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von Kirberg nach Bad Camberg

unterwegs im April '25:
Kirberg - Ohren - nahe Beuerbach - Bad Camberg
(das ist überwiegend östlicher Randbereich des Aartaunus)


Von Kirberg ging's zunächst Richtung Galgenberg.


auf dem Feld zwischen Kirberg und Ohren mit herangezoomten Blick zum Nauheimer Kopf


am Hainbach bei Ohren


Östlich von Ohren im Flurstück Maisgraben; es gibt südlich von diesem Weg eine kleine Erosionsrinne, ansonsten finde ich im Gelände-Scan keinen Graben (keine Runse), von der man diesen Flurnamen herleiten könnte. Auf windrosen.hessen.de heißt es "Meisgraben" bzw. "Meisengraben". 


Kleiner Abstecher per Breiter Weg zum nördlichen Rand vom Maisgraben mit Aussicht nach Westen zum Kuhbett; an dieser Stelle gibt es einen Waldparkplatz, und noch viel mehr unverstellte Aussicht nach Norden über's Limburger Becken zum Westerwald. 


Weiter per Breiter Weg nach Süden... auf Höhe des Flurstücks Kuhborn gibt es direkt am Weg ein Hügelgrab zu bewundern (weitere im umliegenden Gelände). Dieser Wegabschnitt ist Teilstück der Route "schwarzer Punkt".


Breiter Weg (schwarzer Punkt) Höhe Küppel


Die Route "schwarzer Punkt" biegt westwärts in ein kleines Tal ein, gelegen zwischen Gebrannte Heck und Unnerwald. Hier zieht sich ein linker Nebenarm des Wörsbaches talabwärts, der untere Teil heißt "Schmidtsgraben". Ich kann nicht so recht einschätzen, ob es sich um eine Runse oder ein tief eingeschnittenes Bachbett handelt. 


Südlich parallel verläuft der Gebückgraben.


Gebückgraben


Der Gebückgraben bildet ein Teilstück der Grenze zwischen Hünfelden und Hünstetten. 


Ankunft im NSG Wörsbachtal; das Windrad steht auf dem Bad Camberger Steinkopf


einer von mehreren Felsen im Westhang des Mühlbergs (Wörsbachtal)


Als eine markante Station im Wörsbachtal gilt wohl der Eiserne Hirsch. Die einfache Stahlfigur thront auf einem exponierten Felsen, und ist mit einem fetten Schriftzug eines Firmennamens direkt mal Werbeträger. Der Blick in's Wörsbachtal (im Bild) ist ganz hübsch, ansonsten finde ich die Aussicht auf den Bergzug Richtung Hühnerstraße eher mittelmäßig. 


Nahe Eiserner Hirsch, südlich am Steinkopf, entspringt ein kleiner Nebenarm des Wörsbachs. Der Distrikt (und wahrscheinlich auch der Bach) heißt Hirschborn. 


zwischen Hirschborn und Trosteschlag bergan zum kleinen Petersberg (an der A3, südlich Steinkopf)


am Eulersberg


Blick über den Goldenen Grund zum Sommerberg (Weilrod)


In südlicher Richtung ist der Butznickel mit Nebengipfel Dattenberg zu sehen (hinter letzterem lugt der Sendeturm Atzelberg hervor).


am Gründchesberg bei Bad Camberg mit Blick zu einer Windkraftanlage auf dem Steinkopf
(Bad Camberg)

von Kirberg nach Niederselters (September '24)

- oder in Zwischenstationen gesprochen:

Dauborner Anlagen - Wörsbachtal - Kieselgraben - Lieblicher Berg
(überwiegend zu Hünfelden)

nördlich bei Kirberg am Sintersbach


in den Dauborner Anlagen am Leidenberg


Menhir von Dauborn in den Dauborner Anlagen


Menhir von Dauborn, Frontalansicht


am Sintersbach, nahe Dauborn, mit Blick in einen Weg nach Neesbach


in den Dauborner Anlagen


eine von mindestens vier Schutzhütten in den Dauborner Anlagen (hier kurz vor der Ortschaft Dauborn)


In Dauborn bin ich auf die Wanderroute "weißer Pfahl mit schwarzer Spitze" (oder so ähnlich) gestoßen. Diese führt, nun mit Namen "Alter Klosterweg", östlich aus dem Ort heraus in's Wörsbachtal


Alter Klosterweg im Wörsbachtal


Route "liegendes Y" im Südhang vom Lieblichen Berg (Blick entgegen der Laufrichtung)


Das "liegende Y" kreuzt im Distrikt Kieselgraben eine Runse. Bergab, Richtung Forsthaus Dauborn, wird das Ding immer tiefer - an der abgebildeten Stelle treffen drei Gräben aufeinander, geschätzt 10 Meter tief. 


Hier im Blog benutze ich den Begriff Kieselgraben analog für den Walddistrikt und diese Runse - ich meine... was, wenn nicht die abgebildete Erosionsrinne, soll in diesem Areal der "Kieselgraben" sein? 


Dieser Teil der Runse liegt oberhalb der Wanderroute "liegendes Y", also schon recht nahe am Gipfel vom Lieblichen Berg. 


"Hauptknotenpunkt" am Gipfel des Lieblichen Bergs - von hier nach links geht's...


... über diese Schneise durch's Flurstück Büsch nach Nordwest...


... zum Waldrand am Acker namens "Oben auf der Widdersbach". Der Blick geht nach Nordwest in das Limburger Becken mit Dauborn in der Bildmitte. 


liebliche A3 am Lieblichen Berg


Durch eine kleine Unterführung gelangt man auf die Seite jenseits der A3, hier mit Blick in die Idsteiner Senke (Untereinheit "Goldener Grund") nördlich von Bad Camberg. Der Bergzug am Horizont setzt sich zusammen aus dem Gebirgsstock um Koberg/Suterkopf, Kuhbett (schwach erkennt man die dortigen Windkraftanlagen) und Stückelberg. 


Im Nordhang des Lieblichen Bergs führt der Klosterweg (auch Teilstück "liegendes Y") nach...


... Niederselters im Goldenen Grund. Ab hier fährt eine Regionalbahn nach Niedernhausen, mit direktem Anschluss an die Ländchesbahn nach Wiesbaden. Das ist eine recht gute Zugverbindung, ich werde wiederkommen. 
Lieblicher Berg Lieblicher Berg Lieblicher Berg Lieblicher Berg Lieblicher Berg Lieblicher Berg

Tour mit Lieblicher Berg & Wörsbachtal

Bei dieser Wanderung Anfang September 2024 kannte ich nur den Startpunkt in Hünfelden-Kirberg und das letzte Endstück vor dem Bad Camberger Bahnhof, alles andere war für mich Neuland. Ich habe irgendwie im Kopf, dass der nördliche Taunus nicht sonderlich spannend sei, und war entsprechend überrascht, einige tolle Eindrücke von dieser Tour mit nachhause zu nehmen.
Naturräumlich betrachtet war ich hier in den Einheiten Limburger Becken, östlicher Aartaunus und Idsteiner Senke unterwegs. Fast alles Gesehene gehört zu Hünfelden

auf dem Feld östlich von Kirberg (wahrscheinlich "Am grauen Stein") mit Blick in's Limburger Becken


Weiter ging's zum Hollerhof, hier mit Blick zurück zu Hain und Hainwiesen.


im Tal vom Hainbach


erste Eindrücke von den Dauborner Anlagen auf dem Leidenberg


Menhir von Dauborn in den Dauborner Anlagen (es gibt einen Wikipedia-Artikel dazu)


Östlich am Leidenberg - dieser Weg führt direkt nach Ohren, ich biege allerdings bald links ab.


Blick über's Wörsbachtal zur Anhöhe Lieblicher Berg - da will ich hin. 


Dieser Weg führt mich hinab zur Aumühle. 


Auf der anderen Talseite treffe ich auf die Route "liegendes Y", hier im Westhang Lieblicher Berg.


Aussicht von dort nach Nordwest Richtung Limburg


Eine Besonderheit auf dem Lieblichen Berg sind die zahlreichen Hügelgräber. Allerdings sind große Teile des Areals zugewuchert, und die meisten Grabanlagen scheinen eher flach auszufallen - ich habe etwa eine Handvoll Hügelgräber erkennen können. 


Dieses ist gewissermaßen der Hauptverkehrsknotenpunkt auf dem Lieblichen Berg. Allein daran lässt sich erkennen, dass der Berg waldtouristisch kaum erschlossen ist. Dafür verläuft in nur rund 200 Metern Entfernung die sehr sehr gut erschlossene A3.


Vom Gipfelbereich des Lieblichen Berges aus zieht sich nach Südwest eine Runse. Hier oben noch eher flach, vertieft sich die Erosionsrinne nahe Forsthaus Dauborn zu einem ziemlich schroffen, tiefen Graben (wie ich bei meiner nächsten Wanderung staunend sah). Dieser Walddistrikt heißt Kieselgraben (go figure).


Wanderroute "liegendes Y" südlich am Lieblichen Berg


Blick von dort zur Siedlung Gnadental im Wörsbachtal; das "liegende Y" biegt bald dorthin ab, ich geh allerdings am Waldrand weiter...


... und sehe im Bereich Leist/Schießheck eine weitere Runse.


noch ein Blick in's Wörsbachtal


Ankunft im Wörsbachtal, hier südlich bei Gnadental


Im Wörsbachtal auf dem Idsteiner Weg (Hünf.) = Teilstück "liegendes Y", Höhe Wingertsberg - ich biege vorne am Waldrand links ab.


am Wingertsberg


Südlich am Wingertsberg geht's hübsch zum Verkehrslärm auf der A3, ich lande direkt an der Tank- und Rastanlage Camberg-West. Ich war als Beifahrer schon oft an Autobahnraststätten, die unmittelbar am Wald angrenzen. NIE habe ich bei so einer Gelegenheit einen Wanderer gesehen.


jenseits der A3 am Kirschberg mit Blick über Bad Camberg hinweg zum Kuhbett (Teil des Pferdskopf-Taunus)
Lieblicher Berg 
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