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Neujahrswanderung '25 im Goldsteintal

Da ich nicht so der Feiertyp bin, hatte ich keinen Rausch oder ähnliches auszuschlafen, und konnte am Neujahrsmorgen frisch meine erste '25er-Runde in der Natur drehen: 

Im Westhang des "Burgbergs", direkt angrenzend an's untere Goldsteintal, befindet sich ein vergleichsweise großer Steinbruch. 


im unteren Goldsteintal zwischen Sichter (links, zu Sonnenberg) und Burg (rechts, zu Rambach)


Die "Goldsteinquelle" (links außerhalb des Bildes) bietet frei zugänglich Trinkwasser aus dem Wiesbadener Wasserversorgungssystem. Entsprechend herrscht an dem Hahn stets reges Treiben mit Menschen, die in meist zu großen Autos weiße Plastikkanister umher transportieren. Direkt rechts daneben gibt es den abgebildeten zweiten Auslass, der nur noch schwach vor sich hintröpfelt. Den habe ich jahrelang übersehen. 
"Goldsteinquelle" ist hier in Anführungszeichen gesetzt, da der eigentliche Quellbereich des Goldsteinbachs viel weiter oben im Tal liegt (siehe unten). 


Direkt gegenüberliegend: Ehemaliger Eisweiher am Roth'schen Eishaus. Mir lagen lange zwei mögliche Namen vor: Roth'sches und Ruth'sches Eishaus. Dank an Frau Gebriele Glessmann vom Rambach-Archiv für die Info: Der Besitzer hieß Adolf Roth


oberhalb der Hubertushütte mit Blick auf die Kirchenwiese


Ein etwas verkünstelter Blick auf die fein texturierten Farbkombinationen am Goldsteinbach nahe Wolfschresten-Stollen im Wolfsschrecken - was für ein wunderschöner "Farbklang"!


im oberen Goldsteintal an der "Jarass-Bank" mit Blick auf das westliche Wiesensegment im Wolfsschrecken


Kurzer Abstecher zum Försterwendelsrod: Im unteren Bereich dieser Wiesenfläche entspringt der wohl längste Quellarm des Goldsteinbachs  - über zwei Kilometer oberhalb der eingangs gezeigten "Goldsteinquelle".


Dieser Weg verbindet den oberen Bereich des Goldsteintals Richtung Osten zum Sichtertal (Dörrwiese/Heppenrod). Er wird täglich von Wanderern und Spaziergängern genutzt, hat aber meines Wissens keinen Namen. 


Am Hessenrod geht's rechts zurück hinab zur Hubertushütte. Es stellte sich heraus, dass die klein erkennbare Person mit dem roten Oberteil meine Hausärztin ist. Wir sind uns einig, dass meine Wanderungen gut für meine Gesundheit sind. Im Grunde ist sie Schuld an diesem Wander-Blog! :oD.


Am Haus Goldsteintal 66 steht diese schöne Eiche. 


Blick hinauf in's Sichtertal; mittig am Horizont ist die Rassel zu sehen. 


kurzer Abstecher zum Margitweg (führt rechts am Sichtertal hinauf)


Blick von der Straße "Goldsteintal" auf's Flurstück Vor der Hassel - ich finde diese Ecke recht spannend, da der hintere Bereich der Wiese zum Distelbachtal gehört, und an den Walddistrikt Johannesgraben angrenzt - beides Areale mit eigenem Reiz. 


Auf der Dreieckswiese mit den Resten des ehemaligen Grillplatzes; im Hintergrund ist wohl mein Standort beim Foto #2 oben zu sehen. 

Wiesen und "Rodungen" im oberen Bereich Sichtertal-Goldsteintal

Südlich am Taunushauptkamm, in den Gemarkungen Sonnenberg und Rambach, haben Goldsteinbach und Schimbach ihre Quellgebiete, bilden dort gewissermaßen ein aufgefächertes "Quelldelta". Der Goldsteinbach fließt durch's Goldsteintal, der Schimbach durch's Sichtertal. Es folgen Fotos von fast allen Wiesen der beiden oberen Talregionen.

Einige Namen der abgebildeten Flurstücke enden auf -rod. Unter einer Rodung stelle ich mir eher eine noch nicht zweckmäßig ausdifferenzierte Fläche vor. Hier geht's allerdings um längst kultivierte Wiesen - daher Rodung im Titel in Anführungsstrichen.

Im Wellborn (oberhalb Sichtertal) - im Waldstück links befindet sich ein Quellbereich des Schimbachs.


Sowohl Rittersrod als auch ...


... Zerbesrod grenzen direkt an den Schimbach.


Blick vom Zerbesrod hinab in's Sichtertal auf die Dörrwiese;
genau hier sind auch die Schafe in diesem Post entlanggelaufen



Hessenrod


nördlichster Quellbereich des Goldsteinbachs: Försterwendelsrod


- sich südlich daran anschließende obere Wiese im Wolfsschrecken


unteres Segment der Wiese im Wolfsschrecken (oberes Goldsteintal)


Rödchen - liegt ebenso wie das Flurstück Hessenrod im leicht erhöhten
Waldrücken zwischen Sichtertal und oberem Goldsteintal



Blick vom Kellersrod in den Wiesenbereich "In der Schimbach"


Der Schimbach fließt am sichtbaren Waldstück Hassel entlang nach Süden in den Goldsteinbach, aber auch die Wiesen hier im oberen Sichtertal sind teils stark von Quellwasser durchnäßt, was "In der Schimbach" zur Bildung einer großen Eisfläche geführt hat.


Die bisherigen Fotos sind Mitte Februar 2021 entstanden, dieses rund vier Jahre früher. Es fügt sich aber so schön hier ein: Wiesensegment "Schimbach", kurz bevor das Sichtertal auf das Goldsteintal trifft.

Das Flurstück Heppenrod hätte auch gut hierher gepaßt, ich habe allerdings kein geeignetes Foto.

Goldsteintal

Hier gibt es einen weiteren Post zum Goldsteintal.


Teich im unteren Goldsteintal (eingezäunt wie alle weiteren auch)


Blick von unten in's benachbarte (und vielleicht etwas schönere) Sichtertal, Rassel mittig am Horizont


Rödchen im Flurstück Wolfsschrecken


Wolfsschrecken-Wiese und Goldsteinbach


Wolfschresten-Stollen


einer von drei privaten Teichen im oberen Goldsteintal


am Flurstück Krummborn nahe Schützenhaus (auch wenn man davon rein gar nichts erkennt)


Geißenbörnchen


Blick vom unteren Goldsteintal zum Flurstück Dielgentriesch; hinten rechts geht's zur Sichterhöhe


kleine Wiese an der Stickelmühle, nahe Bushaltestelle Goldsteintal

(August 2017)

Försterwendelsrod & oberes Goldsteintal

- nachfolgend zwei Posts aus der Frühphase des Blogs (mit Fotos von 2016/17) nun kombiniert:


Zugang zum Försterwendelsrod vom Brücherweg aus


Försterwendelsrod


Hier gibt es eine "Lyrabirke" - die heisst nicht wirklich so,
erinnert mich aber an die Lyrakiefer.


Baumgrüppchen auf dem Wiesenstück


Die abgebildete Birkenkultur im unteren Försterwendelsrod ist vom oberen Goldsteintal nur durch einen Querweg getrennt. Benachbarte Stellen sind durchnässt, und Teil des Goldsteinbach-Quellgebietes. Dieses Areal ist Wasserschutzgebiet, und verfügt über einige Quellschächte (nennt man das so?). So richtig in die Details geht es hier: https://weltschaukasten.de/portfolio/goldsteinbach-wi-sonnenberg/


Als Wasserschutzgebiet ist dieser Bereich nicht für touristische Erkundungen gedacht - ich bin hier bis zu einem wegnahen Hochsitz vorgedrungen.


Weg vom oberen Goldsteintal Richtung Südosten, links der Lauf des Goldsteinbachs


Wiesenstück "Wolfsschrecken" im oberen Goldsteintal


weiter nach Südost Richtung Sonnenberg; links der Goldsteinbach


In einem Buch des Nassauischen Vereins für Naturkunde ist diese
Quellfassung als "Wolfschresten-Stollen" bezeichnet.


Wiesenstück "Wolfsschrecken" von unten


einer von drei (fragmentarisch eingezäunten) Teichen im oberen Goldsteintal