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Oktober shorty 2: auf dem Bingert

Meist als halbwegs gesunder Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel im Taunus unterwegs, brachte ich es im Oktober '24 nur zum lädierten Auto-Beifahrer. Meine Freundin, ebenfalls nicht ganz auf der Höhe, ist mit mir an sonnigen Tagen gezielt an Orte gefahren, von denen aus wir kurze Spaziergänge machen konnten.
 

auf dem Rambacher Bingert mit Aussicht zur Hohen Wurzel


Kellerskopf herangezoomt, rechts davor schiebt sich der Kitzelberg in's Bild.


Rechts haben wir den Steinhaufen, Teil des Taunushauptkamms. Links davon ist in der Passsenke klein das ehemalige Jagdschloss Platte zu erkennen. 


Panoramablick mit Rentmauer, Platte, Steinhaufen, Trompeterberg, Rassel, Kellerskopf, Kitzelberg, Hahnberg.


Wasserturm auf dem Bingert


Von der angrenzenden Wiese hat's prima Aussicht nach Westen zum Rheingaugebirge (links am Horizont mit Hallgarter Zange & Kalter Herberge) plus Hohe Wurzel (rechts). 


Biegel, Rentmauer und Bahnholzer Kopf - die im Bildzentrum sichtbare südwestliche Bergnase der Rentmauer hieß früher Eichzäpfchen. 


Kleiner Abstecher zur Wilhelmshöhe (zu Bierstadt); man beachte den sonnenbestrahlten Großen Feldberg rechts im Hintergrund! 

Entenpfuhl I (2016-24)

Der Entenpfuhl mit angrenzenden Wiesen liegt zwischen Rabenkopf und Bahnholzer Kopf (bzw. zwischen Rabengrund und Idsteiner Straße), und damit mitten im Naherholungsgeschehen Wiesbadens (Ortsbezirk Nordost). Hier im Blog kommt diese Ecke bislang eher am Rande vor, nachfolgend nun Fotos, die sich von 2016 bis 2024 angesammelt haben:

Der Begriff Entenpfuhl wird heutzutage im Sinne eines Flurstücknamens für die benachbarten Wiesenflächen verwendet. Dabei stammt der Name ohne Zweifel vom dortigen Teich, dem eigentlichen Entenpfuhl. Man kann sich dem Gewässer z.B. über diesen Steg nähern.

Es folgt eine kleine Bilderserie vom Steg mit Blick auf den Entenpfuhl
(für mich persönlich ganz interessant im Vergleich auch, weil ich die Fotos
über die Jahre mit vier verschiedenen Kameras gemacht habe):


2016


2017


2017


2019


2020


2024


Blick vom Friedrich-König-Weg die große Entenpfuhl-Wiese hinauf


ähnlich, auf der Wiese


ähnlich


Blick vom oberen Wiesenrand hinab


ähnlich


Nordöstlich an der großen Entenpfuhl-Wiese befindet sich eine sechsstrahlige Wegkreuzung mit u.a. Kanzelbuchenweg, Schlangenweg, Friedrich-König-Weg und Barnayweg. Die legendäre Kanzelbuche ist längst verschwunden, aber uns bleibt die Kaiser-Friedrich-Eiche (rechts) mit Schutzhütte.


Kanzelbuchenweg ab Wegkreuzung Richtung Süden - auf alten Karten ist die Kanzelbuche an diesem Wegabschnitt links außerhalb des Bildes eingezeichnet.


Kanzelbuchenweg etwa auf Höhe des Entenpfuhls; links geht's den Bahnholzer Kopf hinauf.


Zwischen Entenpfuhl und dem Kanzelbuchenweg verlief einst ein weiterer Weg. Landkarten von 1905/06 verzeichnen dort eine "Emilienruh", und so nehme ich an, dass die abgebildeten Bankfundamente die Überreste der Emilienruh sind.


Oben schreibe ich "große Entenpfuhl-Wiese", weil es unterhalb des Friedrich-König-Wegs noch ein kleineres Wiesensegment namens "Entenpfuhl" gibt...


- also quasi die kleine Entenpfuhl-Wiese.

kurze Tour vom Dambachtal in's Goldsteintal

Es folgt ein etwas spröder Post, aber bei dieser kurzen Wanderung Anfang Januar 2019 habe ich einige für mich neue Dinge gesehen, die nun auch für den Blog willkommene Ergänzungen sind.

Blick vom Fritz-Borngießer-Weg in's obere Dambachtal, im Bildzentrum die Melibokus-Eiche


Der Fritz-Borngießer-Weg verläuft als Wanderroute "gelber Balken" durch das Flurstück Bahnholz über den Bahnholzer Kopf. Den nicht sehr gebräuchlichen Wegnamen habe ich in Rundwanderungen Taunus (1968) und Wiesbadener Wanderungen (1978) gefunden


trigonometrischer Punkt Bahnholzer Kopf; wie ich neulich las, leitet sich der allgemein verbreitete Flurname "Bahnholz" von Bannholz ab (= ein nicht frei nutzbares Waldstück)


Das hier dürfte der ehemalige Grillplatz und Steinbruch am Heuweg sein.


recht verborgene Wiese im Flurstück Himmelöhr


Es folgt ein Schlenker in's Flurstück Krummborn auf der Suche nach Spuren eines ehemaligen römischen Gutshofes. Am oberen Bildrand ist eine leichte Stufe im Gelände zu sehen, ich habe allerdings keine Ahnung, ob diese etwas mit dem Gutshof zu tun hat. Ich bin ungeübt darin, entsprechende Bodenverformungen historisch zu "lesen".


Dafür habe ich im Krummborn einen wilden Biker Trail entdeckt und eindeutig als solchen im Gelände "gelesen". Den konnte ich als Fußpfad in's Goldsteintal nehmen.

Philosophenweg - Dambachtal - Tennelbachtal

kombiniert aus zwei vorsichtigen Runden (Januar 2018) nach fünf Wochen verletzungsbedingter Pause:




Blick zum Totholzsteg am oberen Philosophenweg 
(nahe Gipfelregion des vorderen Nerobergs)


Karl-Kleins-Born an der Kreuzung Speierslach


winterlicher Dambachweiher im Dambachtal


Wahlsborn im Dambachtal, nahe Tränkweg an der Wanderroute "gelber Balken" (1)


an der Förster-Kuppert-Eiche, nahe Dambachweiher


Gipfelregion vom Bahnholzer Kopf, rechts der trigonometrische Punkt; die Rückegasse links führt zum Fritz-Borngießer-Weg (=Wanderroute "gelber Balken")


Dilsenwies im oberen Tennelbachtal;
offenbar auch Quellgebiet des Tennelbachs


im Gebüsch im mittleren Tennelbachtal am Weg "Vor den Fichten" - 
sieht in natura ziemlich surreal aus


im Tennelbachtal, Übergang in den unteren Talabschnitt