Tiefenbachtal (August '23)

Das Tal des Tiefenbachs (= letzter Wisper-Zufluss = im Wispertaunus gelegen) war für mich eine der spannendsten Taunus-Entdeckungen des Jahres 2023! Es ist mit 9 km Länge sehr abwechslungsreich und auch nach wiederholten Erkundungen überraschend und anregend. Dort habe ich ein paar geographische Eckdaten des Tals beschrieben - das spare ich mir hier also.

Fotos, die ich entgegen meiner Laufrichtung (von Norden nach Süden) gemacht habe, sind mit einem "(<)" markiert.

Teich im oberen Tiefenbachtal


im oberen Tiefenbachtal


zugemauerter Stolleneingang im oberen Tiefenbachtal


Abraumhalde der Grube Kreuzberg


Wiese an der Anhöhe Vogelsang (<)


In diesem Bereich des Tiefenbachtals verlaufen die Wanderwege Weisel, Schieferrunde B und C. (<)


an der Grube Glückauf


Abraumhalde der Grube Glückauf


auf Höhe des Walddistrikts "Eselspfad"


ehemaliger Stolleneingang, meines Wissens ohne Namen


am Tiefenbach


Tiefenbachtal, links der Berg Teufelsloch


Stückchen weiter unten


Zwar ist die Grube Nordstern etwas entfernt, diese Abraumahlde könnte dennoch dazu gehören.


in der Ortschaft Sauerthal mit Blick zur stark herangezoomten Sauerburg


im Tiefenbachtal südlich von Sauerthal


Auf dem überwiegend schwer zugänglichen Nachtigallen-Pfad habe ich ein Rastplätzchen mit Bänken + Tisch und dieses Schild gesehen: Saurer Jochen 1983 Tal der Liebe


Blick den Osthang vom Scheuer hinauf


Links außerhalb des Bildes hat's eine bescheuerte (komplett verrammelte) Teichanlage.


Rheinhöhenweg im unteren Tiefenbachtal


unteres Tiefenbachtal


Rheinhöhenweg im unteren Tiefenbachtal


Tiefenbachtal kurz bevor es an der Lorcher Kreuzkapelle in die Wisper mündet

Hüttental

Bei dieser Wispertaunus-Tour Ende August '23 bin ich vom Lorcher Ortsteil Ransel aus das Ranselbachtal hinab in's Wispertal gelaufen (siehe dort), dann das fast gegenüberliegende Hüttental hinauf nach Presberg:


Auf der Wisperstraße mit Blick in's untere Ende vom Hüttental mit Langwies. Bei der waldigen Anhöhe im Hintergrund handelt es sich um die nordlichwestliche Bergnase vom Kerzekopf (etwa Ecke Teufelsfelsen). 


Weg im unteren Hüttental


Ähnlich - hier etwa verläuft quer die Grenze zwischen Lorch (hinter mir) und Rüdesheim (vor mir).


Schlängeliger und fluffiger Hangweg mit Schieferfelsen - eher der "Hinterlandswald-Look". Links geht's hinauf zum Ameisenberg.


im mittleren Hüttental (Blick zurück)


Blick in den Graben des Hüttentalbachs


ähnlich


im mittleren Hüttental mit Blick den südlich angrenzenden Kerzekopf-Hang hinauf


Der Hüttentalbach hat drei größere Quellarme - ich wähle für meine heutige Wanderung den mittleren.


Mir fiel auf, dass es an einigen Stellen schmale Pfade hinab in den Graben gibt. So bin ich hier und da direkt hinunter an den Bach gelangt.


Schieferfelsen im Graben des mittleren Quellarms


Hier erinnert's mich sehr an's Oestrich-Winkeler/Geisenheimer Seelbachtal.


weiterer Abstecher direkt hinunter zum Bach


Im weiteren Verlauf sehe ich ein unerfreuliches Schild, welches besagt: Nicht weitergehen, Schießstand, Lebensgefahr etc. Leute, wie schlecht ist das denn geregelt?! Ich sehe nur die Möglichkeit, mich querfeldein den Hang zur südlich angrenzenden Freifläche hinaufzuwurschteln.


Am Hengstküppel bei Presberg mit Blick von oben in's Hüttental; der Bergzug mittig im Hintergrund setzt sich etwa aus Schlink - Rabenkippel - Ransel zusammen (bei hoher Auflösung ist's der Schlinksche Funkmast zu erkennen).


Ab dort wollte ich eigentlich noch um den Inglerkopf laufen, aber da ich an diesem Tag bereits genug Neues gesehen hatte, und an der Haltestelle Weißenthurm grad ein Bus kam, habe ich den genommen.

Ranselbachtal

Bei dieser Wispertaunus-Tour Ende August '23 bin ich vom Lorcher Ortsteil Ransel aus das Ranselbachtal hinab in's Wispertal gelaufen, dann das fast gegenüberliegende Hüttental hinauf nach Presberg (siehe dort).

Das Ranselbachtal sah u.a. so aus:

Oberes Ranselbachtal, noch nahe Ransel - hier oben wird das Tal je beidseitig von einem Weg gesäumt, ich habe den rechten gewählt (= geschotterter Forstweg).


im oberen Ranselbachtal


ehemaliger Stolleneingang


Zwischendrin mündet von rechts der Wisper Trail "Ranseler Höhenrausch" in den rechtsseitigen Talweg.


ähnlich


Der Ranselbach: Munter sich schlängelnd und lieblich plätschernd - nee doch nicht, der Bach war ein dürftiges Rinnsal. Wir haben 2023, und viele Taunusbäche haben das lebhafte Plätschern weitgehend eingestellt.


Der "Ranseler Höhenrausch" führt über den Bach hinweg auf der östlichen Talseite wieder talaufwärts (nach Ransel).


Ich gehe derweil weiter talabwärts Richtung Wisper.


Schieferabraumhalde im mittleren Ranselbachtal


im mittleren Ranselbachtal


Die untere Talhälfte wird geprägt durch den einst hier installierten Militärstützpunkt; auf google maps steht "Ehemaliges Bundeswehr Hauptdepot". Die letzten zwei Kilometer des Weges verlaufen auf asphaltierter Straße, die Militäranlage zieht sich (überwiegend nicht einsehbar) links im Hang talabwärts.


Etwas oberhalb vom naturgeschützten Bereich des Tals habe ich mich nach links in's Gebüsch geschlagen, nochmal direkt an den Ranselbach.


schöne Ecke




zurück auf der Straße


Am Talende führt die Fahrstraße durch diesen Tunnel, während der Ranselbach für die letzten ~300m nach rechts abzweigt in ein Naturschutzgebiet.


das mit dem Tunnel


Von der Wisperstraße aus gibt es diesen Zugang zum naturgeschützten Talende des Ranselbachs.


Blick in das NSG "unteres Ranselbachtal bei Lorch"


Das Ranselbachtal trifft auf's Wispertal, der Ranselbach mündet in die Wisper.