Steinbruch am Bingert

Das die Steinbrüche umgebende Gelände im Westhang vom Bingert ist als Landschaftsschutzgebiet markiert, wobei dessen Ausdehnung scheinbar grob mit der Gemarkung Mühlberg übereinstimmt. Die "Stationen" auf den Fotos (aufgenommen bei drei Touren Ende Januar und Ende Februar 2018) verlaufen ziemlich konsequent von Süden nach Norden bzw. von Sonnenberg Richtung Rambach.


Von der Bushaltestelle "Steinbruch" kommend, passiert man auf dem Weg in den Hang diesen ehemaligen Waldlehrpfad...


... und der hat schon bessere Tage erlebt.


zwei von mehreren Stolleneingängen (?), direkt am südlichsten der Steinbrüche, und der sieht...


etwa so aus (fotografisch gar nicht so leicht zu erwischen)


im Bild ein ziemlich zentrales Plateau in diesem Areal


Detail vom mittleren Steinbruch


In diesem Landschaftsschutzgebiet gibt es drei Steinbrüche
- dieses ist der größte
und nördlichste (zu Rambach).


Was so ein bisschen Sonne ausmacht...


Dieser Teil der Steinwand ist prima z.B. vom oberen Schüsselbachtal aus zu sehen.


... und nochmal eine sonnige Version


ein weiterer Stolleneingang


Der Weg aus dem Landschaftsschutzgebiet hinaus zum Pfaffenpfad in Rambach ist ziemlich verwildert, aber scheinbar dennoch gern von Fußgängern frequentiert - für Ende Januar war hier relativ viel los.


Hier war bestimmt mal eine beliebte Aussichtsstelle (am Flurstück Görshell);
rechts geht's den Nordwesthang vom Bingert hinauf.


Ich habe bei einer der beiden Touren kurz mit einer Dame gesprochen, die mir erzählt hat, wie gern sie dieses Areal mag, da hier vieles umgestürzt und so "schön kaputt" sei. Mir ist wohl klar, was sie meint, aber ich habe mir hinterher gedacht, dass Natur mit verrottenden Bäumen und "chaotisch" im Weg liegendem Totholz eigentlich nicht unbedingt kaputt ist.


der Pfaffenpfad als nördlichste Station in diesem Post, Blick zurück; links geht's 
zu den Steinbrüchen wie oben gezeigt, rechts eher in den Ort Rambach

Taunuskamm vom Kellerskopf aus (III)


  Nachfolgend weitere "Taunuskamm-Analysen", Fotos Ende Februar 2018 gemacht auf dieser Tour; ähnliche Fotos vom Kellerskopf aus gibt es hier
 
Anmerkung 2020: Ich habe inzwischen einige Fehler entdeckt, und könnte diesen Post mal überarbeiten... 

- größere Ansicht bei Klick auf's Foto! -

Blick nach Westen - abgebildet u.a.: Hallgarter Zange, Kalte Herberge,
Schläferskopf, Hohe Wurzel, Würzburg, westliche Rentmauer


ähnliche Perspektive, etwas detaillierter - neue Schlagwörter: Steinhaufen, Dörrrod, Ferngasleitungsschneise
Ich stelle im Nachhinein fest: Die Beschriftung Biegel stimmt nicht! Der Biegel liegt weiter links, und hebt sich aus dieser Perspektive nicht von der Hohen Wurzel ab. Der mit Biegel beschriftete Berg wiederum müsste der Altenstein sein.


Schwenk nach Norden, mit Trockenborn, Rassel, Hoher Wald, Bechtewald-Gipfel, Hohe Kanzel, Zieglerkopf;
der eigentliche Gipfelbereich des Hohen Walds ist etwas weiter rechts als im Bild angezeigt


Blick nach Osten, im Bild beschriftete Berge: Großer Feldberg, Altkönig, Atzelberg, Rossert (statt Hainkopf), Staufen, Judenkopf, Dachskopf bzw. Kartaus
(ich bin mir aber nicht immer hunderprozentig sicher)


Großer Feldberg und Umgebung etwas detaillierter: mit Hahnberg, Glaskopf, Spitzeberg und Kippel/Hammersberg. "Sternwarte ?" = Kleiner Feldberg, und nicht beschriftet aber inzwischen ebenfalls identifiziert: der Weilsberg (unter dem Wort "Glas" beim Glaskopf)


Altkönig und Atzelberg etwas detaillierter; es ist teils gar nicht so einfach, anhand von Landkarten die Erhebungen in Panoramafotos zu bestimmen - zumal, wenn Berge ineinander übergehn, wie hier Eichkopf und Steinkopf (Königstein)

Tour Ende Februar '18 (vor allem Wanderroute "gelber Balken")

Theißtal - Hahnberg - Kellerskopf - Bingert

Für diesen Tag war kalter Wind aus nordöstlicher Richtung vorhergesagt, und so habe ich mir in Niedernhausen startend eine Route ausgesucht, die möglichst konsequent nach Südwesten führt (damit ich den Wind im Rücken habe). Laut Karte gab es eine optimale Route vom unteren Theißtal über den Hahnberg und Kellerskopf nach Rambach. Beim Laufen stellte ich fest: Es ist nahezu durchgehend die Wanderroute "gelber Balken" (1).


der Breite Weg bzw. Unterer Theißtalweg; links die ICE-Brücke, rechts die Theißtalbrücke mit der A3


Wanderroute "gelber Balken" den Nordhang vom Hahnberg hinauf;
dieser Weg wurde in früheren Zeiten "Butterpfad" genannt.


Abstecher zum Gipfel vom Hahnberg: die ewige Hahnberger Pfütze - die heißt nicht so, aber immer, wenn ich den Bergkamm vom Hahnberg entlanglaufe, finde ich diesen Tümpel vor.


am westlichen Nebengipfel vom Hahnberg; sieht wie ein ehemaliger Steinbruch aus


zwischen Hahnberg und Kellerskopf: die Route "gelber Balken" (Butterpfad) 
trifft aus dem Bechtewald kommend auf den Chaisenweg.


links Wilhelm-von-Opel-Turm und Gasthaus Kellerskopf, rechts die Route "gelber Balken" (jedoch entgegen der allgemeinen Marschrichtung in diesem Post); das Lokal mag ich nicht empfehlen, aber den Aussichtsturm schon - hier gibt es einen Ableger mit Fernsichtfotos.


'flidais' (Detail) von v. cimicky auf dem Kellerskopf; diese Dame erinnert mich an Carla Bley.


Hütte an der Wanderroute "gelber Balken" im Flurstück Sausuhl (Westhang vom Kellerskopf)


Im Seyen, am (sehr kurzen) Seyenbach; dieses Areal ist eingezäunt, ein freundlicher Herr (ich glaube von der Freien evangelischen Gemeinde) hat mich jedoch fotografieren lassen.


Weg aus dem Flurstück Harras zum Rambacher Kellerskopfweg, direkt unterhalb von der Villa Waldeck und den vom Seyenbach gespeisten Teich (beide rechts ausserhalb des Bildes)


im großen Steinbruch am Bingert

erste Tour in den Eppsteiner und Hofheimer Wald

Bei dieser Wanderung im Februar 2018 - bislang meine "östlichste" - war ich erstmals in Waldgebieten unterwegs, die zu Eppstein und Hofheim gehören. Es gab sehr viele neue Eindrücke für mich, dementsprechend fällt dieser Post etwas umfangreicher aus. Jede Menge Neuland - ich kann den Frühling kaum erwarten! 


Blick auf die Bornwiese durch die Ländchesbahn-Unterführung bei Auringen


im Westhang vom Seyenberg, Blick hinab ins Flurstück Darmstädter Wellinger
(wobei ich nochmals erwähnen möchte, dass Darmstadt von hier aus ~40 km entfernt ist)


Gipfelbereich vom Seyenberg; die Stromleitungen werden weiter unten im Post nochmals auftauchen


Blick zurück von der Wanderroute "liegendes Y" auf den Seyenberg
Für dieses Tal gibt es sowohl die Bezeichnung Seyenbachtal als auch Klingenbachtal.



 
Wanderroute "liegendes Y" vom Waldparkplatz Bremthal über den Pannenberg zum Judenkopf
um diesen Weg herum mäandert der Bremthaler Waldlehrpfad


zwischen Pannenberg und Judenkopf (nach U-Turn an großer Wegkreuzung): 
Taunushöhenweg bzw. Europäischer Fernwanderweg E3 nach Wildsachsen


Dieser Weg führt vom Teich im oberen Hollerbachtal zum Flurstück Büttelgut.


im Flurstück Büttelgut, ich bin mir nicht ganz sicher, aber dieser Weg dürfte 
ein Teilstück der roten Bremthaler Nordic Walking-Route sein


im Lotzenwald, oberes Lotzenbachtal im Rücken: 
Wanderroute "roter Balken" (kurz vor Rundweg "Lindenblatt")


Das mit dieser Stromtrasse hier ist offenbar ein ähnliches Elend 
wie das mit der Ferngasleitungsschneise im Wiesbadener Stadtwald.
- am Rundweg "Lindenblatt" im Flurstück Kölnischer Wald


Orje-Weiher im Thierbachtal


Route "blauer Punkt" bzw. "Lindenblatt" am Ritter-Weiher im Thierbachtal;
die Namen der Weiher habe ich dem Blog weltschaukasten.de entnommen


Wanderroute "blauer Punkt" am Lindenhof bei Wildsachsen


jenseits von Wildsachsen, östlich von Medenbach: 
Blick in die Pfingstwiese vom Taunushöhenweg bzw. Europäischen Fernwanderweg E3 aus


Teilstück vom Taunushöhenweg a.k.a. E3 an der Mehlwiese (direkt bei Medenbach)


romantisches horizontales Sitzangebot aus Holz lädt zur Rast ein
(und bricht bei Nutzung wahrscheinlich zusammen)

Taunuskamm vom Aussichtsturm Spitzer Stein aus

Nochmals der Hinweis: Bei Anklicken der Fotos gibt es eine größere Ansicht.
Für alle Posts mit beschrifteten Fotos vom Taunuskamm bitte hier entlang.


Ort des Geschehens: Aussichtsturm Spitzer Stein (in Frauenstein)


Blick Richtung Nordwesten, in den östlichen Rheingau:  
Hirschsprung (Dreibornsköpfe) und Hansenkopf


Detailfoto von der Kahlfläche im Hirschsprung


Blick nach Norden auf den Taunuskamm, u.a. mit Oberberg, Rotekreuzkopf, Rumpelskeller
die erkennbare Senke zwischen Beilstein (Flurstück) und Hämmereisen ist das Lippbachtal


ähnlich - hier ist in der Bildmitte als kleine Anhöhe der Schnepfenbusch zu erkennen
(ist topographisch als flache Bergnase ausgebildet)


Mittig ist die schneebedeckte Kahlfläche im Rumpelskeller zu sehen, rechts der Fernmeldeturm Hohe Wurzel
(der weisse Fleck links ist eine Jagdschneise unterhalb des Rumpelskellerwegs).


Golfplatz Rheinblick mit dem Schläferskopf im Hintergrund


Blick nach Nordosten, zu sehen: die höchste Stelle in der Rentmauer (nahe Platte), 
Steinhaufen, Rassel, Bechtewald-Gipfel


im Osten: Kellerskopf, und dahinter sogar der Große Feldberg
(immerhin rund 30km vom Spitzen Stein entfernt)