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Tour mit Abtseifengrund und Fischbachtal

unterwegs im Juni 2025 mit den Stationen:

Kurwald Bad Schwalbach - Neunzehntberg -
Abtseifengrund - Fischbachtal - Dreibornsköpfe



Nesselbachteich im Nesselbachtal - meiner Meinung nach das schönste der drei Täler im Kurwald


Blick vom Dreitälerweg in's obere Nesselbachtal


nahe Gipfelbereich Neunzehntberg


Es gibt ein kleines Tal, welches vom Taunushof nach Fischbach führt. Der Einstieg erfolgt über zwei ausgewiesene Wanderrouten: Nr. 24 des Kur- und Verkehrsvereins Bad Schwalbach und Fischbacher Rundweg "Fi - SWA". Der langgezogene Wiesenabschnitt des Tals heißt Abtseifengrund. 


Im mittleren Abtseifengrund - hier verlaufen die Routen "SWA - Fi" und "Ram - Fi". Beide führen durch den unteren Abtseifengrund nach Fischbach, wobei der ortsnahe Teil der Route ziemlich rustikal und etwas abenteuerlich zu begehen ist.  


Der Abtseifengrund trifft von Norden kommend auf den Ort Fischbach - hier mit Blick in den unteren Teil des Tals. Der hier fließende Bach ist auf windatlas-hessen.de als Abtseifen bezeichnet. "Seifen" war einst eine gängige Bezeichnung etwa für ein sumpfiges Bachtal


Jenseits von Fischbach ging's weiter nach Osten in's obere Fischbachtal. 


Die talsäumenden Wege gehören ebenfalls zu verschiedenen lokalen Wanderrouten - das lasse ich jetzt mal weg. 


im oberen Fischbachtal mit der Hörheck im Hintergrund


Blick das Fischbachtal hinab - im Hintergrund mittig hat's den Roterberg (dort war ich mal bei jener Tour).


im Fischbach-Nebental (= Hörbachtal) am Ochsenberg


an der Finkenwiese mit Blick nach Hausen vor der Höhe (rechts hinten)


Südlich am Gipfelbereich der Dreibornsköpfe - ich hatte das Gefühl, noch nie hier gewesen zu sein, was aber eher daran liegt, dass ich beim fehlenden Baumbestand schlicht nichts wiedererkenne. 


etwas in Eile per Kemeler Straße (Sauerwasserpfad) nach Schlangenbad

kurze Tour im östlichen Rheingau


Blick von der Dreispitz nach Osten mit Schanzenberg, Hohe Wurzel


alte Kemeler Straße im Flurstück Weichershahn


Gebück-Wanderweg Richtung Hausen
 

Fulder Weg westlich der Dreibornsköpfe


nochmals die Hohe Wurzel & Co., hier vom Wurzelweg auf dem Berg Dreibornsköpfe
 
 
Wurzelweg Richtung ...


... Hirschsprung - hier gibt es einen Ableger mit weiteren Fotos der Dreibornsköpfe


alte Kemeler Straße östlich der Dreibornsköpfe


im unteren Bereich vom Sauerwasserpfad - sicher kein Gebückbaum
aber trotzdem eine sehr eigentümliche Wachstumsform


Stromschneise etwas oberhalb vom Tal des Bremserbachs




unteres Bremserbachtal, links der untere Nordhang vom Hansenkopf
 
 
Ziegenwiese in Schlangenbad
(Anfang September 2020)

Dreibornsköpfe (September 2020)

Hier gibt es einen ersten Post zu den Dreibornsköpfen (von 2018). Seither hat sich der Charakter des Berges stark verändert (Trockenheit, Borkenkäfer, Windwurf, Kahlschlag). 


Gipfelbereich der Dreibornsköpfe von Norden über den Grenzweg angegangen


Das Gebiet links vom Grenzweg gehört zu Eltville, rechts davon haben wir Kiedrich.


Viel ist hier oben nicht stehengeblieben, dieser Grenzstein (?) aber schon.


Gipfelbereich


westlich vom Gipfelbereich der Dreibornsköpfe


ähnlich


nochmals der Gipfelbereich


oberhalb vom Wurzelweg mit Blick nach Südost


Blick vom Wurzelweg nach Osten mit Hangenstein, Hangensteintal, Katzenlohe (plus natürlich der Fernmeldeturm Hohe Wurzel) und eventuell der kleine Gipfel vom Rotekreuzkopf?


auf dem Wurzelweg zum Hirschsprung - den Namen Wurzelweg habe ich an einem Hochsitz gefunden


Hohe Wurzel mit Flurstück Rothekreuz stark herangezoomt


Blick vom Hirschsprung nach Südosten in's Rheintal


Hirschsprung von unten


Blick zum Gipfelbereich der Dreibornsköpfe von der alten Kemeler Straße aus
Dreibornsköpfe
Dreibornsköpfe Dreibornsköpfe

Hohlwege am Sillgraben

Dieser Blog tritt wohl in seine Hohlweg-Phase ein. Im Winter bietet sich das aber auch an, da in wenigen Monaten bei sprießender Vegetation die meisten Hohlwege weitgehend zugewachsen und unzugänglich sein dürften. Anlässlich dieser Tour (Anfang März '20) erinnerte ich mich an drei "komische tiefe Wege", die ich bei früheren Touren entlang gegangen war, und habe bei der Gelegenheit noch einige weitere Hohlwege gefunden und erkundet.


Dreibornsköpfe/Hirschsprung vom Rauenthaler Flurstück Gieroth aus
(Wanderroute "grüner Punkt" am Großen Buchwaldgraben)


Großer Buchwaldgraben, Höhe Spitzeruck (vom Rheinsteig aus)


kleiner Ortssprung jenseits der Wegkreuzung Elefantenbuche:
kurzer Hohlweg parallel zur alten Kemeler Straße (Höhe Hinkelwald/Erlenborn)

Von Kiedrich kommend verläuft die Kemeler Straße Richtung Norden ein Stück weit gleich mit der Wanderroute "schwarze Raute". Am Hinkelwald biegt die "schwarze Raute" nach links in den oberen Sillgraben, die Kemeler verläuft rechts weiter zur Grünen Bank. An dieser Kreuzung gehen weitere unscheinbare Waldwege ab, einer direkt hangabwärts in den mittleren Sillgraben - in diesem Bereich vom Hinkelwald gibt es ein kleines aber ausgeprägtes System an Hohlwegen:


Dieser verläuft von dort ein Stückchen nach Norden
(und wird dort ziemlich schnell auf die "schwarze Raute" treffen)


 Zwei parallel laufende Hohlwege verbinden die Kemeler Straße schnurstracks mit dem Sillgraben.


Auf Fotos sieht es meist nicht so dolle aus, aber der hier ist über 
vier Meter tief ins Gelände eingeschnitten und recht beeindruckend.


  - eine ganz eigentümliche, und von keinem gängigen Wanderweg einsehbare Ecke!


Kurz und heftig: Nach nur 200 bis 250 Metern münden die beiden
parallel laufenden Hohlwege an dieser Stelle in den Sillgraben.


Beginnend oberhalb der Wasseranlage im Sillgraben verläuft ein weiteres "Hohlchen"
parallel zur L 3035 nach Norden Richtung Kahle Born bzw. Hausen vor der Höhe.


Bereits bei meiner allerersten Wanderung im Rheingau (Juni '17) bin ich hier gelandet, und habe über den mäßigen Zustand dieses Weges gemault - damals habe ich den Hohlweg gar nicht als Besonderheit erkannt.


Im Flurstück Wolfsborn, Blick zurück: links der Sillgraben, rechts zwei weitere Hohlwege. 
Kleine Erinnerung an mich selbst: Da dieses Areal zum nördlichen Bereich des Naturschutzgebietes
 "Weihersberg bei Kiedrich" gehört, darf man hier nicht einfach kreuz und quer rumlatschen.


 Das Hohlwegbündel verläuft weiter den Sillgraben hinauf (und endet irgendwo im oberen Wolfsborn?)


selbe Ecke, grad auf der anderen Seite des Sillgrabens, 
im unteren Westhang vom Ringwall Dreibornsköpfe


Heimweg durch den Heidekeller mit dieser alten Sitzgruppe 
am ehemaligen Standort vom Förster-Harras-Turm en passant


Wegkreuzung Elefantenbuche; von dort verläuft die Route "rotes Dreieck" nach Süden zum Rausch


Vom "roten Dreieck" zweigt ein verwilderter Weg ab Richtung Kleiner Buchwaldgraben; 
im Bild der untere Abschnitt dieser Verbindung, ebenfalls ziemlich ausgehöhlt.
 

hölzernes Ensemble auf dem Buchwaldskopf 
(mit sehr hübscher Rindentextur)


vom Buchwaldskopf zum Rheinsteig bei Rauenthal: auch diese Verbindung ist teils hohlwegartig vertieft

Weitere Hohlwege im Blog gibt es hier zu sehen.