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Windpark Springen

Südlich vom Heidenroder Ortsteil Springen befindet sich ein Windpark. Die drei Anlagen verteilen sich auf die höchste Erhebung dort, den Hahnkopf, und seine östliche Bergnase namens Schmandkopf.
Die folgenden Fotos sind im Mai '24 bei jener Tour entstanden.

Blick von der Kemeler Platte zum Windpark Springen


Grad zu dieser Jahreszeit haben nördlich am Hahnkopf die Rapsfelder geblüht.


per Forststraße zum Hahnkopf


Die recht große Freifläche setzt sich aus mehreren Flurstücken zusammen, und an den Landwirtschaftswegen sind Schildchen mit den jeweiligen Flurnamen angebracht - das finde ich sehr schön gemacht, und ich bin wirklich begeistert!


Gipfelbereich vom Hahnkopf


Blick vom Hahnkopf nach Norden zum Mappershainer Kopf (hinten links) und zur Kemeler Platte (hinten rechts)


Windkraftanlage am Schmandkopf


Detail: links ist der Neunzehntberg mit Mast zu sehen, rechts lugt der Fernmeldeturm Hohe Wurzel hervor.




Das freie Areal um den Hahnkopf ist eine recht gute Aussichtsstelle - u.a. zum Berg Kalte Herberge (stark herangezoomt). Vom Gipfel nach rechts zieht sich der Äpfelbachhang hinab in's Äpfelbachtal im Hinterlandswald.


In Richtung Südostost, grad das Wispertal hinab geschaut, ist der Kandrich (Hunsrück) zu sehen. Die Bergnase links unterhalb der Bildmitte dürfte zum Nabeler Berg gehören.


Ähnlich, größerer Ausschnitt: Die Bergkette hinten am Horizont liegt im Hunsrück, jenseits des Rheins, in der Rheinland-Pfalz.


Dieses Tal, Im Dreiter Seifen, liegt zwischen Schmandkopf und Hahnkopf, und führt hinab zur Wisper (Ecke Dickschied).


Windpark Springen Windpark Springen Windpark Springen

Hinterlandswald-Mix

Von Mai bis August 2020 habe ich den Hinterlandswald erkundet, und ich denke, das war für mich bislang das faszinierendste Taunus-Areal. Ich erinnere mich an diese Monate zurück fast so als sei es ein Urlaub gewesen. Dabei waren jene rund 15 Touren fotografisch gar nicht so ergiebig. Trotzdem habe ich aus dem Archiv nochmal ein paar Fotos ausgesucht, die einen Überblick über einige markante Stellen geben.

Ich war seit über drei Jahren nicht mehr dort, habe vor dem gesamten Gebiet auch einen ziemlichen Respekt. Es gibt im Hinterlandswald großflächig keinen Handyempfang, und im Winter würde ich schonmal gar nicht in bestimmte, ganz entlegene Bereiche gehen. Ich stelle mir vor, darüber freuen sich vielleicht auch die hier lebenden, teils seltenen und ruheliebenden Tiere.


Das Ernstbachtal (hier westlich am Ziemerskopf) ist DAS zentrale Fließgewässer im Hinterlandswald.


Im oberen Bereich hat das Ernstbachtal teils einen recht wilden Charakter.


Im Nordhang vom Hundskopf gibt es Hangwege mit guter Aussicht.


Die gute Aussicht geht über's Wickersheller Tal - links dominant haben wir den Ziemerskopf, rechts daneben klein im Hintergrund ein Stückchen Rechgrund (mit gerölliger Kahlfläche), rechts am Bildrand das Horn.


Detail "Wickersheller Teich" im Wickersheller Tal


Gefasste Quellen sind im Hinterlandswald rar. Diese - meines Wissens namenlose - habe ich erspäht im Kammerburger Wald an der Bergnase zwischen Großem und Kleinem Hohlwurzelgraben.


Die Bergnase zwischen dem Tal Großer Hohlwurzelgraben und dem Wispertal ist eine recht derbe Ecke. In diesem beidseitig abfallenden Areal befindet sich massig Schiefergeröll an der Bodenoberfläche, es gibt alte Steinbrüche und im Nordhang zur Wisper hin ehemalige Bergstollen (dort war ich allerdings noch nie).
Ein völlig subjektiver Eindruck, aber ich denke an keiner Stelle im Taunus habe ich mich so j.w.d. gefühlt wie hier. Und das war für mich kein gutes Gefühl, eher leicht beunruhigend.



Blick vom Hahnenberg nach Nordost das Wispertal hinauf - der Berg rechts am Bildrand dürfte der Nabeler Berg sein, grad links daneben ganz im Hintergrund ist schwach der Windpark Springen zu erkennen.


Vom Berg Rennplatt im nördlichen Bereich des Hinterlandswaldes hat's Aussicht auf das nördlich angrenzende Gebiet der "überhöhischen Dörfer".


Im Süden wurde der Hinterlandswald einst durch das Rheingauer Gebück vom Rheingau (früher auch Vorderwald genannt) getrennt. Vor allem im Wolfsrück (bei Hausen v.d.H.) gibt es noch Gebückbäume zu bestaunen, am Hörkopf bei Stephanshausen steht das hier abgebildete Exemplar.


Der Ziemerskopf ist nicht der höchste Berg im Hinterlandswald, aber wohl der zentralste, an drei Seiten vom Ernstbach umgeben.


kleiner Teich im oberen Wolfsgraben


Aussicht vom Nabeler Berg - in der rechten Bildhälfte sind (wieder) das Wispertal und der Windpark Springen zu sehen. Mittig haben wir demnach die Bergnase zwischen Dickschied und Gerolstein (Hintertränke?), links davon das Herzbachtal.


nahe Weißenthurm im südlichen Grenzbereich des Hinterlandswaldes: Ingelheimscher Acker


Ingelheimscher Acker


Norr bezeichnet einen unfruchtbaren felsigen Boden - im Bild: Westhang der Weltersnorr


Teich in den Schüsselbacher Wiesen im Schüsselbachtal


Schmalbachtal, links die Anhöhe Finsterseien (westliche Bergnase vom Hundskopf)


Blick vom Ochsenberg über's obere Ernstbachtal in den Hinterlandswald

Auch hübsch: Balthasarlei, Äpfelbachtal, Seelbachtal, Braubachtal (mit der Wanderroute "Gelber Punkt")

Tour zum Nabeler Berg

- unterwegs im Hinterlandswald Mitte Juli (2020) -


am Flurstück Biegel bei Niedergladbach


Aussicht von der Rennplatt nach Norden - die drei Windkraftanlagen stehen südlich von Springen. Die Gebäude unterhalb des Horizonts rechts gehören zu einem hinduistischen Zentrum (auch bei Springen), das "Langsöder-Foto" in diesem Post wurde von der benachbarten Wiesenfläche gemacht. 


Blick in den oberen Moosgraben


Jagdhütte am Linsenborn (dieser befindet sich direkt daneben als kleine gefasste Quelle)


Kreuzung im östlichen Sauerbornseck


Wiese im Sauerbornseck


Blick in den oberen Löffelmannsgraben


- und daran angrenzend der Osthang vom Nabeler Berg


dito


auf dem Nabeler Berg


an einer Bejagungsschneise am Nabeler Berg - ups, so viele Hochsitze in diesem Post...


Aussicht vom Nabeler Berg nach Norden das Wispertal hinauf


wieder zurück zum Sauerbornseck


Kreuzung mit Volkmanneiche


Hinterlandswaldstraße Richtung ...


... Erbacher Forsthaus; dieses Motiv habe ich inzwischen wiederholt im Blog, ist es doch eine willkommene Gelegenheit, das hier beginnende Braubachtal zu erwähnen


auf einer Wiese im Osthang der Rennplatt, wieder mit Blick nach Norden


Fels an der Seifenstraße in Niedergladbach