von Presberg nach Lorch

Ende April '22: Bei dieser Rheingau-Tour (genauer: im Wispertaunus) war ich fast die ganze Zeit auf dem Via Monte Preso bzw. auf der Route "gelber Punkt" unterwegs - ehrlichgesagt unabsichtlich. Ich hatte wohl eine bestimmte Route geplant, aber erst beim Laufen bemerkt, dass mich der gelbe Punkt an den Bäumen selbst auf dem krumpeligsten Hangweg begleitet.

Zunächst ging's los an der Bushaltesltelle Weißenthurm,
dann per Via Monte Preso über den Boxberg
weiter u.a. zur Kissner-Buche.



kleiner Abstecher auf den Inglerkopf


Weiter im Tal südlich vom Inglerkopf - dieser Bach mündet in den Grohlochbach.


Das obere Grohlochtal grenzt direkt an Presberg.


Via Monte Preso und Wanderroute "gelber Punkt" im Grohlochtal


Der Grohlochbach hat einige Nebenarme, die aus südlicher Richtung, also von links, hinzufließen - im Bild das Tal mit dem Namen Uttelstätt, nahe Forsthaus Grohloch.


Blick in den Graben des Grohlochbachs jenseits des Forsthauses


Ein wenig prägnantes Foto, aber die erste Gelegenheit, das Guntal in diesem Blog zu erwähnen (trifft auf das mittlere Grohlochtal).


An der dortigen Wegkreuzung bin ich hier weitergegangen - Route "gelber Punkt" links am Grohlochbach entlang (auch Route "schwarzer Punkt").


das nächste Seitental - hier mit dem Glochsbach


Im Bild der "gelbe Punkt" im Nordhang des Gebrannten Waldes - an der benachbarten kleinen Siedlung Pfaffental (Lorch) mündet der Grohlochbach in die Wisper.

Zwischen Pfaffental und der Fabrik Schlaadt ist das Wispertal ein ausgesprochen blöder Ort, an dem man für rund 700m nur an der Straße entlanglaufen kann - keine Fotos von dort.


Im Greterstal auf dem "gelben Punkt" mit Blick zurück Richtung Wispertal/Schlaadt - im Hintergrund hat's die Anhöhe Daumenwald (= nördlicher Nebengipfel des Ranselbergs).


Die Route "gelber Punkt" verläuft im unteren Nordhang vom Lehrener Kopf weiter nach Westen Richtung Lorch, parallel zum Gewerbepark Wispertal. Dieser Wegabschnitt ist ziemlich rustikal und...



... erlaubt einige Fernansichten über den Gewerbepark hinweg zum Daumenwald...


... in's untere Tiefenbachtal ...


... und auf den Ranselberg.


Bei Lorch trifft die Route "gelber Punkt" auf den Rheinhöhenweg. Hier sehen wir das untere Ende des Wispertals (kurz vor der Einmündung in den Rhein), und rechts den Berg Nollig.


Burg Nollig

von Presberg nach Geisenheim

Boxberg - Inglerkopf - Schieferhöll - Röspelkopf
- Blaubachtal - Nothgottes-Dinge - Windeck - Rotheberg

(Mitte April 2022)

Von der Bushaltestelle Weißenthurm per Via Monte Preso auf den Boxberg;
hier war ich schon mal, alle nachfolgend gezeigten Stellen sind für mich Neuland.



Der Via Monte Preso, hier im Westhang vom Boxberg, ist einer der Wisper Trails
(und zwar - meinen noch recht unvollständigen Erkenntnissen nach - vorerst der schönste).



Wegkreuzung nördlich am Inglerkopf mit Kissner-Buche - der Via Monte Preso geht rechts weiter, ich gehe links...


... das Tal östlich am Inglerkopf hinab.


Im Tal südöstlich am Inglerkopf - atmosphärisch schöne Ecke. Der hier entlanglaufende Bach mündet nach einigen Hundert Metern in den Grohlochbach.


Ich gehe jedoch an der nächstbesten Kreuzung nach Süden weiter, hier etwa im Flurstück Schieferhöll.


Im Randbereich der Schieferhöll gibt es Aussicht zum Taunushauptkamm mit den Zimmersköpfen...


...und zum (hier herangezoomten) Jägerhorn.


Auf einem hübsch geschlängelten Forstweg im Ruhl geht's weiter zur L 3454. War ich bislang auf Rüdesheimer Boden unterwegs, mache ich hier einen kleinen Schlenker in die Geisenheimer Gemarkung.


jenseits der Landstraße: kleiner Abstecher zum Röspelkopf


Am Gipfelbereich vom Röspelkopf; links am Horizont ist die Kalte Herberge zu sehen.


Teich im oberen Blaubachtal (auch "Stegbach" genannt)


im mittleren Blaubachtal, hier Teilstück des Rundweges "Tanne"


Weibspfad kurz vor der Ruine Plixholz


ähnlich


Fotos von der Ruine poste ich wann anders. Hier geht's auf dem Rundweg "Keiler" weiter mit Blick zum Nothgotteskopf.


Ich folge talabwärts dem Rundweg "Keiler", hier auch Teilstück des Grenzweges zwischen Geisenheim (links) und Rüdesheim (rechts).


Blick von dort auf den "Nothgotteser Kopf" - ich bin verwirrt: Diverse Karten sind sich einig, dass der 298 Meter hohe Rüdesheimer Gipfel westlich vom Blaubach "Nothgotteskopf" heißt (siehe vorletztes Foto). Gegenüberliegend im Tal, südlich nahe der Ruine Plixholz, gibt es die hier abgebildete Geisenheimer Anhöhe (281m), zumeist ohne Namen kartografiert, nur auf den Karten des Hessischen Landesvermessungsamtes "Nothgotteser Kopf" genannt. Doch leider wird dort der Nothgotteskopf selbst ebenfalls als "Nothgotteser Kopf" bezeichnet - es gibt also zwei davon? Ich werde es behelfsmäßig so handhaben: Rüdesheim/298m = Nothgotteskopf, Geisenheim/281m = erhöhtes Flurstück Nothgotteser Kopf.


Rheinhöhenweg am Kloster Nothgottes


Weiter nach Süden bin ich das Blaubachtal entlang durch die Rüdesheimer Siedlung Windeck marschiert - hier im benachbarten Weinberg mit Blick zum Niederwalddenkmal.


im dortigen Weinberg mit Blick zur Hallgarter Zange + Ringmauer Hallgarter Zange


auf dem Geisenheimer Rothenberg (a.k.a. Rotenberg)


Blick vom Rothenberg zu den Eisenbergen
Zimmersköpfe Eisenberge

vom Aartal über die Hohe Wurzel zur Kohlheck

Mühlbachtal - Schanzenfeld - Hohe Wurzel - Rennrodelbahn - Kohlheck

(Mitte April 2022)

Aartal, gesehen vom Alten Damm (nahe Hammermühle am Hähncheskopf); eine kleine Infotafel vor Ort sagt uns, dass der Alte Damm bis vor rund 200 Jahren ein Grenzübergang von Hessen nach Nassau war, heute verläuft hier die Grenze zwischen Bad Schwalbach und Taunusstein.


unteres Mühlbachtal, links der Mühlberg


Ähnlich - das Mühlbachtal liegt im östlichsten Teil der Bad Schwalbacher Gemarkung, nahe Hettenhain.


Verbindungsweg zwischen Geiersberg und Weisse Mauer
(an der Hohen Straße, nördlich bei Schlangenbad-Wambach)


Am Schanzenborn verläuft wiederum die Grenze zwischen Schlangenbad und Taunusstein.


Eschenhahner Heide und Pferdskopf stark herangezoomt vom Schanzenfeld; zwischen der grünen Freifläche und dem dahinter angrenzenden Waldstück verläuft die Eisenstraße.


Weiter ging's südlich von Seitzenhahn am Waldrand entlang, dann auf dem Mainzer Weg Richtung Hohe Wurzel.


Teich im Hang vom Flurstück Großer Suder mit Mainzer Weg im Hintergrund;
hier wird über eine einfache Bodenrinne ein Teil des "großen Gesuderes" gesammelt.



Kleiner Abstecher vom Mainzer Weg in den Osthang der Hohen Wurzel:
Diese etwas versteckte Bejagungsschneise sehe ich hier zum ersten Mal.





Ab Hoher Wurzel hab ich mir (mal wieder) die einstige Rennrodelbahn angeschaut - heute erstmals komplett! Im oberen Bereich verläuft sie an der Hirschwiese (a.k.a. Quellgebiet Gehrner Bach)...


... führt am Heidekopf vorbei (hier kurz vor der Kreuzung mit der Wanderroute "blauer Punkt")...


... und endet schließlich am Gerlach-Weg nahe Schultheißenwiese.


Östlich parallel vom Gerlach-Weg verläuft am Gehrner Bach ein verwachsener Weg, der einst Teil der Route "blauer Punkt" war (es gibt noch Markierungen an den Bäumen!), und endet an der Alten Rheingauer Straße oberhalb der Wassertretstelle des Wiesbadener Kneipp-Vereins.


Hagwiese und Schläferskopf


jenseits vom Chauseehaus: Rheingauer Pfad an der Lahnstraße


Hütte an der Kohlheckschneise


Zu dieser Zeit gab es im Flurstück Kohlheck einen Lehrpfad zum Thema "Passionsweg" mit kleinen Infotafeln und teils echt seltsamen Gestalten am Wegrand.