Mitte November '23, ein kleiner aber hübscher Spaziergang von Schlangenbad-Georgenborn nach Wiesbaden-Frauenstein:
und Niedernhausen, Taunusstein, Eppstein, Schlangenbad, Eltville, Oestrich-Winkel, Idstein, Kelkheim, Königstein, Kronberg, Glashütten, Hofheim, Bad Schwalbach, Geisenheim, Heidenrod, Schmitten, Hohenstein, Oberursel, Bad Homburg, Hünstetten, Waldems, Rüdesheim, Lorch, Friedrichsdorf, Kaub, Bad Camberg, Aarbergen, Hünfelden, Selters...
unterwegs im Frauensteiner Wald
Frauensteiner Quarzgang (Grauer Stein & Co)
Zwischen Frauenstein und Schlangenbad zieht sich ein Quarzgang durch den Boden, wobei der Frauensteiner Teil etwa 4 Kilometer lang ist. Das Schöne dabei: Es gibt diverse Stellen, an denen das Quarzgestein durch Verwitterung aus dem umgebenden Erdreich herausgearbeitet wurde. Am bekanntesten ist wohl der Graue Stein, auch in diesem Blog bereits mehrfach vertreten. Es sind aber noch weitere Felsen (mehr oder weniger) bekannt, die in der folgenden (im Frühling 2020 entstandenen) Fotoserie gezeigt werden. Vollständigkeit ist damit aber immer noch nicht erreicht...
Bevor ich nun mit dem eigentlichen Post loslege, möchte ich noch auf den Artikel von Günter Sterrmann "Die Quarzgänge von Wiesbaden" hinweisen, herausgegeben in "Streifzüge durch die Natur von Wiesbaden und Umgebung" (Nassauischer Verein für Naturkunde). Weitere Publikationen Herrn Sterrmanns sind in meiner Quellenliste bei den Webseiten zu finden. Jenes Material ist the real deal zu dieser Thematik! Zurück nach Frauenstein:
Besagter Quarzgang hat seinen südöstlichen Beginn am/im Frauensteiner Berg Spitzer Stein. Es gibt dort alte Quarzsteinbrüche und im Nordhang einige aufgeschlossene Quarzfelsen, hier ohne Foto.
Jetzt wird's kompliziert: Es gibt wohl einen Felsen namens Beilstein, der liegt jedoch im Wald bei Glashütten.
Westlich von Georgenborn und des Walluftals setzt sich der Quarzgang fort, und hat bei Schlangenbad z.B. mit den im Adelheidtal liegenden Felsbrocken oberflächliche Ausformungen.
Grauer Stein Grauer Stein
Tour über die Hohe Wurzel (mal wieder)
In der vorderen Ebene sehe ich Rentmauer, Hellenberg, Kellerskopf, dahinter Altkönig und seine südliche Bergnase Döngesberg, rechts davor zeichnen sich schwach ab Eichkopf/Steinkopf (Königstein). Der Atzelberg verschwindet im Nebel, sein Fernmeldeturm ragt jedoch heraus. Erstmals kann ich den Burghain Falkenstein identifizieren (bei großer Auflösung ist die Burg zu erkennen). Helleberg und Rossert sind auch noch an ihrem Platz.
Im Unterfeld zwischen Nonnenbuchwald und Georgenborn