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Hinterlandswald-Mix

Von Mai bis August 2020 habe ich den Hinterlandswald erkundet, und ich denke, das war für mich bislang das faszinierendste Taunus-Areal. Ich erinnere mich an diese Monate zurück fast so als sei es ein Urlaub gewesen. Dabei waren jene rund 15 Touren fotografisch gar nicht so ergiebig. Trotzdem habe ich aus dem Archiv nochmal ein paar Fotos ausgesucht, die einen Überblick über einige markante Stellen geben.

Ich war seit über drei Jahren nicht mehr dort, habe vor dem gesamten Gebiet auch einen ziemlichen Respekt. Es gibt im Hinterlandswald großflächig keinen Handyempfang, und im Winter würde ich schonmal gar nicht in bestimmte, ganz entlegene Bereiche gehen. Ich stelle mir vor, darüber freuen sich vielleicht auch die hier lebenden, teils seltenen und ruheliebenden Tiere.


Das Ernstbachtal (hier westlich am Ziemerskopf) ist DAS zentrale Fließgewässer im Hinterlandswald.


Im oberen Bereich hat das Ernstbachtal teils einen recht wilden Charakter.


Im Nordhang vom Hundskopf gibt es Hangwege mit guter Aussicht.


Die gute Aussicht geht über's Wickersheller Tal - links dominant haben wir den Ziemerskopf, rechts daneben klein im Hintergrund ein Stückchen Rechgrund (mit gerölliger Kahlfläche), rechts am Bildrand das Horn.


Detail "Wickersheller Teich" im Wickersheller Tal


Gefasste Quellen sind im Hinterlandswald rar. Diese - meines Wissens namenlose - habe ich erspäht im Kammerburger Wald an der Bergnase zwischen Großem und Kleinem Hohlwurzelgraben.


Die Bergnase zwischen dem Tal Großer Hohlwurzelgraben und dem Wispertal ist eine recht derbe Ecke. In diesem beidseitig abfallenden Areal befindet sich massig Schiefergeröll an der Bodenoberfläche, es gibt alte Steinbrüche und im Nordhang zur Wisper hin ehemalige Bergstollen (dort war ich allerdings noch nie).
Ein völlig subjektiver Eindruck, aber ich denke an keiner Stelle im Taunus habe ich mich so j.w.d. gefühlt wie hier. Und das war für mich kein gutes Gefühl, eher leicht beunruhigend.



Blick vom Hahnenberg nach Nordost das Wispertal hinauf - der Berg rechts am Bildrand dürfte der Nabeler Berg sein, grad links daneben ganz im Hintergrund ist schwach der Windpark Springen zu erkennen.


Vom Berg Rennplatt im nördlichen Bereich des Hinterlandswaldes hat's Aussicht auf das nördlich angrenzende Gebiet der "überhöhischen Dörfer".


Im Süden wurde der Hinterlandswald einst durch das Rheingauer Gebück vom Rheingau (früher auch Vorderwald genannt) getrennt. Vor allem im Wolfsrück (bei Hausen v.d.H.) gibt es noch Gebückbäume zu bestaunen, am Hörkopf bei Stephanshausen steht das hier abgebildete Exemplar.


Der Ziemerskopf ist nicht der höchste Berg im Hinterlandswald, aber wohl der zentralste, an drei Seiten vom Ernstbach umgeben.


kleiner Teich im oberen Wolfsgraben


Aussicht vom Nabeler Berg - in der rechten Bildhälfte sind (wieder) das Wispertal und der Windpark Springen zu sehen. Mittig haben wir demnach die Bergnase zwischen Dickschied und Gerolstein (Hintertränke?), links davon das Herzbachtal.


nahe Weißenthurm im südlichen Grenzbereich des Hinterlandswaldes: Ingelheimscher Acker


Ingelheimscher Acker


Norr bezeichnet einen unfruchtbaren felsigen Boden - im Bild: Westhang der Weltersnorr


Teich in den Schüsselbacher Wiesen im Schüsselbachtal


Schmalbachtal, links die Anhöhe Finsterseien (westliche Bergnase vom Hundskopf)


Blick vom Ochsenberg über's obere Ernstbachtal in den Hinterlandswald

Auch hübsch: Balthasarlei, Äpfelbachtal, Seelbachtal, Braubachtal (mit der Wanderroute "Gelber Punkt")

Ernstbachtal (Abschnitt Geisenheim)

Hier gibt es einen Post zum oberen Teil des Ernstbachtals (Gemarkung Oestrich-Winkel). Nachfolgend die letzten rund vier Kilometer des Tals im Kammerburger Wald bis zur Wisper. Die Bildreihenfolge entspricht der Fließrichtung des Ernstbachs, dem entgegengerichtete Fotos sind mit einem (<) markiert.


Blick das untere Ernstbachtal hinab vom Glaskopf (Oestrich-Winkel) aus - links vorne der Wacholderkopf, dahinter eine Bergnase vom Hahnenberg (Ecke Dingschied), dahinter wohl der Gipfelbereich vom Hahnenberg


im Ernstbachtal südlich vom Glaskopf mit Blick auf den Wacholderkopf


links außerhalb des Bildes trifft der Backofengraben auf's Ernstbachtal, rechts geht's das Schmalbachtal hinauf (<)


ganz in der Nähe


derselbe Wegabschnitt detaillierter


Die Mauerreste gehören wohl zu einem früheren Brückenkopf über den Ernstbach 
(zwischen Hahnenberg und Balthasarlei)


Felsformation Höhe Balthasarlei


im unteren Ernstbachtal Höhe Filslei/Hahnenberg; der Weg rechts 
führt über eine kleine Bergnase zum Großen Hohlwurzelgraben


selbe Stelle andersrum (<)


Dieses kleine rote Ding steht in der Nähe vom Hermannssteig.


der Ernstbach, kurz bevor er in die Wisper mündet; da ich den Ernstbach 
so cool finde, mündet für mich die Wisper in den Ernstbach :oD
Ernstbachtal Ernstbachtal

Wacholderkopf - Balthasarlei - Glaskopf


Weißenthurm - Wacholderkopf - Balthasarlei
 - Glaskopf - Wacholderkopf

(weitere Hinterlandswald studies, Ende Juli 2020)


Ingelheimscher Acker - der liegt wohlgemerkt nicht bei Ingelheim, 
sondern ziemlich im Norden der Geisenheimer Gemarkung.


Aussicht vom Berg Hohe Weid nach Norden


Wiese im Gipfelbereich vom Wacholderkopf


Aussicht vom Wacholderkopf über das Schmalbachtal hinweg 
zum nordwestlichen Nebengipfel vom Hundskopf (Finsterseien?)


auf einem Weg vom unteren Backofengraben zur Balthasarlei mit Blick auf den Hauptweg im Ernstbachtal


Aussicht vom selben Weg etwas weiter oben im Hang... ich bekomme 
nicht heraus, welche Anhöhe in der Bildmitte zu sehen ist.


Weg in der Balthasarlei - so wie ich meine Landkarte verstehe, 
ist damit der felsige Hang südlich am unteren Seelbachtal bezeichnet


Wiese auf dem Bergrücken oberhalb der Balthasarlei


eine weitere Wiese dort oben, hier eher oberhalb der Katzenlei
Auf einer Karte von 1876 wird der gesamte Berg als 
"Baltharserlai" bezeichnet, mit dieser Stelle als Gipfel!


Weg im Westhang vom Glaskopf (Oestrich-Winkel)


Aussicht vom Glaskopf: links dominant der Wacholderkopf, rechts dahinter der Hahnenberg
diesseits beider Berge verläuft das untere Ernstbachtal nach rechts zur Wisper


Wickersheller Brücke + Ernstbach mit niedrigem Wasserstand


recht ausgedehnte Wiese in der Nähe, rechts im Hintergrund nochmals der Wacholderkopf


unteres Schmalbachtal


Blick vom Osthang des Wacholderkopfs über's Schmalbachtal hinweg zum Waldareal Finsterseien


Weg vom Wacholderkopf zur Hohen Weid


Weg am Berg Hohe Weid


zurück zum Start: Ingelheimscher Acker

Tour zur Katzenlei und Balthasarlei


Meine zwölfte Tour in den Hinterlandswald (Mitte Juli 2020), 
und es gibt für mich immer noch sehr viel Neues dort zu entdecken! 


Wanderroute "gelber Punkt" zwischen Weißenthurm und Wolfsgraben


Weg im Osthang vom Dingschied


derselbe Weg - führt weiter nach Norden in's Ernstbachtal; rechts geht's hinunter in den Wolfsgraben


und nochmal - hier inzwischen im Osthang vom Hahnenberg angekommen, 
kurz vor'm Ernstbachtal mit Blick auf die Balthasarlei


Ankunft am Ernstbach; an dieser Stelle gab's früher wohl mal eine Brücke (siehe Gemäuer)


Blick zurück in's untere Ende vom Seelbachtal mit Hahnenberg im Hintergrund; eigentlich ein tolles Fotomotiv, 
aber diese Stelle bekommt man sonnig ausgeleuchtet wohl nur im Sommer, morgens um 6 Uhr


im Hang der Katzenlei


eine Etage weiter oben an der Katzenlei


Aussicht von der Katzenlei - wenn ich recht verstehe, trägt die fette Bergnase rechts im Vordergrund den Namen Bernzell, links der Hahnenberg, und mittig - jenseits der Wisper - wohl die Mehrholzer Höhe


Wiese auf dem Bergrücken oberhalb der Katzenlei


noch 'ne Wiese, oberhalb der Balthasarlei mit Blick nach Norden 
(der im Hintergrund sichtbare Landstrich könnte bei Welterod liegen)


Von jener Wiese führt ein Pfad nach Westen die Bergnase der Balthasarlei hinab, 
und trifft wieder auf den bereits oben gezeigten Weg im Hang.


Blick in den mittleren Backofengraben


Der Backofengraben trifft auf's Ernstbachtal


Ernstbach und unteres Ende vom Wolfsgraben (mit Wanderroute "gelber Punkt")


kleiner Teich im oberen Wolfsgraben


Ingelheimscher Acker


Aussicht von der Bushaltestelle Weißenthurm nach Nordwestwest 
zum westlichen Wispertaunus und darüber hinaus