Gewachsenesteiner Kopf

Dieser kleine Berg liegt zwischen der Platter Straße (Höhe grüner Handymast) und dem Kisselbornweg, etwas oberhalb vom Parkplatz Rabengrund - also mitten im Getümmel, und doch ist er weitgehend unbekannt. Auf älteren Karten tatsächlich noch als Berg eingezeichnet, findet man heutzutage bestenfalls noch den sperrigen Flurnamen "Gewachsenesteinernkopf" (in direkter Nachbarschaft zu den Distrikten Unterer und Oberer Gewachsenestein). Einige alternative Schreibweisen: Gewachsene-Stein-Kopf, Gewachsenesteinkopf, Gewachsensteiner Kopf.


Blick von der östlichen Rentmauer zum Gewachsenesteiner Kopf (mit Kreuz markiert)


Der Gewachsenesteiner Kopf hat keinen nennenswerten Anschluß an das ihn umgebende Wegenetz,
es gibt lediglich einige krumpelige Forstwege und...


... einen wilden biker trail, der wohl von der Platte kommend über den Berg verläuft.


biker trail nahe Gipfelbereich


An der Platter Straße liegt gegenüber vom Handymast eine kleine Sackgasse mit Wendehammer - von dort gelangt man ebenfalls in den Gipfelbereich vom Gewachsenesteiner Kopf


 Gipfel


- war in letzter Zeit auch von Windwurf betroffen


Blick vom Gewachsenesteiner Kopf zum Handymast an der Platter Straße


Im Frühsommer war's hier ein ganz schönes kleines Fleckchen (abgesehen vom Verkehrslärm).


Highlight am Gewachsenesteiner Kopf ist für mich diese abgestorbene Eiche (im Osthang). 


Der Durchmesser der Basis liegt bei rund 2 Metern (vergleiche das 1-Liter-Tetra Pak am Boden) - damit stellt dieser Baum viele ausgewiesene "Baumpersönlichkeiten" in den Schatten. Da sein Standort als Naherholungsbereich keinerlei Rolle spielt, haben wir hier eine schmählich übersehene Baumpersönlichkeit!


Zugegeben ist die Komplettansicht nicht mehr so imposant, 
aber was das für ein schön geformter Baum gewesen sein muss!
 - die abgebrochene Krone liegt dem hier abgebildeten Torso zu Füßen.


rätselhafte Steinbastelei im Nordosthang


Osthang

Theißtal und Zieglerkopf

- unterwegs Ende Dezember 2019 im Niedernhausener Wald

Weiteres Bildmaterial zum Theißtal gibt es hinter diesem Link.

im unteren Theißtal


Atmo-Kram im Theißtal


Ähnlich - im Hintergrund links ist der Staufen zu sehen, und rechts daneben hinter der Theißtalbrücke der Judenkopf. Hinter dem Baum erstreckt sich nach rechts der Hahnberg.


auf dem Acker westlich von Königshofen mit Blick zum Hoch- und Vordertaunus: Großer Feldberg, Kleiner Feldberg, Altkönig, Eichkopf (Steinkopf ziemlich verdeckt), Atzelberg, Helleberg, Rossert, Staufen, eine Ebene davor Kippel/Hammersberg


herangezoomter Blick zurück auf den Radweg R6 am Flurstück Wiesbaderweg


Stolleneingang im Nordhang vom Zieglerkopf (nahe Bembelweg)


Nordhang vom Zieglerkopf im Flurstück Steinritsch


Aussicht von dort nach Osten (ähnlich wie Bild vier oben); aus dieser Perspektive erstreckt sich links mittig vor den drei höchsten Taunusgipfeln die "Eichelberger Mark".


herangezoomt: Großer Feldberg und vorne links Hohler Stein


Wanderroute "Keiler" im Nordhang vom Zieglerkopf



etwas abseits der zentralen Wiesenfläche auf dem Zieglerkopf


Pinge der alten Grube Ehrenfels auf dem Zieglerkopf




Schneise im Südhang der Hohen Kanzel hinab Richtung Theißtal


Wegkreuzung mit Theißbach im mittleren Theißtal (Schönwässerchen)


kleine Bejagungsschneise in der Nähe talabwärts


weiter nach Osten mit Blick in den Graben vom Theißbach


Unterer Theißtalweg nach Niedernhausen


Tour zum Roßbachtal (Dezember 2019)

Der Roßbach entspringt dem Taunushauptkamm zwischen Hoher Wurzel und Roßkopf (Tst.), und fließt zwischen den Taunussteiner Ortsteilen Seitzenhahn und Bleidenstadt in nördlicher Richtung in die Aar. Ich bin bereits bei einigen früheren Touren im Graben des Roßbachs gelandet - stets angenehm überascht. Das die beiden Quellarme umgebende Areal habe ich noch nicht erkundet (inzwischen doch - hier).


Beginn der Tour: Rheinhöhenweg nahe Eiserne Hand mit Blick über die B 54/Aarstraße zum "Ochsenstück"


Osthang vom Biegel - seit Juni wurde der Baumbestand weiter dezimiert. Vor einem halben Jahr war es hier noch richtig kuschelig, 


Dafür gibt es nunmehr eine unverstellte Aussicht auf Altenstein und Wehener Wand/Rentmauer.


Forstweg im Osthang vom Biegel mit deutlichen Spuren der Holzernte


Dieser verwilderte Weg verläuft ab der "Winterbuchkreuzung" (südlich am Biegel) direkt nach Westen über den Roßkopf (Tst.) bis zum ehemaligen Köhlereiplatz am Tummelsberg (nördlich der Hohen Wurzel bzw. Katzenlohe). Der westliche Abschnitt dieses Weges ist Teil der Gemarkungsgrenze zwischen Seitzenhahn und Bleidenstadt.


Die Bergnase Roßkopf (Tst.) hat wenig Charakteristisches zu bieten, daher nehme ich die 
Roßkopf-Fotos als Gelegenheit, schöne blau-braune Farbkombinationen zu zeigen.


ähnlich (den Zusatz "(Tst.)" ergänze ich, um in der Suchmaschinerie diesen Taunussteiner Berg vom Namensvetter im Hochtaunus abzugrenzen)


oberes Roßbachtal


Roßbach am Westhang vom Roßkopf (Tst.)


Die Kreuzung Roßbach/Herzogsweg ist bereits hier zweimal abgebildet; 
in diesem Bild: Herzogsweg nach Osten, rechts der Roßkopf (Tst.)


Kahlfläche unterhalb vom Herzogsweg, zwischen Roßkopf (Tst.) und Roßbacher Haag


zurück zum Roßbach - hier mit "gepflastertem" Bachbett
(komischerweise trocken)


Pumpwerk bei Taunusstein-Seitzenhahn im Graben vom Roßbach, links im Bild der Hang vom Roßbacher Haag


Roßbach unterhalb vom Pumpwerk


zwischen Roßbacher Haag und dem Flurstück "Im Dornbusch", östlich von Seitzenhahn


ähnlich


unterer Abschnitt vom Roßbachtal, kurz vor Bleidenstadt


selbe Wiese andersrum


ähnlich; von hier fließt der Roßbach noch ein paar Hundert Meter nach Norden, 
und mündet bei der Bleidenstadter Kläranlage in die Aar.


Blick vom Bleidenstadter Köpfchen zum Hähncheskopf


Die evangelische Kirche St. Peter ist Startpunkt für einige Rundwege, allesamt markiert mit unterschiedlich gefärbten Kirchen. Im Bild ein Abschnitt der Route "schwarze Kirche" - ein Scherz?