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kurze Sonnenberger Runde mit Hohlweg

In den Wintermonaten '22/'23 habe ich vor allem Waldspaziergänge mit der Freundin gemacht, kaum hingegen längere "Solo-Touren". Eine kurze Foto-Exkursion Ende Januar immerhin führte mich zu einem Hohlwegbündel im Sonnenberger Flurstück Fichten.

am Bahnholzer Kopf, Kreuzung 10-Minuten-Weg / Idsteiner Straße (letztere rechts außerhalb des Bildes)


Stehengebliebener Fels an einem ehemaligen Steinbruch (und Grillplatz) im Eichelgarten (grenzt direkt an den Heuweg an); bei dieser Gelegenheit habe ich mir erstmals das Areal um den flachen "Gipfel" des Eichelgartens angeschaut.


Hier treffe ich per Rückegasse auf einen recht obskuren Abschnitt der Route "gelber Balken". Der gelbe Balken führt aus dem Eichelgarten krumpelig hangabwärts über...


... die obere Haßlach, hier von links, in's Schüsselbachtal.


Von dort ging's per Rundweg "Eichhorn" zurück zum Heuweg in's Flurstück Fichten. Ich habe schon eine Weile auf dem Schirm, dass es hier Hohlwege gibt.


Hohlweg im Flurstück Fichten; viele Rinnen sind recht flach, die tiefste ist etwa 2m eingeschnitten.


Im Tennelbachtal, etwas oberhalb der Feldkapelle, treffen die Hohlwegrinnen des "Hauptbündels" aufeinander.


Dieser Hohlweg verläuft etwas abseits, ein kleines Stückchen weiter oben im Tennelbachtal.


An dieser Stelle mündet das "Hauptbündel" (siehe vorletztes Bild) an den Rosenfelderwiesen in's Tennelbachtal.

Tennelbachtal

Das Quellgebiet des Tennelbachs liegt östlich vom Bahnholzer Kopf, das Tal verläuft weiter nach Süden an der Siedlung Eigenheim entlang, durch Sonnenberg bis zur Sonnenberger Straße, wo der Tennelbach schließlich in den Rambach mündet. Vor allem in der unteren Hälfte ist das Tal gesäumt von Wohnhäusern - die habe ich fotografisch so gut es ging ausgeblendet.
Die Reihenfolge der Fotos, aufgenommen 2016-18, verläuft wohlgemerkt entgegen der Flußrichtung, talaufwärts. Bilder, die wiederum der "Marschrichtung" entgegenweisen (also talabwärts), sind mit einem (<) markiert. 

Auf weltschaukasten.de betrachtet Ernst Kluge den Tennelbach mit einem fachkompetent ausdifferenzierten Blick, nennt ihn ein "schwerstbeschädigtes Fließgewässer". Ich zeige untenstehend bunte Bilder, aber man kann sich mit der Materie eben auch auf einem völlig anderen Level befassen. 
https://weltschaukasten.de/portfolio/rambach-und-zufluesse-wi-sonnenberg/


unterer Beginn des Tennelbachtals an der Sonnenberger Straße


Das untere Tennelbachtal, mitten in Wohngebiet gelegen, hat eher einen parkartigen Charakter.






etwa Höhe Hammersheck (und ein Foto meiner ersten Kamera... ist schon anders) (<)


Höhe Hammersheck (<)


ähnlich


selbe Stelle etwas herbstlich




Tennelbachtal kurz unterhalb der Eigenheimstraße (<)


Auf Höhe des Kröckelbergs ist das Tennelbachtal nur auf der Tennelbachstraße begehbar. (<)


Der Abschnitt "Vor den Fichten" ist geprägt durch Streuobstwiesen und Kleingärten.


Dieser obere Abschnitt wird wohl oft auch Echotal genannt (was sich im Namen des nahegelegenen Haus Echotals widerspiegelt). Technisch ist es aber immer noch das Tennelbachtal. (<)


Die Feldkapelle wird heute mal repräsentiert durch eine Detailaufnahme ihres Dachs.


Etwas oberhalb der Kapelle hat's die Rosenfelderwiesen. Der Weg verschwindet rechts im Walddistrikt "Fichten", welches ein Hohlwegbündel beherbergt (in jenem Post prominent vertreten).


Bei der Dilsenwies im oberen waldigen Teil des Tals liegt das Tennelbachquellgebiet. 

Geht man den angrenzenden Weg weiter nach Norden über's Tal hinaus, gelangt man zum mutmaßlichen Areal der Jahn-Eichen und zum Beck-Gedenkstein (ich spreche kurz darüber dort).

kurze Tour Mitte Januar

Ziemlich unspektakuläre Route, aber es sind Fotos dabei, dir mir ganz gut gefallen. 
Und es gibt einige erstmals im Blog abgebildete Dinge - z.B. die...


Feldkapelle am Weg "Vor den Fichten" im Tennelbachtal
Der Weg rechts führt zur Hirtenstrasse bzw. zum "Liberty".


Verbindungsweg zwischen Feldkapelle und Hirtenstraße (Blick zurück zur Kapelle)


Wanderroute "Eichhörnchen" trifft aus dem Flurstück Fichten kommend 
auf das obere Schüsselbachtal.


Die Wanderroute "gelber Balken" (1) ist auf der Bergnase vom Sichter
(zwischen Schüsselbachtal und Goldsteintal) teils nur grob skizziert.

Ich wollte zwischendrin noch die Goldsteinquelle fotografieren, aber keine Chance... 

die wird permanent von Leuten mit großen Plastikkanistern belagert.


Weg am Goldsteinbach, rechts der untere Osthang vom Flurstück Sichter


Blick vom Stickelwald-Südhang auf eine Wiese im unteren Ende vom Goldsteintal