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Wambacher Weiher & Wambacher Steinbruch

Der Wambacher Weiher mitsamt Wambacher Steinbruch (manchmal auch "Schlangenbader Steinbruch") befindet sich im Osthang vom Bärstadter Kopf, nur wenige Hundert Meter von der Wambacher Mühle entfernt. Schilder weisen darauf hin, dass das Areal nicht betreten werden darf, der Zutritt ist darüberhinaus durch einen Zaun bzw. einen Wall aus Ästen versperrt.
Als ich 2017 meine ersten Fotos an dieser Stelle gemacht habe, hatte besagter Wall einen kleinen Durchgang, auch waren Leute mit Hund am Ufer, so dass ich annahm, das Areal ist zugänglich. Ein Jahr später ist der Zugang deutlich erschwert, befriedetes Gebiet, für Fußgänger und herumtobende Hunde also nun offensichtlich Sperrzone. Diverse Einträge im www legen zudem nahe, dass es sich bei Wambacher Weiher und Wambacher Steinbruch um ein exquisites Biotop handelt. Das lässt man doch einfach mal in Ruhe.


Zunächst einige sich ähnelnde Fotos über die Absperrung hinweg:









 Blick vom Fußgängerweg an der B 260 bei Schlangenbad zum Steinbruch 
(mittig im Bild, und rechts der Wilhelmfelsen)


 selbe Position, Felsen herangezoomt

 
Ich habe oben erwähnt, dass ich bei meiner ersten "Besichtigung" die Absperrung nicht so recht einordnen konnte - und dabei sind diese Fotos entstanden:

am Ufer
 

Ähnlich: hier bin ich ein wenig den Hang rechts vom Steinbruch hochmarschiert, 
was mir diesen etwas seitlichen Blick auf den Steinbruch erlaubt hat. Bei der Rückkehr 
zum Weg sah ich einen niedergetrampelten Zaun. Der sollte mal erneuert werden!


 Blick vom westlichen Hangenstein auf den Wambacher Steinbruch


und nochmal der "klassische" Blick auf den Wambacher Weiher


 dito


Detailaufnahme von der Felswand; das Waldareal oberhalb des Steinbruchs ist großräumig abgesperrt - somit ist ein durchaus substanzieller Teil des Osthangs vom Bärstadter Kopf unzugänglich

Steinhaufen (Berg)

Man nimmt den Berg Steinhaufen leicht als irgendwie zum touristischen Anziehungspunkt Platte gehörend wahr, er ist jedoch das topografisch eigentlich dominierende Element - die Platte sitzt ihm quasi auf der Schulter. Nördlich wird der Steinhaufen vom Trompeterweg, südlich vom Herzogsweg flankiert. Die folgenden Fotos stammen von einigen Touren 2016-2018.


Zugang zum Aussichtspunkt auf dem Steinhaufen vom Herzogsweg aus


... von dort weiter den Südhang hinauf zum...


Aussichtspunkt


Hier geht's mit dem Aussichtspunkt im Rücken entlang der Wanderroute "schwarzer Balken" den Osthang runter wieder zum Herzogsweg.


selbe Stelle, 180° gedreht

Ich war das erste mal auf dem Steinhaufen bereits in den späten 90ern, und wenn ich mich recht erinnere, gab es damals hier noch einen Gedenkstein (mit Holocaustbezug?). Oder täusche ich mich? 


wieder zurück zum Aussichtspunkt


Aussicht nach Wiesbaden (nicht zu vergleichen mit der viel besseren Aussicht von der Rentmauer)


Im Südhang vom Steinhaufen befindet sich ein ziemlich großer 
ehemaliger Steinbruch - im Bild der Abhang dort hinunter.


am Herzogsweg gelegene Wiese im ehemaligen Steinbruch


ähnlich; im schattigen Bereich rechts verbirgt sich ein (meist durchnässter) 
Durchgang zu einem verwilderten Bereich des alten Steinbruchs


Da sieht's etwa so aus...


... oder so.


zwei kleine parallele Mauern im einstigen Steinbruch, die quasi einen kurzen Gang Richtung Hang bilden (allerdings kein Schachteingang o.ä. zu sehen); ähnliches habe ich auch in einem Steinbruch an der ehemaligen Idsteiner Straße gesehen


Während von hier der Hang zum Steinhaufen-Gipfel hin schwer zu erklimmen ist 
(es gibt einen Pfad!), kann man Richtung Herzogsweg problemlos hinauskraxeln.


kleiner Ortswechsel: Zugang zum Gipfelbereich vom Trompeterweg aus


ähnlich


Gipfelbereich vom Steinhaufen


selbe Stelle andersrum, hier in unmittelbarer Nähe des trigonometrischen Punktes

Steinbruch am Bingert

Das die Steinbrüche umgebende Gelände im Westhang vom Bingert ist als Landschaftsschutzgebiet markiert, wobei dessen Ausdehnung scheinbar grob mit der Gemarkung Mühlberg übereinstimmt. Die "Stationen" auf den Fotos (aufgenommen bei drei Touren Ende Januar und Ende Februar 2018) verlaufen ziemlich konsequent von Süden nach Norden bzw. von Sonnenberg Richtung Rambach.


Von der Bushaltestelle "Steinbruch" kommend, passiert man auf dem Weg in den Hang diesen ehemaligen Waldlehrpfad...


... und der hat schon bessere Tage erlebt.


zwei von mehreren Stolleneingängen (?), direkt am südlichsten der Steinbrüche, und der sieht...


etwa so aus (fotografisch gar nicht so leicht zu erwischen)


im Bild ein ziemlich zentrales Plateau in diesem Areal


Detail vom mittleren Steinbruch


In diesem Landschaftsschutzgebiet gibt es drei Steinbrüche
- dieses ist der größte
und nördlichste (zu Rambach).


Was so ein bisschen Sonne ausmacht...


Dieser Teil der Steinwand ist prima z.B. vom oberen Schüsselbachtal aus zu sehen.


... und nochmal eine sonnige Version


ein weiterer Stolleneingang


Der Weg aus dem Landschaftsschutzgebiet hinaus zum Pfaffenpfad in Rambach ist ziemlich verwildert, aber scheinbar dennoch gern von Fußgängern frequentiert - für Ende Januar war hier relativ viel los.


Hier war bestimmt mal eine beliebte Aussichtsstelle (am Flurstück Görshell); links geht's den Nordwesthang vom Bingert hinauf.


Ich habe bei einer der beiden Touren kurz mit einer Dame gesprochen, die mir erzählt hat, wie gern sie dieses Areal mag, da hier vieles umgestürzt und so "schön kaputt" sei. Mir ist wohl klar, was sie meint, aber ich habe mir hinterher gedacht, dass Natur mit verrottenden Bäumen und "chaotisch" im Weg liegendem Totholz eigentlich nicht unbedingt kaputt ist.


der Pfaffenpfad als nördlichste Station in diesem Post, Blick zurück; links geht's zu den Steinbrüchen wie oben gezeigt, rechts in den Ort Rambach

Tour Ende Februar '18 (vor allem Wanderroute "gelber Balken")

Theißtal - Hahnberg - Kellerskopf - Bingert

Für diesen Tag war kalter Wind aus nordöstlicher Richtung vorhergesagt, und so habe ich mir in Niedernhausen startend eine Route ausgesucht, die möglichst konsequent nach Südwesten führt (damit ich den Wind im Rücken habe). Laut Karte gab es eine optimale Route vom unteren Theißtal über den Hahnberg und Kellerskopf nach Rambach. Beim Laufen stellte ich fest: Es ist nahezu durchgehend die Wanderroute "gelber Balken" (1).


der Breite Weg bzw. Unterer Theißtalweg; links die ICE-Brücke, rechts die Theißtalbrücke mit der A3


Wanderroute "gelber Balken" den Nordhang vom Hahnberg hinauf;
dieser Weg wurde in früheren Zeiten "Butterpfad" genannt.


Abstecher zum Gipfel vom Hahnberg: die ewige Hahnberger Pfütze - die heißt nicht so, aber immer, wenn ich den Bergkamm vom Hahnberg entlanglaufe, finde ich diesen Tümpel vor.


am westlichen Nebengipfel vom Hahnberg; sieht wie ein ehemaliger Steinbruch aus


zwischen Hahnberg und Kellerskopf: die Route "gelber Balken" (Butterpfad) 
trifft aus dem Bechtewald kommend auf den Chaisenweg.


links Wilhelm-von-Opel-Turm und Gasthaus Kellerskopf, rechts die Route "gelber Balken" (jedoch entgegen der allgemeinen Marschrichtung in diesem Post); das Lokal mag ich nicht empfehlen, aber den Aussichtsturm schon - hier gibt es einen Ableger mit Fernsichtfotos.


'flidais' (Detail) von v. cimicky auf dem Kellerskopf; diese Dame erinnert mich an Carla Bley.


Hütte an der Wanderroute "gelber Balken" im Flurstück Sausuhl (Westhang vom Kellerskopf)


Im Seyen, am (sehr kurzen) Seyenbach; dieses Areal ist eingezäunt, ein freundlicher Herr (ich glaube von der Freien evangelischen Gemeinde) hat mich jedoch fotografieren lassen.


Weg aus dem Flurstück Harras zum Rambacher Kellerskopfweg, direkt unterhalb von der Villa Waldeck und den vom Seyenbach gespeisten Teich (beide rechts ausserhalb des Bildes)


im großen Steinbruch am Bingert