Tour mit Uttelstätt und Guntal

Bei dieser Wanderung Mitte Juni 2023 war ich überwiegend im Rüdesheimer Wald unterwegs (teils überlappend mit dem Kammerforst).

Boxberg - Röspelkopf - Uttelstätt - Guntal - Jägerhorn - Am Kammerforst etc.


Die Bushaltestelle Weißenthurm liegt am Boxberg - hier Blick von dort über die Wiese am Hengstküppel.


südöstlich am Boxberg unterwegs (etwa parallel zur L 3272) mit Blick längs über's Grohlochtal zum Jägerhorn


am Waldparkplatz "Rennpfad" mit Blick zum mittig sichtbaren Zwirnwald


Im Tal vom Grundscheidbach am Pfarrfeld (Blick entgegen Laufrichtung); südlich schließt der Geisenheimer Grund an (dort gibt es eine vielgenutzte Ruhebank am Stephanshauser Himmelssteig), noch weiter südlich geht's schließlich über in's Viertental.


kurzer Abstecher zum Röspelkopf (hier Gipfelbereich)


unterwegs zur Uttelstätt - hier im Flurstück Ruhl (Blick zurück)


Zwischen Ruhl und Schieferhöll - hier befinde ich mich im oberen Bereich des Tals, dessen unterer Bereich "Uttelstätt" heißt.


in der Uttelstätt


Der durch die Uttelstätt fließende Bach mündet südlich von Presberg in den Grohlochbach, vom unteren Wiesentalbereich der Uttelstätt hat's Aussicht auf den Ort.


Blick in's NSG "Steigwiesen bei Presberg" - am Forsthaus Grohloch gibt es diesen Fahrweg auf die Steigwiesen, allerdings ist der Zugang direkt versperrt. Mir wurde das vom Forstamt so erklärt, dass dieser Fahrweg jäh endet, und somit das Wegegebot im Naturschutzgebiet nicht befolgt werden kann.


Schieferfels an der Route "gelber Balken" im mittleren Grohlochtal


Wann immer ich hier unterwegs bin, halte ich meine Nase gerne kurz in den Schlenkersgrund.


im unteren Guntal, Blick zurück (über's Grohlochtal auf den Eichelsberg)


In's obere Guntal kommt man nur über einige Wegschlenker, aber es lohnt sich - eine recht reizvolle Ecke.


Wie das untere Guntal ist auch dessen oberer Teil als Naturschutzgebiet klassifiziert! Über eine dortige Wiese hinweg ist am Horizont der Bereich um den Lorcher Ortsteil Ransel zu sehen.



Wanderroute "schwarzer Punkt" im nordöstlichen Hang vom Jägerhorn


Etwas abseits vom Wanderweg habe ich diesen Grenzstein erspäht. Auf der abgebildeten Seite ist das Mainzer Rad zu sehen, auf der Rückseite habe ich ein "R" mit der Jahreszahl 1761 entziffert. So ganz checke ich (mal wieder) nicht, welcher ehemalige Grenzverlauf hier markiert ist. Die Grenze des Rheingaus bzw. das Rheingauer Gebück verlief hier jedenfalls nicht.


Während die Route "schwarzer Punkt" Richtung Eiserne Hand einen ausladenden Serpentinenschlenker macht, gibt es einen alten Hohlweg, der den Weg mit steilerem Verlauf etwas abkürzt. Diese Hohle ist heutzutage teils noch bis zu zwei Meter tief, an ihrem Rand habe ich weitere Steinmarkierungen gesehen.


Über die Wegkreuzung Eiserne Hand (Rüdesheim) ging's per Rheinhöhenweg weiter zur Wiese am Forsthaus Kammerforst, als Flurstück wenig überraschend "Am Kammerforst" benannt.


Der Rheinhöhenweg führt an der Robert-Weber-Hütte vorbei, hübsch platziert in den oberen Bereich vom Teufelskadrich mit guter Aussicht auf den Rhein


Rundweg "Hirschkäfer" - wie mir direkt aus dem Rüdesheimer Forstamt mitgeteilt wurde, heißt diese östlich am Hörkopf gelegene Wiese "Vincenzwiese" (alternativ Dreieckswiese).


am Gipfel vom Rüdesheimer Gaulskopf (nördlich bei Aulhausen)


Am Bellingskopf im Bellingsbachtal (entwässert über den Aulhausener Bach/Eichbach in den Rhein) - dieses kleine Waldstück zwischen dem Weingut König und der L 3034 ist überraschend hübsch, und ich werde wiederkommen.
Hinweis einige Wochen später: Hier entlang verläuft der neue Rundweg "Riesling Schleife".

von Presberg durch's Wispertal nach Lorch

unterwegs im Wispertaunus Mitte Juni '23:

Kerzekopf - Teufelsfelsen - Wispertal
- Greterstal - Zwölf Apostel - Lehrener Kopf

Blick vom Kerzekopf (alternativ auch "Kerzer Kopf") zum Taunushauptkamm mit den Bergen Zimmersköpfe und Jägerhorn


Gipfelbereich Kerzekopf


Blick vom Kerzekopf in's untere Wispertal; im rechten Bildteil, mittlere Ebene, kann man leicht den im Gipfelbereich unbewaldeten Nollig (bei Lorch) erkennen.


Weiter ging's am Rheinberger Hof vorbei, mit Blick nach Norden in's mittlere Wispertal. Das hier ist für mich überwiegend Neuland, zumal aus dieser Perspektive betrachtet. Oben links am Horizont sehe ich den Lorcher Ortsteil Ransel, vorne rechts haben wir das Hüttental (eines meiner nächsten Wanderziele), dahinter dominant den Ameisenberg. Die Freifläche rechts am Horizont dürfte bei Wollmerschied liegen.


ähnlich


Auf dem Teufelsfelsen - oben rechts ist wieder Ransel zu sehen, bei höherer Auflösung ist weiter links am Horizont auch der Funkmast im Schlink (= nördliche Zufahrt zum Ranselberg) zu erkennen.


Dieses dürfte, stark herangezoomt, die Ruine der Burg Rheinberg sein
(nahe Kammerburg - dort war ich fast schonmal).



Per Serpentinenweg bin ich zwischen Teufelsfelsen und Rheinhardtsloch in's Wispertal marschiert (Ankunft nahe Schittkamm/Fischzucht). Dabei habe ich zwischendrin die Gemarkungsgrenze Rüdesheim/Lorch überquert - alles Folgende gehört zu Lorch. 


Wandern im Wispertal - hier gibt's noch nicht mal einen für Fußgänger geeigneten schmalen Grünstreifen am Straßenrand!


Im Wispertal nahe Siedlung Pfaffental mit Blick auf die Mussau, Egelsberg (hinten links) und dem Nordhang Gebrannter Wald (dominant rechts); dazwischen liegt das untere Ende vom Grohlochtal. Sieht erstmal ganz hübsch aus, aber 5m links außerhalb des Bildes liegt die L 3033, Schlaadt Plastics ist auch nur einen Steinwurf entfernt.


hinauf im Greterstal zu den Zwölf Aposteln (Blick zurück mit Daumenwald im Hintergrund)




Die Wickenwiese bildet den oberen Bereich vom Greterstal. Bei dem etwas entfernten Gipfel rechts im Bild dürfte es sich um den Lehrener Kopf handeln.


Nach kurzer Pause an den Zwölf Aposteln ging's weiter per Wisper Trail "In Vino Veritas" (hier etwa zwischen Mandelberg und Bächergrund).


Mit dem Lorcher Bahnhof als Ziel bin ich in den Rheinsteig eingebogen...


... und der führt am rheinwärts geneigten Hang zwischen Mandelberg und Lehrener Kopf entlang, ...


... praktisch die ganze Zeit mit hübscher Aussicht auf den Rhein. Und: Wir befinden uns hier im südlichen Bereich des Weltkulturerbes "Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal". 


Rheinsteig im Südhang vom Lehrener Kopf


Kurz vor Lorch bin ich auf den "In Vino Veritas" gewechselt - der ist von hier aus etwas kürzer zum Lorcher Bahnhof als der Rheinsteig.

Lorch - Kammerforst - Assmannshausen

unterwegs im westlichen Rheingau Anfang Juni 2023:

Lehrener Kopf - Bächergrund - 12 Apostel - Eiserne Hand - Bodental - Teufelskadrich

Startpunkt war der Lorcher Bahnhof, von dort ging's weiter per Rieslingpfad im Südhang vom Lehrener Kopf rheinaufwärts Richtung Südosten.


Blick zurück: links Nollig, rechts Lehrener Kopf


Kurz vor'm Bächergrund mit Schöneck, Rhein und Trechtingshauser Steinbruch; wie ich gerade im www lese, scheint es sich bei dem Turm um eine Kunstruine zu handeln.


Hessenweg 7 den Bächergrund hinauf


Rheinsteig weiter oben am Bächergrund bzw. im Südhang vom Mandelberg


Im oberen Bächergrund übernimmt der Wisper Trail "In Vino Veritas"
(entgegen meiner Laufrichtung fotografiert)



Die Flüsterspur mit dem Wein und der Wahrheit führt zur Wegkreuzung "Zwölf Apostel".


Abstecher zur Wickenwiese (= oberes Greterstal) mit Aussicht über's untere Wispertal auf Nollig/Weiselberg/Scheuer - rechts ist als schmaler heller Streifen im Hang die ABC-Wiese zu sehen.

War ich bisher im Lorcher Wald unterwegs, geht's nun weiter auf Rüdesheimer Boden:



beachtliche Eiche südlich der Zwölf Apostel (hier hat's auch Hügelgräber)


Im Hang südwestlich vom Lorcher Schlag/Nothgottesweg/Jägerhorn gibt es einige halbrund verlaufende Wege. Ich habe den untersten und weitesten genommen - im Kern ein viereinhalb Kilometer langer Umweg von den Zwölf Aposteln zur Eisernen Hand. Wie mir scheint ging's mitten durch's Zentrum vom Kammerforst, hier befinde ich mich in der Ecke Bodengrube/Schock.


etwa im Distrikt Schweinskaut mit Blick nach Süden über den Rhein zum Franzosenkopf


ca. Schweinskaut/Bodentalhang - und eigentlich der untere Südwesthang vom Jägerhorn


Wiese an der Wegkreuzung Eiserne Hand (Rüdesheim)


oberer Strothjohann-Weg


Wiese im mittleren Bodental


Zwischendrin bin ich von der linken Talseite zur rechten gewechselt, wieder auf den Hessenweg 7. Sonst eher unter meinem "Wanderradar", ist mir der H7 bei dieser Wanderung mit einigen tollen Abschnitten aufgefallen! Diese Passage bekommt ein ganz eigenes Gepräge durch die Robinien-artigen Bäume (Blattfiederung untypisch - und so bekomme ich die Bäume nicht sicher bestimmt).


Im Bodental - hier übernimmt der Rheinsteig Richtung Gerhard Simons-Hütte und...


... Waldteich.


Beim Warten auf Sonnenschein (zum Fotografieren im Teufelskadrich) hatte ich viel Freude daran, diese Mauereidechse zu beobachten und zu fotografieren. Als Kind war ich sehr interessiert an Reptilien (nicht nur Dinosaurier), und habe immer noch einen soft spot für diese Tiere.


Blick vom Teufelskadrich zum Rhein (Ort links gegenüber = Trechtingshausen)


Rheinsteig am Graben vom Speisbachtal


am NABU-Schutzgebiet "Rheinhänge bei Assmannshausen" mit Franzosenkopf im Hintergrund


Rheinsteig am Ecksteinkopf Richtung Assmannshausen
Ausnahmsweise mal Werbung: Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, wann immer ich in Assmannshausen meine Wanderung beende, ein fettes Eis im "Höllen Shop" zu kaufen - keine große Auswahl und einfach, aber fein!