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kurze Tour mit Sausuhl & Kellersbachtal

Das Flurstück Sausuhl und mehr noch das Kellersbachtal sind in diesem Blog bereits wiederholt vertreten. Mir sind jedoch im Lidar-Scan Auffälligkeiten an etwas abgelegeneren Stellen in's Auge gefallen, die ich mir bei dieser kleineren Tour (Mitte Februar 2025) erstmals vor Ort angeschaut habe. 

Von Naurod-Erbsenacker kommend, ging's zunächst den Sausulchweg entlang (hier Blick zurück zur Stiehlhecke). 


Im Westhang vom Kellerskopf hat's diese Abzweigung vom Sausulchweg links ab - da geh' ich lang, und bin damit für den Rest der Tour im Rambacher Wald unterwegs (der untere Sausulchweg ist Grenzweg). 


Dieser alte Schneise trennt die Stiehlheck (links) von der Sausuhl (rechts). Beschwerlich zu gehen, und ich mag diesen Schlenker ausdrücklich nicht empfehlen. An diesem Weg zeigt der Lidar-Scan einige Felsen im Hang, die sind allerdings eher klein und unscheinbar. Wenn man sie dennoch sehen möchte: Sie sind viel besser von der etwa parallel laufenden Route "gelber Balken" zu erreichen. 


Also vom Steingeraffel zurück zum Altweg - der trifft unweit der "Sausuhl-Hütte" auf die Route "gelber Balken". 


Rundweg "Rehbock" im Westhang der Sausuhl


An der Stelle, wo der "Rehbock" auf das Kellersbachtal trifft, gibt's im unteren Sausuhl-Hang eine recht schöne Felsformation. Im Hintergrund ist das Flurstück "Im Schmidtsrod" zu sehen. 


- dort einmal über den Kellersbach gehüpft, Blick zurück


Auf der nördlichen Talseite vom Kellersbachtal zeigt der Lidar-Scan "Am Bierstadter Wald" zum einen Felsvorkommen...


... zum anderen eine "pickelige" Struktur. Im Oberflächenmodell ähnelt die Erscheinung einer Ansammlung von ehemaligen Meilerplatten, allerdings viel zu dicht gesetzt für effiziente Köhlerei. Vor Ort sehe ich: Es handelt sich schlicht um dutzende umgestürzte Bäume, deren herausgerissene Wurzelplatten entsprechende Löcher im Boden hinterlassen. Da ist wohl einst ein Sturm über die nördlich benachbarte Trockenborn-Wiese ungebremst durch dieses Areal gefegt. 


Im Bild ein weiterer, etwas vom "Geweih"-Weg abgelegener Felsen im Hang "Am Bierstadter Wald". Zur Orientierung: Die in den letzen drei Bildern gezeigten Stellen sind allesamt nur einen Steinwurf vom Kesselbach entfernt. 


im oberen Rambachtal (Wenzenrod)


Die heute mit mehreren Flurnamen versehene Freifläche nördlich von Rambach wurde laut älterer Karten einst als "Flachsland" zusammengefasst - Blick von dort zum Kellerskopf. 

unterwegs in Wiesbadens östlichen Waldgefilden

Los ging's von Heßloch aus über Erbsenacker und Rambachtal zum Goldsteintal. In der ersten Hälfte der Tour (Mai 2021) habe ich mir einige alte Hohlwege im Nauroder Waldgebiet angeschaut - Rumgeturne in entlegenen Löchern. Ab Erbsenacker - nun mit per Bus hinzugekommener Freundin - ging's eher um den entspannten Sonntagsspaziergang.


Gasleitungsschneise zwischen Heßloch und Steinkopf


Hohlwegbündel im Flurstück Hahnersgraben (liegt zwischen Heßloch und der Siedlung Erbsenacker)


ebenfalls im Hahnersgraben - Hohlen bündeln sich zu größeren Gräben (teils rund 3 m tief)


im Talkessel südlich von Erbsenacker: extrem ausgedünnter Fichtenbestand


oberes Alsbachtal (südlicher Quellarm)


Im Waldstück östlich von Erbsenacker gibt es ein Grabensystem, welches ich zunächst für eine Hohlweg-Kreation hielt. Beim Blick auf den Gelände-Scan sieht's eher wie eine Runse aus. 


am Rand des Flurstücks Steinritz mit Blick über's Wickerbachtal zum Hochtaunus mit den üblichen Verdächtigen: Glaskopf (verdeckt den etwas höheren Weilsberg), Großer Feldberg, Kleiner Feldberg, Atzelberg, Altkönig, Rossert, Staufen, Judenkopf


Herangezoomtes Detail: Hinten haben wir natürlich die hinlänglich bekannten Gerätschaften auf dem Großen Feldberg. Perspektivisch kaum vorstellbar, aber die unten sichtbare Schneise müsste jene im Westhang des Kleinen Feldbergs sein. (und von dort ist die Aussicht auch nicht schlecht!)


ab hier zu zweit weiter: Blick von der Stiehlhecke zum Kitzelberg


Der Hauptweg im Walddistrikt Stiehlheck kreuzt die eingangs erwähnte Gasleitungsschneise (am gelben Pfahl rechts zu erkennen).


kleiner Ortssprung zum Wenzenrod mit herangezoomtem Blick zum Kastanienberg (am Horizont dahinter der Melibokus)


Rambacher Hütte im Grenzbereich Hassel/Wellborn


Am Hauptweg durch's Flurstück Hassel: zur Rast einladendes, horizontales Sitzangebot mit Steinmarkierung - im dahinter liegenden Gebüsch befand sich einst ein römischer Gutshof.


Blick vom Rambacher Trimm-dich-Pfad in's Distelbachtal


in direkter Nähe: eine Station des Trimm-dich-Pfads


das ehemalige Roth'sche Eishaus im Goldsteintal


Blick vom unteren Goldsteintal zum Flurstück Dielgentriesch

Tagestour Rambach -> Niedernhauen

- unterwegs Mitte April 2017 -


Südhang vom Kitzelberg nahe der Gipfelregion; hier gab es Mitte April einen Waldbrand, bzw. Schwehlbrand im Unterholz - die Bäume sind kaum versehrt.


nördlich vom Kitzelberg "In der Mormach"; am unteren Bildrand der Rheinhöhenweg


Stiehlhecke (Raps) und Stiehlheck (Wald) - die fast namensgleichen Flurstücke werden auf den einschlägigen Karten konsequent unterschieden.


Kahlfläche im unteren Westhang vom Kellerskopf am Rundweg "Rehbock"




Rassel


Theißwiese an einem Hochsitz stehend fotografiert; ein späterer Anruf beim Forstamt ergab, daß in Naturschutzgebieten auch Hochsitze, obwohl i.d.R. mit Weganschluss per Pfad, eine no-go area sind!


Wiese im Cäsarshaag, zwischen Theißtal und Hoher Kanzel


Gedenkstein 'Arbeitsdienstweg'; im Blog verwende ich für diesen Weg die ältere Bezeichnung Weher Weg


Brunnen im Jacobipark westlich von Niedernhausen, Seitenarm vom Theißbach


Taunuskamm südlich vom Theißtal mit Hahnberg, Bechtewald, Rassel


Aussichtsturm und Fernmeldeturm Atzelberg von Niedernhausen aus, davor schiebt sich der Kippel.