Posts mit dem Label Baumdenkmäler werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Baumdenkmäler werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Gewachsenesteiner Kopf

Dieser kleine Berg liegt zwischen der Platter Straße (Höhe grüner Handymast) und dem Kisselbornweg, etwas oberhalb vom Parkplatz Rabengrund - also mitten im Getümmel, und doch ist er weitgehend unbekannt. Auf älteren Karten tatsächlich noch als Berg eingezeichnet, findet man heutzutage bestenfalls noch den sperrigen Flurnamen "Gewachsenesteinernkopf" (in direkter Nachbarschaft zu den Distrikten Unterer und Oberer Gewachsenestein). Einige alternative Schreibweisen: Gewachsene-Stein-Kopf, Gewachsenesteinkopf, Gewachsensteiner Kopf.


Blick von der östlichen Rentmauer zum Gewachsenesteiner Kopf (mit Kreuz markiert)


Der Gewachsenesteiner Kopf hat keinen nennenswerten Anschluß an das ihn umgebende Wegenetz,
es gibt lediglich einige krumpelige Forstwege und...


... einen wilden biker trail, der wohl von der Platte kommend über den Berg verläuft.


biker trail nahe Gipfelbereich


An der Platter Straße liegt gegenüber vom Handymast eine kleine Sackgasse mit Wendehammer - von dort gelangt man ebenfalls in den Gipfelbereich vom Gewachsenesteiner Kopf


 Gipfel


- war in letzter Zeit auch von Windwurf betroffen


Blick vom Gewachsenesteiner Kopf zum Handymast an der Platter Straße


Im Frühsommer war's hier ein ganz schönes kleines Fleckchen (abgesehen vom Verkehrslärm).


Highlight am Gewachsenesteiner Kopf ist für mich diese abgestorbene Eiche (im Osthang). 


Der Durchmesser der Basis liegt bei rund 2 Metern (vergleiche das 1-Liter-Tetra Pak am Boden) - damit stellt dieser Baum viele ausgewiesene "Baumpersönlichkeiten" in den Schatten. Da sein Standort als Naherholungsbereich keinerlei Rolle spielt, haben wir hier eine schmählich übersehene Baumpersönlichkeit!


Zugegeben ist die Komplettansicht nicht mehr so imposant, 
aber was das für ein schön geformter Baum gewesen sein muss!
 - die abgebrochene Krone liegt dem hier abgebildeten Torso zu Füßen.


rätselhafte Steinbastelei im Nordosthang


Osthang

Brautfichte bei Eppstein


 Das Naturdenkmal Brautfichte steht im Wellbachtal nördlich von Eppstein.


 Sie ist wohl rund 260 Jahre alt, und zählt zu den größten Fichten
 Deutschlands. Laut dem Buch "Unsere 500 ältesten Bäume"
ist sie zumindest in Hessen das größte Exemplar.


ähnlich


Im Bild sieht man rechts einen ungewöhnlich großen Austrieb.


ähnlich


Im www las ich auch die Bezeichnung "Lenztanne"; diese leitet sich wahrscheinlich vom Namen der umliegenden Lenzwiese ab, aber Hand aufs Herz... das die Brautfichte umgebende Gestrüpp hat nichts mehr von einer Wiese. Mir liegt weiterhin eine Karte vor, auf der das umliegende Flurstück als "Brauttanne" verzeichnet ist (und ich nahm zunächst entsprechend an, der Baum sei eine Tanne).


 Blick von Norden auf die noch halbwegs "gesunde"
(der Sonne abgewandten) Seite der Brautfichte; 
die Trockenheit 2018 hat dem Baum schwer zugesetzt


 Blick in die Baumkrone - leider weitgehend abgestorben


 Aus anderer Perspektive gibt's dort oben noch frisch grünende Triebe zu sehen.


 Aus dieser Perspektive sieht man (im Bild unten links)
die volle Größe des oben erwähnten Seitentriebs.


Wenn man von der Wanderroute "grüner Punkt" bzw. dem Richard-Hofmann-Weg über 
den Wellbach hüpft, und einem kleinen Trampelpfad folgt, bietet sich dieser Anblick.


Die Eppsteiner Zeitung schrieb im Oktober 2018, dass die langsam 
sterbende Brautfichte gefällt werden solle (bis November 2020 nicht 
geschehen). Es gibt aber auch die Idee, sie später einfach als 
"Totholz-Monument" stehen zu lassen (da weit genug entfernt vom Weg).

(die Fotos entstanden zwischen Februar und Mai 2019)

Hirscheiche

Ich finde, die Hirscheiche ist ein sehr schöner Baum, daher fotografiere ich sie gerne. Sie steht im Gipfelbereich des Berges Rassel, direkt an der Kreuzung Gasleitungsschneise/Rheinhöhenweg (aka Rennpfad). 
Weitere Baumpersönlicheiten gibt es hier.















Hirscheiche Hirscheiche Hirscheiche

Baumdenkmäler und Baumpersönlichkeiten V

- Teil dieser Serie über Baumdenkmäler -


Bettelmannsbaum bei Taunusstein-Wehen


Schuhbaum zwischen Hoher Wald und Hoher Kanzel - keine "Baumpersönlichkeit" im eigentlichen Sinne, aber eine prägnante und im hiesigen Taunus einzigartige Erscheinung, die sich einem eigentümlichen (und durchaus weltweiten) Brauch verdankt




Das Ding heisst einfach "die Eiche" bei Oberjosbach


Eichbaum am Königsberg (bzw. Alte Eiche) in Bremthal - es steht zu befürchten, dass es sich hier bald um einen Kandidaten für diese Abteilung handelt


Köhlereiche am Nonnenwaldweg nahe Lindenkopf (bei Oberjosbach);
dort gibt es einen Blogartikel über das umliegende Areal (Hinterwald).


Naturdenkmal "drei Eichen" in den südlichen Hängen vom Judenkopf (zu Hofheim)

Baumdenkmäler und Baumpersönlichkeiten IV

- Teil dieser Serie über Baumdenkmäler -




 Förster-Kuppert-Eiche nahe Dambachtal


 Förster-Schlegelmilch-Eiche im Südhang vom Bahnholzer Kopf oberhalb vom Dambachtal
- in unmittelbarer Nähe:


 Die originale Melibokus-Eiche ist dem Vernehmen nach im
Winter 2011 unter Schneemassen zusammengestürzt;
links die neue kleine Melibukos-Eiche (oberes Dambachtal).


Koridass-Eiche am Kochhüttenweg im Wellborn


 Nauroder Hirscheiche im obersten Kellersbachtal (nördlich vom Kellerskopf)


 Hellenberg-Eiche I (im Gipfelbereich vom Hellenberg)


  Hellenberg-Eiche II (im Gipfelbereich vom Hellenberg)


 Aussichtseiche auf privatem Grundstück in Rambach


Weinhohlbuche am Steinkopf (südlich von Naurod)


wahrscheinlich Steinkauteiche nahe der Schwarzen Steinkaut
bei Erbsenacker; der Baum ist weder markiert noch auffallend groß,
aber sonst gibt es in der Nähe keine andere Eiche


Pinkelswieseiche an der Pinkelswiese östlich von Heßloch