Der Wiesbadener Steinkopf liegt südlich an der Nauroder Siedlung Erbsenacker. Bei der heutigen kurzen Tour (Mai 2024) habe ich mich ganz auf diesen eher kleinen Berg konzentriert.
Steinkopf (Naurod) Steinkopf (Naurod) Steinkopf (Naurod)
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Der Wiesbadener Steinkopf liegt südlich an der Nauroder Siedlung Erbsenacker. Bei der heutigen kurzen Tour (Mai 2024) habe ich mich ganz auf diesen eher kleinen Berg konzentriert.
Der Walddistrikt Pechofen liegt im unteren Südhang des Nauroder Steinkopfes, und grenzt nördlich an Heßloch. Wie ich aus informierter Heßlocher Quelle erfuhr, wurde dort in früheren Zeiten tatsächlich Pech hergestellt - der Flurname legt es nahe. Noch heute fällt in diesem Gebiet die Anhäufung von alten Hohlwegen und daran anschließender Gräben auf. Als historischer Laie nehme ich an, diese sind bei der Pechherstellung durch den An- und Abtransport der Rohstoffe und produzierten Güter entstanden. So sieht das Ganze im Lidar-Scan auf der Seite windrosen.hessen.de aus.
Die folgenden Fotos habe ich bei drei kurzen Touren im April und Mai 2021 gemacht.
Start- und Endpunkt der Runde war Wiesbaden-Heßloch, die durchwanderten Gebiete gehören allerdings zu Kloppenheim (erste Hälfte) und Naurod (zweite Hälfte).
Anfang 2020 habe ich begonnen, bei meinen Ausflügen etwas genauer auf Hohlwege zu achten (weitere Beiträge dazu hier). Nachfolgend eine unvollständige Übersicht über diverse Hohlwege im Wiesbadener Taunus. Einige sind nur etwa einen Meter in den Boden eingeschnitten, andere - z.B. der Hohlweg in's untere Katzbachtal - sind 3-4 Meter tief.
Mir ist aufgefallen, dass so manche Ausfallstraße offenbar aus einem alten Hohlweg hervorgegangen ist - so z.B. die K 658 westlich von Hessloch, die Straße von Niedernhausen zum Jacobipark, die L 3027 östlich von Niederjosbach, oder die Parkstraße bei Steckenrod (um auch Beispiele aus dem Wiesbadener Umland zu nennen). Im Folgenden liegt der Fokus jedoch eher auf "wilden", und inzwischen nicht mehr genutzten Hohlen in Waldgebiet.
Die meisten Fotos sind 2020 und 2021 enstanden, wenige in den Jahren davor. Soweit habe ich alle Hohlwege entweder mit offenen Augen im Gelände gefunden, oder entsprechende Einzeichnungen auf den Messtischblättern des Wiesbadener Taunus entdeckt. Inzwischen habe ich die Webseite mit Lidar-Scans des Taunus kennengelernt - ein echter "game changer" bei der Suche nach Hohlwegen! - werde ich sicher in Zukunft nutzen.
Die folgenden Bilder sind grob von West nach Ost sortiert, von Frauenstein über Dotzheim, Klarenthal, Nordost, Sonnenberg und Naurod bis Medenbach.