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Eppstein - Wald - Lorsbach


Hauptding bei dieser Tour war für mich ganz klar das Auskundschaften der Martinswand - dafür habe ich mir viel Zeit gelassen (und einen eigenen Ableger dazu gibt es hier). Danach ging es über Schinderhannes-Steig und Walterstein weiter nach Lorsbach.


 Schinderhannes-Steig bei Eppstein, bald geht's rechts per Pfad den Westhang vom Staufen hoch


in der Martinswand


Aussicht vom Aussichtsplateau auf der Martinswand nach Westen 
(Eppstein, Wiesbadener Taunuskamm, Hammersberg etc.)


 Schinderhannes-Steig im Westhang vom Staufen Richtung Süden


 Fotografisch nicht sehr attraktiv, aber so ein typisches Ding für diesen Blog: 
der Rendez-Vous Platz, westlich vom Hahnenkopf


Waltersteinblick (auf dem Walterstein)


Walterstein (NSG), auch Lorsbacher Wand genannt


Es gibt einen Weg, der vom Walterstein schnurstracks hierher führt: 
in's Gebüsch im Flurstück Eßberg (zum Glück schon nahe an der Lorsbacher Straße)


Blick über's Flurstück Langenacker zum Bergsporn mit dem Ringwall Alteburg

Martinswand (bei Eppstein)

Ich bin mir gar nicht sicher, was genau die Martinswand ist - ich würde ja denken, das gesamte Felsenfeld im Westhang vom Staufen heisst so, i.d.R. ist aber nur ein kleiner Teil davon, das krönende Felsmassiv mit dem Aussichtsplateau damit gemeint.


Aussichtsplattform auf der Martinswand stark herangezoomt von der Rossert-Straße in Eppstein

Da ich etwas mehr von der Martinswand sehen wollte - vor allem auch die Felsformationen unterhalb der Aussichtstelle - bin ich eines schönen Tages Mitte Juli (2019) den Hang der Martinswand hochgelaufen (es sind allerdings weiter unten auch Fotos von früheren Touren dabei). In der Staufenstraße gibt es eine Anlage mit Reihenhäuschen - auf Höhe selbiger geht rechts an einem Felsen ein Pfad vom Schinderhannes-Steig den Hang hinauf. Der Weg ist serpentinenartig angelegt, verfügt teils über eine gemauerte Befestigung, und das Besteigen des Felsenfeldes ist auf diese Weise gar nicht so abenteuerlich wie befürchtet. Schwierig war's für mich am ehesten, wenn umgestürzte Bäume den schmalen Weg versperrten. Bei Nachlässigkeit kann man doch leicht stürzen - die Martinswand hochzulaufen ist also kein lockerer Spaziergang.


im unteren Hang


Hier ist rechts der erwähnte Weg zu sehen.


gemauerte Wegbefestigung


Die Oberfläche von dem hier sah in natura sehr kleinteilig und beeindruckend aus.


Hier bin ich ein paar Meter vom Weg abgewichen, der Felssporn in der Bildmitte dürfte unterhalb vom Kaisertempel liegen. Ich hatte kurz überlegt, den kleinen Pfad rechts im Bild weiter zu gehen - das war mir dann aber doch zu heikel.


Ankunft am langgezogenen Felsmassiv mit der Aussichtplattform oben drauf (siehe Bild 1); wenn ich es mir jetzt so auf dem Foto anschaue, müsste man eigentlich von hier rechts entlang auf die andere Seite des Felsens (und auf die Plattform) kommen. Ich war ziemlich genervt von all dem Müll an dieser Stelle... zahlreiche Flaschen, ein Reifen, Plastikdeckel, Gummimatten, mehrere Plastikblumentöpfe, ein Kondom etc.


Hinter der hier sichtbaren Felskante verläuft der Schutzzaun. Mir ist klargeworden, dass im Grunde jederzeit irgendein Vollidiot eine Flasche hinabwerfen kann - und ich bekomme sie auf die Birne.


... huuii ...


Hütte etwas oberhalb der Aussichtsplattform


Aussichtsplattform auf der Martinswand


Detail vom Mendelssohn-Gedenkstein (hier gibt es ein "richtiges" Foto davon)


Aussicht von der Martinswand nach Eppstein und darüber hinaus


Links an der Plattform verläuft ein schmaler Weg hinab - den habe ich auf dieser Tour ausprobiert.


etwas unterhalb der Plattform mit Blick zum benachbarten Kaisertempel


auf einem Felsen unterhalb der Plattform


Aussicht von dort zum Judenkopf


zum Abschluß eine weitere Detailaufnahme von der Rossert-Straße aus: Etwas abseits der oben gezeigten Felsformationen hat jemand ein recht großes Yin und Yang-Symbol platziert.

zweite Tour zum Staufen (Mitte Juni 2019)

Der Staufen ist ein Berg im Vordertaunus zwischen Kelkheim und Eppstein. Hier gibt es einen ersten Post dazu.
Der Ton in diesem Post ist hier und da etwas genervt - das ist normalerweise nicht mein Schreibstil.


Blick nach Norden von der Martinswand aus; diese wird auf Google Maps "Mendelsohn Felsen" genannt - falsche Bezeichnung falsch geschrieben = doppelt blöd. In der Bildmitte ist der Kaisertempel zu sehen.


Hainkopf, Heimliche Wiese und Fernmeldeturm Atzelberg vom Kaisertempel aus; 
hier gibt es einen Ableger mit weiteren Aussichtsfotos von dort.


Links an der Martinswand führt ein kleiner Pfad hinab - circa 40° geneigt, recht beschwerlich. Etwa auf halber Höhe der Felsformation hat's diesen Weg im Westhang vom Staufen nach Süden - sogar mit gemauerter Befestigung, sah recht solide aus. Leider war die Route aber sehr verwildert und immer wieder durch Sturmholz versperrt. Irgendwann hattte ich genug davon, bin an einer lichten Baumkultur einem kleinen Pfad den Hang hinauf gefolgt, und traf mit einigen Brombeerdornen im Bein endlich auf den Schinderhannes-Steig.


Sauer-Kreuz am Schinderhannes-Steig, im Südwesthang vom Staufen


Amtsbotenweg im Südhang Richtung Hahnenkopf


Grenzweg zwischen Kelkheim und Hofheim den Hahnenkopf hinauf


Gipfelbereich vom Hahnenkopf (= südlicher Nebengipfel vom Staufen)


Der Neuburger-Haag-Weg biegt nach links ab, von rechts kommt der Chaiseweg und führt gerade hinauf zum Staufen-Gipfel.


Ausblick vom Felsen Großer Mannstein (Osthang vom Staufen) mit Rossert, Eichkopf, bisschen Glaskopf, Steinkopf, Kleiner Feldberg und Großer Feldberg, Altkönig...


Rossert, rechts daneben der Ort Ruppertshain; leider hat ein Trottel direkt neben mir mit seinem Schlau-Telefon eine Staufen-Schlagerdisko veranstaltet.


in der Panoramaansicht oben nicht zu erkennen, hier herangezoomt: der Romberg (bei Königstein)


Chaiseweg unterhalb vom Großen Mannstein


Vom Chaiseweg aus bin ich einem kleinen Pfad den Hang zum Großen Mannstein hinauf gefolgt - wie sich bald herausstellte ein wilder biker trail, jedoch links und rechts von schönen Felsgruppen gesäumt. 


immens großes Stück Baumstamm am Chaiseweg - der Baum muss einen Durchmesser von etwa zwei Metern gehabt haben; derart große Exemplare sind oft Naturdenkmäler oder "Baumpersönlichkeiten", aber ich konnte in alten Karten nichts dazu finden.


nochmals der Amtsbotenweg, hier im Nordwesthang vom Staufen


Taunushöhenweg bzw. Schinderhannes-Steig unterhalb der Martinswand,  angrenzend an Eppsteiner Wohngebiet

Aussicht vom Kaisertempel (bei Eppstein)


Ort des Geschehens: Kaisertempel im Westhang vom Staufen (bei Eppstein) - der Kaisertempel ist auch Symbol für den Richard-Hofmann-Weg (Rundweg um Eppstein); rechts zieht sich diagonal durchs Bild die Martinswand


Blick nach Westen über Eppstein hinweg zum Taunushauptkamm bei Wiesbaden und Niedernhausen... hier ist ziemlich viel zu sehen, es folgen einige Details:


links außerhalb des vorherigen Bildes: Waldstück südlich von Eppstein um den Judenkopf herum 
(= der Gipfel rechts am Bildrand); folgt man dem Tal unten nach links, geht's nach Lorsbach


kleiner Schwenk nach rechts: Auf einer Infotafel vor Ort ist diese 
nördliche Bergnase vom Judenkopf als "Kleiner Berg" bezeichnet


Taunushauptkamm bei Wiesbaden hart herangezoomt: westliche Rentmauer, davor Kellerskopf, ganz rechts Rassel; ich bin mir nicht ganz sicher, welche Erhebung der Steinhaufen ist (eher die Linke)


Taunushauptkamm bei Niedernhausen: Hoher Wald, Hohe Kanzel, Zieglerkopf (links davor Hahnberg); 
unterhalb der Hohen Kanzel sind die Theißtalbrücken zu sehen


Blick nach Nordwest mit Eichelberger Mark (links am Horizont), rechts davor schieben sich Hammersberg und Kippel ins Bild; der Ort im Vordergrund dürfte Vockenhausen sein


Blick nach Norden zum Hainkopf, Heimliche Wiese und Atzelberg
die Anhöhe vorne links kann eigentlich nur der Kohlwaldschlag sein