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Heemskercks Ruh
Nerotal (Fotos 2017-20)
Alte Karten belegen, dass das Wiesbadener Nerotal bereits im 18 Jhd. kultiviert war, ein Stadtplan von 1799 beispielweise zeigt einen "Promenadenweg" im unteren Talabschnitt. Ab ca. 1900 wurde das Nerotal waldtouristisch stark aufgehübscht, und gilt als vielleicht das populärste Naherholungsgebiet Wiesbadens.
Die parkartigen Nerotalanlagen inmitten des Villenviertels spare ich aus, nachfolgend (und eigenlich immer hier im Blog) behandele ich nur den "Waldabschnitt" oberhalb der Nerobergbahn. Die Fotos sind grob talaufwärts sortiert mit einigem Hin und Her zwischen westlicher und östlicher Talseite. Ich bin mir nicht sicher, bis wo das Nerotal wirklich reicht - ich zähle den Krottenweiher noch dazu, oberhalb fängt der Rabengrund an.
Ich tendiere sicher dazu, bei meinen Erkundungen (und in diesem Blog) meinen Fokus puristisch auf Wald und Kultur-Wildnis zu richten, aber das Nerotal als inszenierte Kulturlandschaft in menschengesteuerter Natur finde ich auch nach vielen Jahren noch vielschichtig und spannend - einfach gut gelungen.
kleine Tour durch Dambachtal & Nerotal
- Ende August 2017 -
(wird auch "Heemskerks Ruh" oder "Heemskerck's Ruh" geschrieben)
kurze Tour zum Kessel (am Würzburg)
Vor ein paar Jahren hat mich eine taunusbegeisterte Wiesbadenerin über den Blog angeschrieben, und mich auf die Qualitäten des Kessels als Aussichtspunkt hingewiesen. In der Vergangenheit hier und da mal gestreift, habe ich im April '20 eine Tour speziell dorthin unternommen. Die Bäume hatten bestenfalls kleine Blattknospen, so dass der kahlen Landschaft noch ein bisschen der Winter in den Knochen steckte. Im Sommer oder Herbst sind die Aussichten vom Kessel sicher reizvoller.
Heemskercks Ruh von oben
Rundfahrweg im oberen Nerotal am Krottenweiher
Weg hinauf im Flurstück Kessel (= quasi der Westhang vom Würzburg)
westlicher Teil der Rentmauer
östlicher Teil der Rentmauer
Bleidenstadter Kopf und Hohe Wurzel
Der Schläferskopf ist vom Kessel aus auch zu sehen.
Das hier ist wahrscheinlich ein sehr seltenes Bildmotiv: Joseph-Baum-Haus mit Hallgarter Zange im Hintergrund.
am Felsensporn Würzburg
Graf-Hülsen-Weg trifft Idsteiner Straße.
Tour vom Nerotal nach Sonnenberg
Anmerkung 2023: Dieser Weg ist neuerdings als "Bachweg" beschildert. Gut.
(wird auch "Heemskerks Ruh" oder "Heemskerck's Ruh" geschrieben)
Blick hinab in's obere Schüsselbachtal, Flurstück Haßlach