Schläferskopf im Januar

Der Berg Schläferskopf (zu Dotzheim) ist wohl eines der beliebtesten Ausflugsziele im Wiesbadener Wald. In diesem Blog ist er kaum vertreten, weil ich ihn bislang nicht sonderlich spannend fand. Die Fotos entstanden bei drei überwiegend schattigen Touren im Januar 2019.


Forstweg im Osthang vom Schläferskopf, parallel zur Aartalbahn; etwa im Grenzbereich der Flurstücke Mittlerer/Unterer Pfaffenborn und Oberer Gehrn


derselbe Weg etwas weiter südlich (bei entgegengesetzter Blickrichtung)
 an der Kreuzung mit Aartalbahn und Gravity Trail


Gravity Trail unterhalb vom Schläferskopf-Gipfel (wo die Route ihren Startpunkt hat)


Gedenkstein "Unseren Toten" im Gipfelbereich vom Schläferskopf, an der Wanderroute "roter Punkt", und in direkter Nachbarschaft zum...


... Kaiser-Wilhelm-Turm (hier gesehen und herangezoomt von der Winterbuchschneise)


Der Turm ist derzeit für Besucher gesperrt, aber durch eine Baumschneise hindurch gibt es ein bisschen Aussicht Richtung Kohlheck - ehrlichgesagt aber nicht so dolle. Zu Füßen hat man hier auch einen recht großen ehemaligen Steinbruch, welcher wahrscheinlich Baumaterial für den Kaiser-Wilhelm-Turm geliefert hat.


Ein zweiter und größerer Steinbruch befindet sich im oberen Westhang vom Schläferskopf - wohl keine 50 Meter entfernt vom Kaiser-Wilhelm-Turm, aber trotzdem eher ein lost place, weil schwer zugänglich.


westlicher Schläferskopf-Rundweg mit Steinmännchen


Hauptverkehrsknoten am Schläferskopf: Forstmeister-Gerlach-Weg trifft von rechts kommend den Kaiser-Wilhelm-Weg, und geht nach links über in den östlichen Teil vom Schläferskopf-Rundweg.


Sonne! - im unteren Westhang vom Schläferskopf, zwischen Rundweg und Alter Rheingauer Straße


Hütte Oberer Gehrn am Südhang vom Schläferskopf - dort teilt sich der Weg Großer Stellschlag 
in den östlichen und westlichen Schläferskopf-Rundweg


Eingang Kreuzstollen (in direkter Nachbarschaft zum Schläferskopf-Stollen)

Hohe Wurzel im Januar

Die Hohe Wurzel gilt als einer der "Wiesbadener Hausberge", liegt aber im Bereich Taunusstein. Die Fotos wurden aufgenommen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen im Januar 2019. Einen früheren (aber nicht ganz so hübschen) Post zum Berg gibt es hier.

Anmerkung Februar 2022: Das Areal um den Fernmeldeturm ist großflächig kahlgeschlagen, und gibt sich derzeit eher als karge, braungraue Steppenlandschaft...


Etwas östlich vom Gipfelbereich der Hohen Wurzel hat's zwischen Rheinhöhenweg und Elzeweg eine Kahlfläche im Tannenstück. Der abgebildete Weg (an der "Böhm-Bank"/Elzeweg vorbei) war das Anfangsstück der Rennrodelbahn Hohe Wurzel.


Baumkultur weiter westlich im Tannenstück, vom Mainzer Weg aus fotografiert
(gehört quasi zum Südhang der Hohen Wurzel)


ähnlicher Standort: Mainzer Weg mit Blick zum Fernmeldeturm Hohe Wurzel 
(auch Teilstück der Route "blauer Punkt")


im (Neben-)Gipfelbereich am Rheinhöhenweg: Rastplatz mit Freytag-Hütte


trigonometrischer Punkt, Bank "für Högi" und ehemaliger Standort vom Gustav-Vietor-Turm


Von dort führt die Wanderroute "blauer Punkt" zur Telekom-Anlage mit Fernmeldeturm


selbiger


Die Wanderroute "blauer Punkt" führt vom Turm weiter nach Norden zum eigentlichen Gipfel der Hohen Wurzel. In Karten wird der Gipfel des Berges gerne nahe des Sendeturms verortet, diese Stelle links im Bild, etwa 500 Meter nördlich vom Turm im Flurstück Katzenlohe, ist allerdings etwas höher.


Nachdem dieser Gipfel (selten auch Katzenlohkopf genannt) innerhalb der letzten zwei Jahre irgendwann gerodet wurde, gibt es von der Hohen Wurzel ein bisschen Aussicht nach Nordost (herangezoomt, und stark gefiltert): vorne Taunusstein-Wehen (zu erkennen die Hochhäuser an der Breslauer Straße) und hinter der Ackerfläche Taunusstein-Neuhof (zu erkennen an der Halle von Reichold-Feinkost); in der Ferne nur noch sehr blass-schemenhaft: irgendetwas zu Idstein Gehörendes und einige Bergrücken des östlichen Hintertaunus.


Teilstück vom Rundweg nördlich der Hohen Wurzel, ab hier parallel zum Herzogsweg (Richtung Roßkopf)
Hohe Wurzel Hohe Wurzel

Hangenstein im Januar 2019

Zum Hangenstein gibt es hier im Blog inzwischen einiges an Material - clicky


vom Hangensteintal kommend in den unteren Hangenstein; dieser Weg führt nach Wambach - ich biege hier allerdings gern in eine steile Rückegasse rechts den Hang hoch


Dort sieht es dann etwa so aus (- ein wenig wie auf einem Kohlacker)
- komplett sonnenexponierter Südhang, daher hier kein Schnee.


Blick vom westlichen Hangenstein zum Wambacher Steinbruch


Blick ins Walluftal bei Schlangenbad: vorne links Waldareal westlich
vom Rotekreuzkopf, hinten Hansenkopf, rechts Bärstadter Kopf


Im Winter sieht man manchmal so schön die Rückegassen in den Hängen (hier nördlich vom Rotekreuzkopf)


Weg zum Plateau auf dem westlichen Hangenstein


auf der anderen Seite des Hochsitzes mit Blick zum Bärstadter Kopf


Schubibank etwa an der höchsten Stelle vom westlichen Hangenstein


Aussicht Richtung Westen nach Bärstadt


Der Grenzweg Hangenstein verläuft zwischen Schlangenbad (links) und Taunusstein (rechts) nach Osten zum ...


... östlichen Plateau vom Hangenstein.


kleiner Schwenk nach rechts mit Grenzweg


Dieser befestigte Forstweg führt zur Hohen Straße/L 3037 und zur Katzenlohe/Hohen Wurzel.

kurze Tour vom Dambachtal in's Goldsteintal

Es folgt ein etwas spröder Post, aber bei dieser kurzen Wanderung Anfang Januar 2019 habe ich einige für mich neue Dinge gesehen, die nun auch für den Blog willkommene Ergänzungen sind.

Blick vom Fritz-Borngießer-Weg in's obere Dambachtal, im Bildzentrum die Melibokus-Eiche


Der Fritz-Borngießer-Weg verläuft als Wanderroute "gelber Balken" durch das Flurstück Bahnholz über den Bahnholzer Kopf. Den nicht sehr gebräuchlichen Wegnamen habe ich in Rundwanderungen Taunus (1968) und Wiesbadener Wanderungen (1978) gefunden


trigonometrischer Punkt Bahnholzer Kopf; wie ich neulich las, leitet sich der allgemein verbreitete Flurname "Bahnholz" von Bannholz ab (= ein nicht frei nutzbares Waldstück)


Das hier dürfte der ehemalige Grillplatz und Steinbruch am Heuweg sein.


recht verborgene Wiese im Flurstück Himmelöhr


Es folgt ein Schlenker in's Flurstück Krummborn auf der Suche nach Spuren eines ehemaligen römischen Gutshofes. Am oberen Bildrand ist eine leichte Stufe im Gelände zu sehen, ich habe allerdings keine Ahnung, ob diese etwas mit dem Gutshof zu tun hat. Ich bin ungeübt darin, entsprechende Bodenverformungen historisch zu "lesen".


Dafür habe ich im Krummborn einen wilden Biker Trail entdeckt und eindeutig als solchen im Gelände "gelesen". Den konnte ich als Fußpfad in's Goldsteintal nehmen.

Pfingstwiese & Pfingstwieserkopf

Die Pfingstwiese liegt in einem kleinen Tal zwischen Medenbach und Wildsachsen bzw. den Waldarealen Schulwald und Steinwald. Im östlichen Bereich der Pfingstwiese entspringt ein Nebenbach des Medenbachs. 
Die Fotos sind bei vier Touren zwischen Sommer 2017 und Herbst 2018 entstanden.


 Blick ins westliche Ende der Pfingstwiese vom Taunushöhenweg aus (im Rücken die A3); links das Flurstück Schulwald, rechts ausserhalb des Bildes der Steinwald


 am Rettungsplatz 2 Schulwaldtunnel; folgt man dem Weg, geht's links den Hang hinauf...


 ... nach Norden Richtung Pfingstwieserkopf (quasi die südliche Bergnase des Seyenbergs)


ähnlich


am Pfingstwieserkopf (zu Hofheim-Wildsachsen)


Blick zurück ins Tal, rechts gegenüberliegend der Steinwald


entgegengesetzte Blickrichtung (etwa vom im oberen Bild mittig sichtbaren Strommasten), 
mit Blick Richtung Pfingstwieserkopf/Seyenberg


ähnliche Perspektive vom Taunushöhenweg aus


Blick vom Taunushöhenweg in die untere Pfingstwiese (zurück am oben erwähnten Rettungsplatz)


etwa derselbe Standort mit Blick zum Pfingstwieserkopf


ähnlich


Taunushöhenweg unter der A3 hindurch nach Medenbach