schattige Tour von der Platte in's Goldsteintal

 - Ende Dezember 2018 -


Kabelschneise von der Platte hinab durch's Flurstück Kisselborn (der Zivilisation entgegen)


oberer Teil vom Kisselbornweg nach Osten zum ...


... Berg Würzburg (hier im Südhang)


In älteren Wanderführern (also erste Hälfte 20. Jhd.) wird häufig die Trauerbuche erwähnt. Auf einer Karte von 1954 sind sowohl Trauerbuche als auch die benachbarte Schutzhütte noch eingezeichnet - von der Hütte verbleibt rund 60 Jahre später immerhin das abgebildete Mauerfundament, die Trauerbuche ist scheinbar komplett verschwunden. Das Foto ist entstanden auf einem Weg etwa 100 Meter östlich von der Habelsquelle, im oberen Bereich des Flurstücks Himmelöhr. 


Wiese im Flurstück Himmelöhr


Randbereich Försterwendelsrod vom Brücherweg aus gesehen


Blick vom Brücherweg das Flurstück Wellborn hinauf


im Rittersrod


Schimbachstein (der war an dem Tag für mich eine ganz besondere Entdeckung)


eine größere Wandergruppe beim Transfer vom Zerbesrod zur Dörrwiese (oberes Sichtertal)
Die Schafe sind dem Hirten gefolgt, welcher mit kräftiger Stimme eine Art Rufgesang angestimmt hat - für so'n Stadtlulli wie mich überraschend, eigentümlich und sehr beeindruckend... was für ein Moment!


Steinbruch am Margitweg - der führt am Flurstück Hassel entlang parallel zum Schimbach das Sichtertal hinunter in's untere Goldsteintal (hier allerdings entgegengesetzte Blickrichtung)


Margitweg

Schimbachstein (a.k.a. Schimachstein)

Ich stöbere derzeit (Dezember 2018) viel herum in historischem Material mit Schwerpunkt Wiesbadener Taunus. Fritz Ritzel erwähnt in "Wanderungen..." (1916) den Schimachstein. Diese Felsformation ist in keiner neueren Karte benannt, geschweige denn in Wanderführern beschrieben. Im Internet habe ich schliesslich EINE Erwähnung gefunden. Folgt man Ritzels Wegbeschreibung, landet man natürlich bei einem Flurstück (zu Sonnenberg), das auch heute noch als Schimbachstein verzeichnet ist. Und so habe ich mich auf den Weg gemacht, dort eine offenbar weitgehend vergessene Felsformation zu finden:


Abgebildet ist ein Teilstück vom Schimachstein. Da er direkt am Schimbach liegt, und auch das Flurstück den Namen Schimbachstein trägt, bleibe ich jedoch nunmehr bei "Schimbachstein" - mit "b". 

Das Sichtertal hat mit den Wiesen Zerbesrod und Rittersrod zwei nördliche Ausläufer, der Schimbachstein liegt grad oberhalb vom Zerbesrod, direkt am Graben vom Schimbach. Diese Ecke ist kaum über Wege erschlossen, es gibt lediglich eine rustikale Verbindung vom Brücherweg aus südwärts. Vom Rittersrod aus geht's (etwa auf halber Höhe der Wiese) ebenfalls zum Felsen, allerdings umständlich querfeldein. Das erklärt wohl auch, warum dieser Felsen weitgehend aus dem öffentlichen Bewußtsein verschwunden ist.

Försterwendelsrod

Es gab in den Anfangszeiten dieses Blogs bereits einen schmalen Post zum Försterwendelsrod, welchen ich inzwischen hier integriert habe. Die folgenden Fotos sind etwas neueren Datums (überwiegend von 2018). Das Sonnenberger Flurstück Försterwendelsrod liegt etwa einen Kilometer südöstlich vom Berg Steinhaufen, quasi im oberen Südhang des Taunushauptkamms, und ist eines der Quellgebiete des Goldsteinbachs (und für mein Verständnis nördlichster Teil des Goldsteintals).

Blick in das Wiesensegment vom Försterwendelsrod


ähnlich


ähnlich


ähnlich


die "Lyrabirke" im Försterwendelsrod (möglicherweise ein entfernter Verwandter der Lyrakeifer)


Birke und um die Birke herum


Im südlichen Bereich des Flurstücks gibt es ein Wasserschutzgebiet mit Zufahrt, einigen Brunnenkammern mit Dunstrohren und einer aparten Birkenkultur.


ähnlich


Randbereich vom Försterwendelsrod am Brücherweg

WoE, 46. KW - #1

An besagtem Wochenende Mitte November war ich insgesamt etwa 16 Stunden im Wiesbadener Taunus unterwegs. Eine Fotoserie dazu ist frei über diese drei Posts verteilt.


Von diesem Platz mochte ich gar nicht mehr weggehen: oberer Rumpelskeller


oberes Lippbachtal an der Wiese Im Kalteborn




im Johannesgraben am Berg Goldstein bei Rambach - kein allzu hübsches Bild, aber es gibt hier eine Besonderheit: ich habe dieses Foto vom Sensenwieschen aus gemacht, und das sagt einiges über das Klima der letzten Monate aus; ein Bereich, der sonst völlig moorig und unzugänglich ist, ist nach dieser trockenen Periode einfach begehbar


Hellkund in direkter Nähe vom Münzbergstollen


Blick von der Rassel die Gasleitungsschneise entlang zum Sendemast Hoher Wald
(stark herangezoomt und mehrfach gefiltert)


Steinbruch am Rundfahrweg (oberer Rabengrund)


Mathildenquelle am Forstmeister-Gerlach-Weg
- viele weitere gefasste Quellen und Waldbrunnen hier


im Flurstück Hämmereisen


Wanderroute "gelber Balken" (1) zwischen dem Wenzenrod und Wiesbaden-Rambach




"Weg Nr.9" vom Achteck zum Herzogsweg; laut Karten von vor 1900
ist das hier schlicht der alte Verlauf vom oberen Rasselweg




Wilhelmstollen im Christophelsrod (einige weitere Stollen gibt es hier)


Panoramablick vom Bingert auf den Wiesbadener Taunuskamm - u.a. zu sehen: Hohe Wurzel, Eiserne Hand, Rentmauer, Platte, Steinhaufen, mutmaßlicher Trompeterberg, Rassel, Kellersbachtal bzw. Rambachtal, Bechtewald, Kellerskopf , Kitzelberg
(größere Ansicht bei Anklicken)

WoE, 46. KW - #2

An besagtem Wochenende Mitte November war ich insgesamt etwa 16 Stunden im Wiesbadener Taunus unterwegs. Eine Fotoserie dazu ist frei über diese drei Posts verteilt.


im Katzbachtal bei Frauenstein


Flurstück mit dem etwas sperrigen Namen "Auf der Weilburger Bach" - da selbiger 
hier irgendwo entlangfliesst, gehört diese Wiese genaugenommen zum Weilburger Tal


Hirscheiche am Rheinhöhenweg + Gipfelbereich vom Berg Rassel


Dahlheimhütte am Kaiser-Wilhelm-Weg (zwischen Schläferskopf und Eiserne Hand)
- zahlreiche weitere Hütten sind hier zu finden - 




Ausblick von dort zum Rhein zwischen Wiesbaden und Mainz (stark herangezoomt)


auf'm Bingert mit Blick zum Kellerskopf


eines meiner Lieblings-Steinmännchen


Ecke Christophelsrod bzw. Wilhelmseiche


Wanderroute "schwarzer Balken" im Gipfelbereich der Anhöhe zwischen Steinhaufen und Rassel; laut einer mir vorliegenden Karte von 1819 wurde dieser Bereich einst "Trompeterberg" genannt, wobei jedoch "Trompeter" anderweitig auch als Bezeichnung für Steinhaufen und Rassel zu finden ist - ?


Blick in den oberen Klingengrund; mittig im Bild, umsäumt von der Baumreihe, 
verläuft die Alte Rheingauer Straße


an der Felsformation Heemskercks Ruh (nahe Speierskopf/Nerotal)
- weitere Felsformationen gibt es hier zu sehen -


Blick vom Trompeterweg über die Kahlfläche im Fürstenrod Richtung Hoher Wald


im Flurstück Kessel mit Blick den südwestlichen Bergfuß vom Würzburg hinauf; 
eine ältere Bezeichnung für diese Bergnase lautet Langenberg
 (das benachbarte Flurstück "Langeberg" deutet noch heute darauf hin)


Quellbereich des Goldsteinbachs, oberhalb vom Goldsteintal; es gibt hier gelegentlich
ein Hinweisschild, dass dieses Areal nicht betreten werden darf - wobei ich mir erlaubt habe, 
am benachbarten Hochsitz stehend dieses Foto zu machen


Schützenhausweg am unteren Westhang vom Bleidenstadter Kopf
 (Richtung Fasanerie, noch oberhalb der Pagenstecherhütte)