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Tag des offenen Denkmals: Schläferskopf

Am 10.09.23 war in Wiesbaden "Tag des offenen Denkmals". Dabei bot sich die seltene Gelegenheit, den ansonsten nicht zugänglichen Kaiser-Wilhelm-Turm auf dem Schläferskopf zu besteigen. Ich konnte eine recht eilige Wanderung dorthin vor eine Probe quetschen.

Vom Chausseehaus bin ich den Karl-Mollath-Weg Richtung Joseph-Baum-Haus gelaufen - hier mit kurzem Blick auf das obere Segment der Streitwiese.


Gerlach-Weg


In der Nähe der Schultheißenwiese gibt es einige alte Wegrinnen am Gerlach-Weg. Zunächst als Hohlwege interpretiert, denke ich nun, das abgebildete Stück (parallel zum Gerlach-Weg) könnte die Auslaufspur der ehemaligen Rennrodelbahn sein. Von der Breite und Tiefe her passt es, und wieso sollte die Rennrodelbahn grad auf einem Forstweg enden?


Wanderroute "roter Punkt" am Schläferskopf - ich glaube auf diesem speziellen Wegstück war ich vorher noch nie!


Aussicht vom Kaiser-Wilhelm-Turm nach Westen -> Norden: links haben wir die Hohe Wurzel, mittig den Biegel, und rechts den Altenstein


Der auf dem vorherigen Bild zwischen Biegel und Altenstein sichtbare Landstrich dürfte zwischen Wingsbach und Orlen liegen. Demnach wäre der Berg links der Hopfenstein, und die bewaldeten Anhöhen rechts davon ziehen sich Richtung Zugmantel.


Ringwall Altenstein hart herangezoomt; der Schläferskopf ist vom oberen Südwesthang des Eichelbergs aus zu sehen (siehe dort), demnach müsste es auch andersrum gehen.


Blick nach Westen - hier gibt es viel zu sehen. Wenn ich einen Berg nicht anhand eines charakteristischen Merkmals erkenne, nutze ich eine Technik, bei der ich den screenshot einer digitalen Landkarte erzeuge, und dort die Blickachse zwischen Standort und einem mir bekannten entfernten Punkt einzeichne. Oder ich halte ein transparentes Lineal entsprechend an die Karte. Mit etwas perspektivischer Logik bezüglich der Berghöhen ist dann meist zu erkennen, welche Gipfel nebeneinander liegen bzw. hintereinander gestaffelt sind. Als da diesmal wären:


Hoher Wald (Handymast!) - Hohe Kanzel - Rentmauer (Kahlfläche im westlichen Bereich) - Steinhaufen


östliche Rentmauer/Steinhaufen - Großer Feldberg - Kleiner Feldberg (und sehr wahrscheinlichst die Rassel)


Altkönig - Kellerskopf - Rossert - Würzburg
(bei hoher Auflösung ist auch schwach der Fernmeldeturm Atzelberg zu erkennen)



Blick nach Südosten - im linken Bildbereich ist das Schützenhaus und das Areal der Fasanerie zu sehen, rechts haben wir demnach Alt-Klarenthal.


kleiner Abstecher in die westliche Hälfte vom Schläferskopf-Rundweg mit Blick zum Heidekopf


Route "roter Punkt" im Südhang vom Schläferskopf


Schützenhausweg etwas oberhalb der Fasanerie


Ich beende meine Busfahrt an der Fasaneriestraße, um weiter zur Walkmühle zu laufen. Auf dem Weg dorthin erspähe ich in der Ferne den Turm auf dem Neroberg.

Ja, ganz spannend mit dieser erstmalig erlebten Aussicht, aber es ist nun offiziell: Der Schläferskopf ist nicht mein Ding. Oft wird er hier im Blog nicht mehr vorkommen.

rundherum um Biegel und Schläferskopf (im Sonnenschein)

Die folgenden Fotos sind enstanden Anfang Januar 2021 bei zwei kürzeren Wanderungen mit meiner Freundin. Da diese Touren zeitlich und räumlich direkt benachbart waren, kombiniere ich sie hier.

Startpunkt: Rheinhöhenweg a.k.a. Herzogsweg nahe Eiserne Hand
(wir gehen aber in die entgegengesetzte Richtung weiter)



Forstweg am Ochsenstück (Blick zurück zur Aarstraße/B 54)


Aussicht vom Biegel nach Neuhof: Rechts von der Bildmitte ist gut die Halle von Feinkost-Dittmann am Maisel zu erkennen, bei der Anhöhe rechts am Bildrand handelt es sich um den Schellberg an der Eisenstraße (bei Eschenhahn).


Altenstein vom Biegel herangezoomt, die auffällige Kahlfläche liegt im Bereich des ehemaligen Ringwalls


leuchtende Baumkrone am Grenzweg Bleidenstadt/Hahn über'n Biegel


Rheinhöhenweg an der (nur in diesem Blog so genannten) "Winterbuchkreuzung"


Dahlheimhütte am Kaiser-Wilhelm-Weg


westlicher Schläferskopf-Rundweg


verborgener Steinbruch im unteren Südwesthang vom Schläferskopf


per Finkenweg zum Stadtbus am Klarenthaler Simeonhaus

Schläferskopf im Januar

Der Berg Schläferskopf (zu Dotzheim) ist wohl eines der beliebtesten Ausflugsziele im Wiesbadener Wald. In diesem Blog ist er kaum vertreten, weil ich ihn bislang nicht sonderlich spannend fand. Die Fotos entstanden bei drei überwiegend schattigen Touren im Januar 2019.


Forstweg im Osthang vom Schläferskopf, parallel zur Aartalbahn; etwa im Grenzbereich der Flurstücke Mittlerer/Unterer Pfaffenborn und Oberer Gehrn


derselbe Weg etwas weiter südlich (bei entgegengesetzter Blickrichtung)
 an der Kreuzung mit Aartalbahn und Gravity Trail


Gravity Trail unterhalb vom Schläferskopf-Gipfel (wo die Route ihren Startpunkt hat)


Gedenkstein "Unseren Toten" im Gipfelbereich vom Schläferskopf, an der Wanderroute "roter Punkt", und in direkter Nachbarschaft zum...


... Kaiser-Wilhelm-Turm (hier gesehen und herangezoomt von der Winterbuchschneise)


Der Turm ist derzeit für Besucher gesperrt, aber durch eine Baumschneise hindurch gibt es ein bisschen Aussicht Richtung Kohlheck - ehrlichgesagt aber nicht so dolle. Zu Füßen hat man hier auch einen recht großen ehemaligen Steinbruch, welcher wahrscheinlich Baumaterial für den Kaiser-Wilhelm-Turm geliefert hat.


Ein zweiter und größerer Steinbruch befindet sich im oberen Westhang vom Schläferskopf - wohl keine 50 Meter entfernt vom Kaiser-Wilhelm-Turm, aber trotzdem eher ein lost place, weil schwer zugänglich.


westlicher Schläferskopf-Rundweg mit Steinmännchen


Hauptverkehrsknoten am Schläferskopf: Forstmeister-Gerlach-Weg trifft von rechts kommend den Kaiser-Wilhelm-Weg, und geht nach links über in den östlichen Teil vom Schläferskopf-Rundweg.


Sonne! - im unteren Westhang vom Schläferskopf, zwischen Rundweg und Alter Rheingauer Straße


Hütte Oberer Gehrn am Südhang vom Schläferskopf - dort teilt sich der Weg Großer Stellschlag 
in den östlichen und westlichen Schläferskopf-Rundweg


Eingang Kreuzstollen (in direkter Nachbarschaft zum Schläferskopf-Stollen)