Tour März 2020

- unterwegs in den Waldgebieten Frauenstein und Dotzheim


 Blick in den oberen Bereich des NSG Rechtebachtal von der L 3441 aus




Ein R.G. Handschuh hat hier https://www.youtube.com/watch?v=STx_gqvAv7c ein Video über diesen direkten Nachbarn des Grauen Steins veröffentlicht. Er nennt dort die gesamte Felsformation "Beilstein", was aber wohl nicht so ganz stimmt (habe beim Forstamt nachgefragt). Ein benachbartes Flurstück heißt so - daher hat wohl auch der angrenzende Waldparkplatz "Beilstein" seinen Namen. 


Wurzelplatte vom Monstranzenbaum (Kreuzung Rheinsteig / Gebück-Wanderweg)


Kein hübsches Foto, und das ist genau der Punkt: im oberen Katzbachtal wurden die Fichten abgeerntet 
(wahrscheinlich aufgrund von Borkenkäferbefall).


Hohlweg im Westhang vom Flurstück Beilstein


Weg mitten im Osthang vom Beilstein; rechts geht's hinunter in's Lippbachtal


Im Laufe des besagten Weges wechselt der Baumbestand von Fichte zu Buche/Eiche. In der Nähe erspähe ich rund 50 Meter weiter oben im Hang eine recht große Felsformation - welch Überraschung für mich, ich bin ein bisschen aus dem Häuschen.


Dieses Bild ist von einer Tour zwei Tage später: Detail des besagten Felsens im Flurstück Beilstein, südöstlich vom Gipfelbereich. Am einfachsten erreicht man diese Felsformation vom Hauptweg über die Anhöhe Beilstein; es gibt etwas südlich des Gipfels einen Übergang von Kiefern- zu Fichtenbestand, ein alter Forstweg (in gerader Linie vom Monstranzenbaum ins Lippbachtal) bildet die Grenze dazwischen. Dort entlang hangabwärts, ist nach etwa 150 Metern der Felsen links zu sehen, es führt sogar ein kleiner (Wildschwein?)Pfad dorthin. Vom Lippbachtal aus hingegen ist der Stein nur beschwerlich zu erreichen, die Steigung liegt bei rund 40°. 
Dieser Felsen scheint mir ähnlich obskur wie der Schimbachstein.


Fichtenkultur im Flurstück Hämmereisen, angrenzend an's Lippbachtal, nahe Kalteborn-Wiese - im Hintergrund ist eine frisch geschlagene Kahlfläche zu sehen - alle Fichten dort sind gefällt. Es ist zu befürchten, dass auch die hier abgebildeten Exemplare nicht mehr lange stehen.


Blick etwa von der Luja-Hütte in den oberen Klingengrund


Wanderroute "Fuchs" im Weilburger Tal, rechts der untere Nordhang vom Weißen Berg


Weißer Berg, Hohlweg im unteren Nordosthang


Graben (Hohlweg?) im Bossenwändchen, hinauf zum Langendellschlag; 
jahrzehntelang hieß es "Bosenwändchen", in aktuellen Karten hat's nun ein Doppel-S. Auf der 1819er Militärkarte ist eine "Bosse-Mühle" eingezeichnet.


Blick das Bossenwändchen hinab zum dortigen Hohlwegbündel; der vordere Graben ist ziemlich mächtig, und wurde - so berichtete mir vor Ort ein rüstiger Senior - noch vor rund 55 Jahren zumindest als Fußweg genutzt (inzwischen weitgehend zugewachsen). Hier mehr dazu.


am Steinkopf in Dotzheim (beliebter Aussichtspunkt zwischen Felsenstraße und Triftstraße)
Weisser Berg