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von Presberg durch's Wispertal nach Lorch

unterwegs im Wispertaunus Mitte Juni '23:

Kerzekopf - Teufelsfelsen - Wispertal
- Greterstal - Zwölf Apostel - Lehrener Kopf

Blick vom Kerzekopf (alternativ auch "Kerzer Kopf") zum Taunushauptkamm mit den Bergen Zimmersköpfe und Jägerhorn


Gipfelbereich Kerzekopf


Blick vom Kerzekopf in's untere Wispertal; im rechten Bildteil, mittlere Ebene, kann man leicht den im Gipfelbereich unbewaldeten Nollig (bei Lorch) erkennen.


Weiter ging's am Rheinberger Hof vorbei, mit Blick nach Norden in's mittlere Wispertal. Das hier ist für mich überwiegend Neuland, zumal aus dieser Perspektive betrachtet. Oben links am Horizont sehe ich den Lorcher Ortsteil Ransel, vorne rechts haben wir das Hüttental (eines meiner nächsten Wanderziele), dahinter dominant den Ameisenberg. Die Freifläche rechts am Horizont dürfte bei Wollmerschied liegen.


ähnlich


Auf dem Teufelsfelsen - oben rechts ist wieder Ransel zu sehen, bei höherer Auflösung ist weiter links am Horizont auch der Funkmast im Schlink (= nördliche Zufahrt zum Ranselberg) zu erkennen.


Dieses dürfte, stark herangezoomt, die Ruine der Burg Rheinberg sein
(nahe Kammerburg - dort war ich fast schonmal).



Per Serpentinenweg bin ich zwischen Teufelsfelsen und Rheinhardtsloch in's Wispertal marschiert (Ankunft nahe Schittkamm/Fischzucht). Dabei habe ich zwischendrin die Gemarkungsgrenze Rüdesheim/Lorch überquert - alles Folgende gehört zu Lorch. 


Wandern im Wispertal - hier gibt's noch nicht mal einen für Fußgänger geeigneten schmalen Grünstreifen am Straßenrand!


Im Wispertal nahe Siedlung Pfaffental mit Blick auf die Mussau, Egelsberg (hinten links) und dem Nordhang Gebrannter Wald (dominant rechts); dazwischen liegt das untere Ende vom Grohlochtal. Sieht erstmal ganz hübsch aus, aber 5m links außerhalb des Bildes liegt die L 3033, Schlaadt Plastics ist auch nur einen Steinwurf entfernt.


hinauf im Greterstal zu den Zwölf Aposteln (Blick zurück mit Daumenwald im Hintergrund)




Die Wickenwiese bildet den oberen Bereich vom Greterstal. Bei dem etwas entfernten Gipfel rechts im Bild dürfte es sich um den Lehrener Kopf handeln.


Nach kurzer Pause an den Zwölf Aposteln ging's weiter per Wisper Trail "In Vino Veritas" (hier etwa zwischen Mandelberg und Bächergrund).


Mit dem Lorcher Bahnhof als Ziel bin ich in den Rheinsteig eingebogen...


... und der führt am rheinwärts geneigten Hang zwischen Mandelberg und Lehrener Kopf entlang, ...


... praktisch die ganze Zeit mit hübscher Aussicht auf den Rhein. Und: Wir befinden uns hier im südlichen Bereich des Weltkulturerbes "Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal". 


Rheinsteig im Südhang vom Lehrener Kopf


Kurz vor Lorch bin ich auf den "In Vino Veritas" gewechselt - der ist von hier aus etwas kürzer zum Lorcher Bahnhof als der Rheinsteig.

Lorch - Kammerforst - Assmannshausen

unterwegs im westlichen Rheingau Anfang Juni 2023:

Lehrener Kopf - Bächergrund - 12 Apostel - Eiserne Hand - Bodental - Teufelskadrich

Startpunkt war der Lorcher Bahnhof, von dort ging's weiter per Rieslingpfad im Südhang vom Lehrener Kopf rheinaufwärts Richtung Südosten.


Blick zurück: links Nollig, rechts Lehrener Kopf


Kurz vor'm Bächergrund mit Schöneck, Rhein und Trechtingshauser Steinbruch; wie ich gerade im www lese, scheint es sich bei dem Turm um eine Kunstruine zu handeln.


Hessenweg 7 den Bächergrund hinauf


Rheinsteig weiter oben am Bächergrund bzw. im Südhang vom Mandelberg


Im oberen Bächergrund übernimmt der Wisper Trail "In Vino Veritas"
(entgegen meiner Laufrichtung fotografiert)



Die Flüsterspur mit dem Wein und der Wahrheit führt zur Wegkreuzung "Zwölf Apostel".


Abstecher zur Wickenwiese (= oberes Greterstal) mit Aussicht über's untere Wispertal auf Nollig/Weiselberg/Scheuer - rechts ist als schmaler heller Streifen im Hang die ABC-Wiese zu sehen.

War ich bisher im Lorcher Wald unterwegs, geht's nun weiter auf Rüdesheimer Boden:



beachtliche Eiche südlich der Zwölf Apostel (hier hat's auch Hügelgräber)


Im Hang südwestlich vom Lorcher Schlag/Nothgottesweg/Jägerhorn gibt es einige halbrund verlaufende Wege. Ich habe den untersten und weitesten genommen - im Kern ein viereinhalb Kilometer langer Umweg von den Zwölf Aposteln zur Eisernen Hand. Wie mir scheint ging's mitten durch's Zentrum vom Kammerforst, hier befinde ich mich in der Ecke Bodengrube/Schock.


etwa im Distrikt Schweinskaut mit Blick nach Süden über den Rhein zum Franzosenkopf


ca. Schweinskaut/Bodentalhang - und eigentlich der untere Südwesthang vom Jägerhorn


Wiese an der Wegkreuzung Eiserne Hand (Rüdesheim)


oberer Strothjohann-Weg


Wiese im mittleren Bodental


Zwischendrin bin ich von der linken Talseite zur rechten gewechselt, wieder auf den Hessenweg 7. Sonst eher unter meinem "Wanderradar", ist mir der H7 bei dieser Wanderung mit einigen tollen Abschnitten aufgefallen! Diese Passage bekommt ein ganz eigenes Gepräge durch die Robinien-artigen Bäume (Blattfiederung untypisch - und so bekomme ich die Bäume nicht sicher bestimmt).


Im Bodental - hier übernimmt der Rheinsteig Richtung Gerhard Simons-Hütte und...


... Waldteich.


Beim Warten auf Sonnenschein (zum Fotografieren im Teufelskadrich) hatte ich viel Freude daran, diese Mauereidechse zu beobachten und zu fotografieren. Als Kind war ich sehr interessiert an Reptilien (nicht nur Dinosaurier), und habe immer noch einen soft spot für diese Tiere.


Blick vom Teufelskadrich zum Rhein (Ort links gegenüber = Trechtingshausen)


Rheinsteig am Graben vom Speisbachtal


am NABU-Schutzgebiet "Rheinhänge bei Assmannshausen" mit Franzosenkopf im Hintergrund


Rheinsteig am Ecksteinkopf Richtung Assmannshausen
Ausnahmsweise mal Werbung: Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, wann immer ich in Assmannshausen meine Wanderung beende, ein fettes Eis im "Höllen Shop" zu kaufen - keine große Auswahl und einfach, aber fein!

von Ransel nach Lorch

Die Anreise zu dieser Wispertaunus-Tour (Ende Februar '23) beinhaltete meine erst Fahrt mit Rufbus (ab Lorch zum Lorcher Ortsteil Ransel), was prima funktioniert hat.

Östlich am Ort Ransel mit Aussicht Richtung Osten über den Aartaunus; im rechten Bildteil ist am Horizont der Fernmeldeturm Hohe Wurzel zu erkennen. Der prägnante Berg links muss der Neunzehntberg (bei Bad Schwalbach) sein - ich bin überrascht, dass er sich so abhebt, aber der Neunzehntberg ist in jener Ecke doch die dominanteste Erhebung.


Freifläche bei Ransel mit Blick nach Osten; der Berg entfernt in der Bildmitte könnte das Jägerhorn sein.


Wisper Trail südlich von Ransel


An der L 3397 mit Blick hinüber in die Rheinland-Pfalz mit Tiefenbachtal, Sauerburg und Hof Sauerberg (rechts auf der Wiese); bei den zwei sanften Gipfeln nahe Bildmitte dürfte es sich um Scheuer und Silbergrube handeln.


Blick vom Rabenkippel nach Süden, hinten links haben wir mal wieder den Kandrich mit Windpark.


Wirtschaftsweg am Rabenkippel


An der Einfahrt zum Hof Oders steht diese Grenzmarkierung. Hier verläuft zum einen die Landesgrenze Rheinlandpfalz/Hessen, zum anderen Verbandsgemeinde Loreley/Lorch. Der Stein wirkt auf dem Foto fast monumental, ist aber nur etwa 80 cm hoch.


Dieser Sendemast markiert im Walddistrikt Schlink die nördliche Zufahrt zum Ranselberg.


Der Ranselberg wurde lange für militärische Zwecke genutzt. Auf diesem Areal im Schlink befand sich einst ein Munitionslager.


Auf dem nördlichen Bergrücken am Ranselberg verläuft eine schnurgerade Straße in Nord-Süd-Richtung, welche...


...mindestens 20 im Gelände noch erkennbare "Abteilungen" verbindet, in denen früher militärische Gebäude standen (diese sind auf vielen Karten noch eingezeichnet).


Am Gipfelbereich vom Ranselberg kann man sein, aber Richtung Süden nach Lorch weiterzugehen, ist nicht empfohlen, da im Südhang einige Areale versperrt sind.


Im Osthang vom Ranselberg mit Blick in's untere Wispertal (Höhe Pfaffental) - links schiebt sich der benachbarte Daumenwald in's Bild, rechts vom Bildzentrum ist das Greterstal zu sehen, und hinten halblinks thront dominant das Jägerhorn über dem Geschehen.


Unterwegs im unteren Südhang vom Ranselberg; um hier zur Siedlung Ranselberg bzw. nach Lorch durchzukommen, muss man die kleinen Schlupflöcher zwischen den privaten und umzäunten Flächen kennen.


Blick etwa von der Kreuzkapelle (wo der Tiefenbach auf die Wisper trifft) zu einem unzugänglichen Felssporn im Westhang des Ranselbergs