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kurz mal im Frauensteiner Wald

Fotos von einer kurzen Tour mit der Freundin im April 2020 - im Kern sind wir von Georgenborn durch's Flurstück Koppel nach Frauenstein gelaufen.

Nonnenstein im Nonnenbuchwald bei Schlangenbad-Georgenborn


Rheinsteig im oberen Rechtebachtal mit einigen Quarzbrocken


Grauer Stein, westliche Seite (die "Kletterseite")


Grauer Stein ähnlich


Detailansicht vom südlichen Nachbarn


der umgestürzte Monstranzenbaum am Rheinsteig


oberer Teil des Felsens Koppel


ähnlich


Koppel von der Georgenborner Straße aus


auf dem Oberberg mit herangezoomtem Blick zum Berg Spitzer Stein


schöner Hohlweg am Frauensteiner Ortsrand

Tour März 2020

- unterwegs in den Waldgebieten Frauenstein und Dotzheim


 Blick in den oberen Bereich des NSG Rechtebachtal von der L 3441 aus




Ein R.G. Handschuh hat hier https://www.youtube.com/watch?v=STx_gqvAv7c ein Video über diesen direkten Nachbarn des Grauen Steins veröffentlicht. Er nennt dort die gesamte Felsformation "Beilstein", was aber wohl nicht so ganz stimmt (habe beim Forstamt nachgefragt). Ein benachbartes Flurstück heißt so - daher hat wohl auch der angrenzende Waldparkplatz "Beilstein" seinen Namen. 


Wurzelplatte vom Monstranzenbaum (Kreuzung Rheinsteig / Gebück-Wanderweg)


Kein hübsches Foto, und das ist genau der Punkt: im oberen Katzbachtal wurden die Fichten abgeerntet 
(wahrscheinlich aufgrund von Borkenkäferbefall).


Hohlweg im Westhang vom Flurstück Beilstein


Weg mitten im Osthang vom Beilstein; rechts geht's hinunter in's Lippbachtal


Im Laufe des besagten Weges wechselt der Baumbestand von Fichte zu Buche/Eiche. In der Nähe erspähe ich rund 50 Meter weiter oben im Hang eine recht große Felsformation - welch Überraschung für mich, ich bin ein bisschen aus dem Häuschen.


Dieses Bild ist von einer Tour zwei Tage später: Detail des besagten Felsens im Flurstück Beilstein, südöstlich vom Gipfelbereich. Am einfachsten erreicht man diese Felsformation vom Hauptweg über die Anhöhe Beilstein; es gibt etwas südlich des Gipfels einen Übergang von Kiefern- zu Fichtenbestand, ein alter Forstweg (in gerader Linie vom Monstranzenbaum ins Lippbachtal) bildet die Grenze dazwischen. Dort entlang hangabwärts, ist nach etwa 150 Metern der Felsen links zu sehen, es führt sogar ein kleiner (Wildschwein?)Pfad dorthin. Vom Lippbachtal aus hingegen ist der Stein nur beschwerlich zu erreichen, die Steigung liegt bei rund 40°. 
Dieser Felsen scheint mir ähnlich obskur wie der Schimbachstein.


Fichtenkultur im Flurstück Hämmereisen, angrenzend an's Lippbachtal, nahe Kalteborn-Wiese - im Hintergrund ist eine frisch geschlagene Kahlfläche zu sehen - alle Fichten dort sind gefällt. Es ist zu befürchten, dass auch die hier abgebildeten Exemplare nicht mehr lange stehen.


Blick etwa von der Luja-Hütte in den oberen Klingengrund


Wanderroute "Fuchs" im Weilburger Tal, rechts der untere Nordhang vom Weißen Berg


Weißer Berg, Hohlweg im unteren Nordosthang


Graben (Hohlweg?) im Bossenwändchen, hinauf zum Langendellschlag; 
jahrzehntelang hieß es "Bosenwändchen", in aktuellen Karten hat's nun ein Doppel-S. Auf der 1819er Militärkarte ist eine "Bosse-Mühle" eingezeichnet.


Blick das Bossenwändchen hinab zum dortigen Hohlwegbündel; der vordere Graben ist ziemlich mächtig, und wurde - so berichtete mir vor Ort ein rüstiger Senior - noch vor rund 55 Jahren zumindest als Fußweg genutzt (inzwischen weitgehend zugewachsen). Hier mehr dazu.


am Steinkopf in Dotzheim (beliebter Aussichtspunkt zwischen Felsenstraße und Triftstraße)
Weisser Berg

Baumdenkmäler und Baumpersönlichkeiten II - Verstorbene


- Teil dieser Serie über Baumdenkmäler - 

Es gibt eine ganze Reihe von lokalen "Baum-Promis", die in alten Karten und Wanderführern erwähnt, aber inzwischen verschwunden sind. Wenn ich recht verstehe, sind sowohl die Kanzelbuche als auch die Trauerbuche einst nach Blitzeinschlag verbrannt und längst restlos beseitigt; was bleibt ist der Name "Kanzelbuchenweg" und die gemauerten Fundamente einer Schutzhütte am ehemaligen Standort der Trauerbuche (unweit Habelsquelle/Köglerweg). Auch Laupusbuche (Rentmauer) und Altaneiche (bei Georgenborn) konnte ich nicht mehr finden. 
Nachfolgend einige abgestorbene Exemplare, von denen zumindest noch Reste vorhanden sind; aber Hand auf's Herz: die werden über die Jahre einfach vergammeln.

 
 Unkenbaum am Rheinsteig zwischen Hallgarter Zange und Kloster Eberbach


 Waldarbeiter-Eiche (Jakob Mondani) auf dem Hainbuckel


 Monstranzenbaum im Flurstück Koppel bei Frauenstein


Marx-Eiche am Kisselbornweg (unterhalb Platte) - bereits zerlegt und Schild abmontiert; ich erinnere mich noch vage, vor einigen Jahren einen fetten Baum an dieser Stelle gesehen zu haben, aber den hat's offenbar beim letzten heftigen Sturm umgehauen


 wahrscheinlich der letzte Rest der Herreneichen auf dem Münzberg am Herreneichenweg


 Bahnholzeiche an der Idsteiner Straße


Grafenbuche am Rheinhöhenweg/Rennpfad auf dem 
Taunuskamm zwischen Bechtewald und Rassel


 Warzeneiche nahe Dachskopf (Breckenheim)


Schinderhannes-Eiche am Heftricher Moor; direkt hinter diesem Stumpf liegt ein mächtiger Baumstamm - falls das ein Rest von der Schinderhannes-Eiche ist (und das ist wohl anzunehmen), liegt der dort bereits seit über 40 Jahren

"drei Felsen"-Tour

Wilhelmfelsen - Grauer Stein - Monstranzenbaum - 
Lippbachtal - Hämmereisen

Leider war es letzlich nur eine "zwei-Felsen"-Tour, wie weiter unten ausgeführt.


Der zunächst gewählte Weg zwischen Schlangenbad und Wambacher Mühle ist irgendwann in Gebüsch aufgegangen, daher gab's zum Ausweichen einen ungewollten Abstecher zur abgebildeten Walluf.


Teilstück vom Rheinhöhenweg am Wilhelmsfelsen (auch "Wilhelmfelsen") bei Schlangenbad

Bilder von Georgenborn gibt's hier jetzt nicht. 

Rheinsteig vom oberen Rechtebachtal hinauf zum Grauen Stein
links am Felsen eine Gedenktafel der NaturFreunde Wiesbaden e.V.


Ludwig-Schwenk-Hütte und Grauer Stein, Rheinsteig kreuzt Alte Rheingauer Straße


Rheinsteig im Koppel zwischen Grauem Stein und Monstranzenbaum 
An der Buche befindet sich ein aus Hufeisen geschmiedetes "Karl Reitz"-Namensschild.
Und ich rätsele, was es damit auf sich hat.


die bizarr geformte Wurzelplatte vom Monstranzenbaum


im oberen Lippbachtal, Blick auf die Wiese Im Kalteborn


Vom Lippbachtal führt der Totenweg (links) den Hang hinauf Richtung Golfplatz bzw. Flurstück Hämmereisen.


Es ist schön, im Waldstück Hämmereisen rumzulaufen, aber ich kann keinen Quarzgang hier finden. In einem Buch des Nassauischen Vereins für Naturkunde ist von bis zu 2 Meter großen Quarzblöcken "am Hammereisen" die Rede. Laut dort gezeigter Karte müssten sich entsprechende Felsbrocken in der höchsten Region vom Hämmereisen befinden, also etwa bei der Finnenbahn.


Ich habe das Waldstück Hämmereisen etwa eine Stunde lang durchkämmt. Nur einzelne Felsbrocken sind mir aufgefallen - im Bild das größte gefundene Steingebilde.


die Waldareale Hohe Wurzel, Rumpelskeller und Heidekopf vom
Weißen Weg am Wurftaubenschießstand aus fotografiert


Weißer Weg am Golfplatz Rheinblick (Richtung Dotzheimer Waldfriedhof)

Grauer Stein & Co. (Frauenstein)

Im Taunus gibt es einige Quarzgänge, deren Gestein teils an der Oberfläche aufgeschlossen ist (empfohlen dazu seien die Publikationen von Günter Sterrmann - siehe Link - und Literaturliste). Ein solcher Quarzgang verläuft zwischen Schlangenbad/Georgenborn/Frauenstein, mit der Felsenreihe um den Grauen Stein sind einige dazugehörige Gesteinsformationen oberirdisch sichtbar. Die untenstehenden Fotos sind vom April 2017, hinter diesem Link gibt es eine neuere (und wie ich finde hübschere) Fotoserie vom Grauen Stein.
2020 ist mir aufgefallen, dass es im Nonnenbuchwald, etwa 600m nordwestlich vom Grauen Stein, einen weiteren recht großen Felsen gibt - der fehlt in der folgenden Serie.


 
an der Westseite vom Grauen Stein


Grauer Stein vom Rheinsteig aus


Felsformation am Rheinsteig zwischen Monstranzenbaum und Grauem Stein


einzelne Felsblöcke im Koppel südlich vom Monstranzenbaum, 
zwischen Wanderroute "roter Pilz" und Georgenborner Straße


ähnlich


Diese Felsformation, etwas südlicher gelegen, ist auf einer neu erstandenen Karte als "ND Koppel" bezeichnet - also namensgebend für das umgebende Flurstück.


Detail


In der Nähe des Forsthauses Frauenstein befindet sich die südlichste 
Felsformation in der Reihe (hier von der Georgenborner Straße aus fotografiert).

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Im Zuge einer kleinen "Flurbereinigung" im Blog gibt's direkt noch
einen thematisch verwandten frühen Post (vom März 2017):



Grauer Stein von der Alten Rheingauer Straße aus betrachtet;
von hier aus links am Grauen Stein vorbei geht's
(auf einem Teilstück des Rheinsteigs) Richtung Süden zum...



... Monstranzenbaum


einstiger Standort des Monstranzenbaums auf dem danach benannten Parkplatz;
hier verläuft auch der Gebück-Wanderweg



vom Parkplatz Monstranzenbaum weiter Richtung Süden, 
Wanderroute "roter Pilz" parallel zur Georgenborner Straße...


... vorbei an weiteren Felsformationen (hier der Koppel)


Georgenborner Straße nach Frauenstein