erste Mal gesehen - hübsch.

Der Heimbach hat südöstlich bei Kemel, nahe Birkenhof, zwei Quellarme. Am westlichen gibt es diesen Teich.


Tal des westlichen Quellarms - das Waldstück rechts trägt den Namen Pfaffendell.


Zwischen Hardt und Pfaffendell vereinen sich die zwei Quellarme, der Heimbach fließt ab hier weiter Richtung Südostost und endet nach rund 4 km in einem Bad Schwalbacher Kanal.


Blick vom Kemeler Weg über's Heimbachtal zur Pfaffendell, dahinter befindet sich die Bäderstraße. In diesem Bereich verläuft die Grenze zwischen Heidenrod (rechts) und Bad Schwalbach (links).
Mir ist bereits bei Bärstadt ein Kemeler Weg begegnet, ich überblicke allerdings nicht, inwiefern die beiden gleichnamigen Wegabschnitte miteinander zusammenhängen.



Am Wasserwerk Heimbach, erbaut 1907 - der Kemeler Weg ist hier Bestandteil einiger Wanderrouten: Schwalbacher Runde "Landleben pur", "rotes Kreuz", DVV-Wanderweg (Deutscher Volkssportverband e.V.).


Ganz in der Nähe, kurz vor dem Heimbacher Ortseingang, hat's diesen hübschen Felsen. (<)


In der Ortschaft Heimbach (ohne Fotos) ist der Heimbach teils unterirdisch kanalisiert. Jenseits des Ortes führt der Hauptfußweg etwas vom Bachlauf weg, hier z.B. zum Aspenacker. 


Zwischendrin gibt's einen krumpeligen Weg, über den man hinab zum Bachlauf gelangt.


Im mittleren Heimbachtal mit Blick zum Milchberg (dort befindet sich z.B. die Villa Lilly).


Am Sandkopf a.k.a. Sandberg; hier ist auch die L 3456 zu sehen (läuft ab Heimbach parallel zum Tal).


Blick zum Bachlauf


der Heimbach


Hier sehen wir "Rotes Kreuz", "Landleben pur", DVV-Wanderweg und die Route 22 vom Kur- und Verkehrsverein Bad Schwalbach.


Im Lochwald entspringt ein rechter Zufluß des Heimbachs.


Ganz anders als der überwiegend verwunschene Lochwald, ist das Heimbachtal in diesem Abschnitt zu etwa gleichen Teilen wild-romantisch und lieblich-verträumt. (<)


Kurz oberhalb des kleinen Gewerbegebietes (gelegen an der L 3456/Heimbacherstraße) ist das Tal überwiegend lieblich, aber auch etwas verträumt, wild-romantisch und bei schlechtem Wetter sogar eine Spur verwunschen. (<)


An der Heimbacher Straße reihen sich Wunderkiste, Freibad, Kreisverwaltung etc. aneinander, im Hang gegenüber (Distrikt "Sand") befinden sich einige freiliegende Felsen.


Im unteren Ende des Tals, südlich am Braunchesberg, verschwindet der Bach in einem lieblich-verwunschenen Kanal. Schließlich fließt der Heimbach in der Nähe des alten "Langenschwalbacher Bahnhofs" unterirdisch über den Nesselbach in die Aar.
Heimbachtal Heimbachtal Heimbachtal

Tour über Busemach/Höhberg und Aartal

Diese Tour (Ende Juni '22) von Bad Schwalbach Richtung Taunusstein-Seitzenhahn fand ich nur mittelmäßig spannend, es gab dort allerdings für mich vorwiegend Neues zu sehen - daher doch ein Post dazu. Der Berg zwischen Schwalbach und Hettenhain scheint keinen eigentlichen Namen zu haben, der nördliche Teil heißt wohl Höhberg, der südliche Busemach.

Ab Bahnhof Bad Schwalbach ging's über das Werksgelände der Molkerei zum Mühlweg Richtung Busemach - hier mit Blick zum Eulenberg.


Blick in's Aartal; was von links bis über die Bildmitte hinaus als Bergkette erscheint, sind die durch Täler getrennten Erhebungen Eulenberg, Kuhunter Berg, Dürreberg und Hähncheskopf (alle an der Aarstraße/B 54 gelegen). Zwischen dem Kuhunter Berg und dem Dürreberg verläuft das dort vorgestellte Laubachtal.


Südlich am Gipfel der Busemach gibt es einen freien Platz mit Bänken und der Busemach-Hütte.


Eine der SchwalbenTouren führt vorbei an der benachbarten Landgrafeneiche.


Die SchwalbenTour westlich am Gipfel der Busemach führt weiter vorbei...


... Am obersten Höhberg.


Aussicht vom Höhberg zum nordöstlichen Teil Bad Schwalbachs mit Braunchesberg; links davon zieht sich das Heimbachtal nach Nordwest


Hier befinde ich mich irgendwo in der Senke zwischen dem Berghof und der Felsformation Steinerne Bank (letztere habe ich bei dieser Tour glatt verfehlt). In der Nähe verläuft der Busebach, welcher offenbar dem Flurstück Busemach den Namen gab. Beim Querbach/Quermach ist mir die Verwandschaft der Wortendungen -bach und -mach bereits begegnet. In Zukunft werde ich mich näher mit alten Flurnamen und deren Herkunft beschäftigen!


Nach ziemlich verpeiltem Rumgeeiere im Aartal östlich von Hettenhain habe ich prompt beschlossen, auf den Gleisen der stillgelegten Aartalbahn weiterzulaufen. 


- und das war der spannendste Teil dieser eher kurzen Wanderung!


Am Rande der verborgenen Trasse gibt es einige hübsche Felsen
zu bewundern (hier etwa gegenüber vom Dürreberg).



Blick von der Aarstraße nahe Hammermühle über's Aartal zum Hammerberg; die Bushaltestelle Hammermühle ist nur mit einem rund 300m langen Fußmarsch auf der Landstraße zu erreichen - extrem schlecht gelöst, und nur zu empfehlen, wenn man unversehrtes Leben nicht so wichtig findet.