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kurze Tour vom Dambachtal in's Goldsteintal

Es folgt ein etwas spröder Post, aber bei dieser kurzen Wanderung Anfang Januar 2019 habe ich einige für mich neue Dinge gesehen, die nun auch für den Blog willkommene Ergänzungen sind.

Blick vom Fritz-Borngießer-Weg in's obere Dambachtal, im Bildzentrum die Melibokus-Eiche


Der Fritz-Borngießer-Weg verläuft als Wanderroute "gelber Balken" durch das Flurstück Bahnholz über den Bahnholzer Kopf. Den nicht sehr gebräuchlichen Wegnamen habe ich in Rundwanderungen Taunus (1968) und Wiesbadener Wanderungen (1978) gefunden


trigonometrischer Punkt Bahnholzer Kopf; wie ich neulich las, leitet sich der allgemein verbreitete Flurname "Bahnholz" von Bannholz ab (= ein nicht frei nutzbares Waldstück)


Das hier dürfte der ehemalige Grillplatz und Steinbruch am Heuweg sein.


recht verborgene Wiese im Flurstück Himmelöhr


Es folgt ein Schlenker in's Flurstück Krummborn auf der Suche nach Spuren eines ehemaligen römischen Gutshofes. Am oberen Bildrand ist eine leichte Stufe im Gelände zu sehen, ich habe allerdings keine Ahnung, ob diese etwas mit dem Gutshof zu tun hat. Ich bin ungeübt darin, entsprechende Bodenverformungen historisch zu "lesen".


Dafür habe ich im Krummborn einen wilden Biker Trail entdeckt und eindeutig als solchen im Gelände "gelesen". Den konnte ich als Fußpfad in's Goldsteintal nehmen.

schattige Tour von der Platte in's Goldsteintal

 - Ende Dezember 2018 -


Kabelschneise von der Platte hinab durch's Flurstück Kisselborn (der Zivilisation entgegen)


oberer Teil vom Kisselbornweg nach Osten zum ...


... Berg Würzburg (hier im Südhang)


In älteren Wanderführern (also erste Hälfte 20. Jhd.) wird häufig die Trauerbuche erwähnt. Auf einer Karte von 1954 sind sowohl Trauerbuche als auch die benachbarte Schutzhütte noch eingezeichnet - von der Hütte verbleibt rund 60 Jahre später immerhin das abgebildete Mauerfundament, die Trauerbuche ist scheinbar komplett verschwunden. Das Foto ist entstanden auf einem Weg etwa 100 Meter östlich von der Habelsquelle, im oberen Bereich des Flurstücks Himmelöhr. 


Wiese im Flurstück Himmelöhr


Randbereich Försterwendelsrod vom Brücherweg aus gesehen


Blick vom Brücherweg das Flurstück Wellborn hinauf


Im Rittersrod - ich bin mir gar nicht sicher, warum ich so oft diese blöden Hochsitze als Bildelement integriere. Wahrscheinlich lösen die einen unreflektierten Affekt "oh, Waldromantik" aus. 


Schimbachstein (der war an dem Tag für mich eine ganz besondere Entdeckung)


eine größere Wandergruppe beim Transfer vom Zerbesrod zur Dörrwiese (oberes Sichtertal)
Die Schafe sind dem Hirten gefolgt, welcher mit kräftiger Stimme eine Art Rufgesang angestimmt hat - für so'n Stadtlulli wie mich überraschend, eigentümlich und sehr beeindruckend... was für ein Moment!


Steinbruch am Margitweg - der führt am Flurstück Hassel entlang parallel zum Schimbach das Sichtertal hinunter in's untere Goldsteintal (hier allerdings entgegengesetzte Blickrichtung)


Margitweg

Wiesen I


Großlackwiese (gelegentlicher Zeltplatz für Pfadfinder)


Suderwiese im Koppel; an dieser Stelle war dem Schild zufolge einst ein Zugang...


in den Köpfcheswiesen (oberes Labsaltal)


Im Kalteborn (oberes Lippbachtal)


Flächenhaftes Naturdenkmal, wahrscheinlich die Müllers Wiese mit Kesselbach, direkt an der Villa im Tal (ehemaliges Waldhaus)


Eckhardswiese (in der Nähe vom Forsthaus Kohlheck)


Hellkundwiese (zwischen Platter Straße und Rabengrund), rechts grad außerhalb des Bildes befindet sich der Münzbergstollen


Sensenwies'chen im Johannesgraben


Wiese im Himmelöhr