kleine Runde bei Kelkheim

Normalerweise stelle ich nach Wanderungen von nur wenigen Kilometern keinen Post aus den entstandenen Fotos zusammen. Bei diesem Spaziergang (Mitte März '23) mache ich eine Ausnahme, da ich auf diesen rund fünf Kilometern einige neue Eindrücke sammeln konnte. Meine Freundin war vorher in der Boulderhalle Kelkheim zugange, ich bin per Bahn nachgekommen, dann zusammen weiter:

Startpunkt war das Naturschutzgebiet Förstergrund. Am Horizont rechts ist der Staufen zu sehen, beim mittig sichtbaren, prononcierten Doppelgnubbel müsste es sich um den Hahnenkopf handeln.


Auf zum Gimbacher Hof! (per Wanderroute "roter Balken" bzw. Schinderhannespfad)


Im Außenbereich des Gimbacher Hofs gab es Kuchen zu kaufen - der war ziemlich teuer, dafür aber recht groß und fein.


Johannesborn (zwischen Gimbacher Hof und dem Flurstück Gundelhard); laut einer meiner Karten ist diese Quelle namensgebend für den Walddistrikt: "Johannisborn".


Weiter ging's zu einer flachen Bodenwelle im oberen Gundelhard, östlich am Hahnenkopf gelegen.


herangzoomter Blick von dort über's Lorsbachtal zum Bahai-Tempel (bei Hofheim-Langenhain)


gute Aussicht auf eine gute Aussichtsstelle bei Lorsbach: das Neuefeld


Und schon ging's wieder zurück, hier mit dem frisch entquollenen Gimbach en passant.



am Gimbacher Feld mit Blick zum Hochtaunus


Detaillierter: Hinten haben wir den Altkönig, der schattige Bereich deckt sich etwa mit dessen südlicher Bergnase namens Döngesberg, links davor ist die Burg Königstein zu sehen, vorne rechts der Falkensteiner Burghain mit der Burg Falkenstein.


Und hier haben wir hinten natürlich den Großen Feldberg, der Klops links davor ist der (aus dieser Perspektive mächtiger wirkende) Kleine Feldberg, ganz vorne ist der Steinkopf (Königstein) zu sehen, rechts daneben das Billtal. Der Romberg ist auch abgebildet, allerdings wenig prägnant zu erkennen.


Burgruine Königstein herangezoomt


Blick in den Förstergrund, sehr ähnlich gesehen wie im ersten Bild oben, nun im Sonnenschein
Kleiner Feldberg

nochmal von Ransel nach Lorch

- unterwegs Anfang März '23 im Wispertaunus bei Lorch:

Per Rufbus ging's nach Ransel, dann weiter über einen Weg Richtung Tiefenbachtal, der reich beschildert ist, u.a.: Taunushöhenweg, Gebück-Wanderweg, Wispertaunussteig.



Nach einem kurzen Schlenker durch ein Waldstück auf der rheinlandpfälzer Seite kam mir einige Hundert Meter südwestlich von Ransel dieser Baum in die Quere. Die Basis sieht klar nach Gebückbaum aus, das Rheingauer Gebück wurde allerdings vor rund 250 Jahren aufgegeben, und so alt scheint mir dieser Baum nicht zu sein - ?
Im Hintergrund ist zu sehen der...



Rabenkippel


herangezoomte Sauerburg bei Sauerthal im Tiefenbachtal


Weiter ging's (über den Rabenkippel) zum Ranselberg. Im nördlichen Bereich (Schlink) befindet sich die Zufahrt zu einem ehemaligen Munitionslager. Die lustige Biegung des eigentlich ganz geraden Funkmasten entsteht bisweilen beim Panorama-Fotografieren in senkrechter Ausrichtung.


Forstweg im Westhang des Ranselberg, Tiefenbacher Hang genannt


kleiner Felssporn am Tiefenbacher Hang, fast mit Aussicht in's Tiefenbachtal


An der Abzweigung in diese gipfelnahe Bejagungsschneise steht ein Schild, welches das Areal als militärisches Gebiet kennzeichnet, fotografieren ist untersagt! Verdammt. Dann lese ich in der Signatur allerdings "6200 Wiesbaden" - das Schild ist also nicht mehr aktuell. Hier entlang überquere ich den Berggrat, und wechsele hinüber in den...


... oberen Osthang vom Ranselberg.


An einer gipfelnahen Kreuzung hat's Aussicht hinauf in's mittlere Wispertal.


Im Osthang vom Ranselberg, hier Distrikt Stollborn, ging's weiter nach Norden Richtung...


... Röderdell, und von dort weiter zum ...


... Schittkamm.


Das Naturschutzgebiet Schittkamm ist eine kleine felsige Anhöhe (links), dieser angrenzende Hohlweg führt hinab zur Fischzucht im Wispertal.


Wieder hinauf in's Areal vom Stollborn mit Blick hinab in's Wispertal, etwas oberhalb der Siedlung Pfaffental; links haben wir den Breitforst, rechts im Hintergrund wohl das Jägerhorn.


Der Daumenwald ist eine südlich vorgeschobene Bergnase des Ranselbergs, hier im Flurstück Bockenrech (bzw. Bockerech) bin ich quasi im Daumenwald-Südhang.


Nach Durchqueren des Gewerbeparks Wispertal hielt ich es für eine gute Idee, im angrenzenden Eiderstal bergan zur Route "gelber Punkt" zu laufen - war aber keine gute Idee. Der hier abgebildete Weg endet bald im Gelände, und ich habe mich im schwer begehbaren Osthang des Eiderstals querfeldein hochgearbeitet. Notiz: Nicht wiederholen - schon eine recht herbe Ecke.


Die Route "gelber Punkt" trifft bei Lorch auf den Rheinhöhenweg.